Wirtschaft Russlands
Die Wirtschaft Russlands war nach der Auflösung der Sowjetunion zunächst von einem drastischen Einbruch der Produktion geprägt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreichte nach einer weiteren Krise 1999 einen Tiefpunkt. Günstig wirkten sich danach vor allem die wirtschaftspolitischen Reformen von Präsident Putin aus. Das Wachstum hielt bis zur weltweiten Finanzkrise von 2008 an.
Dominante Wirtschaftszweige in Russland sind die Öl- und Gasförderung, vor allem mit den Firmen Gazprom und Rosneft. Als Folge von Sanktionen und Gegensanktionen im Streit mit der EU um die Krim und die Ost-Ukraine nach 2010 sank das Bruttoinlandsprodukt wieder, was durch den sinkenden Öl- und Gaspreis auf den Weltmärkten später noch verstärkt wurde.
Die Währung Russlands ist der Rubel, dieser wird außerdem noch unterteilt in Kopeken, 1 Rubel = 100 Kopeken. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt gehört das Land zu den 20 stärksten Volkswirtschaften.[1]
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