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Hermann Göring
😃 Profil: Göring, Hermann | ||
---|---|---|
Beruf | Pilot, Politiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 12. Januar 1893 | |
Geburtsort | Rosenheim | |
Sterbedatum | 15. Oktober 1946 | |
Sterbeort | Nürnberg |
Hermann Göring (* 1893 in Rosenheim/Oberbayern, † 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Reichsmarschall und Oberbefehlshaber der Luftwaffe während des Zweiten Weltkriegs. Er gehörte zum engsten Führungszirkel von Adolf Hitler. 1945 wurde er verhaftet und im Nürnberger Prozess 1946 zum Tode durch den Strang verurteilt. Er entging jedoch der Exekution durch Selbstmord.
Paul Löbe (SPD) | Max Wallraf (DNVP) | Paul Löbe (SPD) | Hermann Göring (NSDAP)
Lebenslauf
Göring hatte vier Vollgeschwister, von denen nur über Paula Elisabeth Rosa (mit dem Politiker und Franz Hueber verheiratet) und Albert Göring etwas bekannt ist. Außerdem besaß er vier Halbgeschwister aus der ersten Ehe seines Vaters. Göring besuchte ab 1900 in Fürth zunächst eine Privatschule, von 1902 bis 1905 das Gymnasium, anschließend eine Kadettenschule. 1913 bestand er das Abitur.
Im Ersten Weltkrieg nahm er 1914 an einigen der ersten Gefechte im Elsass teil. 1915 wurde er zum Piloten ausgebildet, später wurde er Jagdflieger. 1917 wurde ihm die Führung der Jagdstaffel 27 übertragen. Er wurde am 18. August 1917 zum Oberleutnant befördert. Nach seinem 19. Abschuss wurde ihm am 2. Juni 1918 der Orden Pour le Mérite verliehen. Nach Ende des Krieges ging er als Militärberater nach Dänemark und später nach Schweden. 1920 reichte er von Stockholm aus seinen Abschied bei der Reichswehr ein, beantragte er seine nachträgliche Beförderung zum Hauptmann und verzichtete auf etwaige Versorgungsansprüche; dem Antrag wurde stattgegeben. 1921 kehrte er nach Deutschland zurück, wo er im November 1922 eine NSDAP-Versammlung in München besuchte. Hitler ernannte Göring Anfang 1923 zum Kommandeur der Sturmabteilung (SA); in dieser Funktion nahm Göring am 9. November 1923 beim Marsch auf die Feldherrnhalle teil. Göring gelang danach unter Begleitung seiner Frau die Flucht nach Österreich. In der Zeit von November 1923 bis Anfang 1925 war die SA verboten.
Nachdem in der Reichstagswahl am 31. Juli 1932 die NSDAP erstmals zur stärksten Partei geworden war, konnte sich Göring in der ersten Sitzung des Reichstags am 30. August 1932 bei der Wahl zum Reichstagspräsidenten durchsetzen und mit Unterstützung der bürgerlichen Parteien bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit auf sich vereinen. Damit hatte die NSDAP das dritthöchste Amt in der Weimarer Republik besetzt.
Rezeption
Er gilt als Fliegerass, da er 22 Abschüsse erzielte.[1] Im Volksmund wurde Göring später wegen seiner auffälligen, oft aus Uniform und vielen Orden bestehenden Garderobe „Lametta-Heini“ genannt.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Zum Vergleich: Lothar von Richthofen hatte ab 24. März 1917 innerhalb von nur sechs Wochen 20 bestätigte Abschüsse, wobei er insgesamt 40 Abschüsse erzielte.
Andere Lexika
- Hermann Göring
- Person um Adolf Hitler
- Militärperson (Luftwaffe der Wehrmacht)
- Fliegerass
- Träger des Pour le Mérite (Militärorden)
- Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes
- NSDAP-Mitglied
- Teilnehmer am Hitlerputsch
- SA-Mitglied
- Reichstagsabgeordneter (Weimarer Republik)
- Reichstagsabgeordneter (Deutsches Reich 1933–1945)
- Ministerpräsident (Preußen)
- Reichsminister (Deutsches Reich, 1933–1945)
- Täter des Holocaust
- Verurteilte Person (Nürnberger Prozesse)
- Person (Jagd)
- Deutscher
- Geboren 1893
- Gestorben 1946
- Mann
- Antisemit
- Suizid (20. Jahrhundert)
- PPA-Kupfer