Rassenpolitik

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Rassenpolitik, im Nationalsozialismus verharmlosend auch als Rassenhygiene bezeichnet, gilt die Politik eines Staates, der aufbauend auf einer Rassenlehre eine Diskriminierung von Menschengruppen z.B. nach der Hautfarbe betreibt und bestimmte Gruppen benachteiligt bzw. bevorzugt. Beispiele sind die Apartheid, die Rassentrennung in den USA und die Verfolgung von Juden in Deutschland unter dem Nationalsozialismus. Der Begriff Rassenhygiene sollte durch die Verbindung mit dem positiv besetzten Begriff Hygiene die Folgen einer solchen Politik im Sinne der nationalsozialistischen Politik verschleiern. Von Vertretern des Kommunismus und Marxismus wird unter Berufung auf die „Gleichheit“ aller Menschen jede Art von Rassenpolitik bekämpft, wodurch diese beiden Ideologien oft schnell Zulauf erhielten. In neuerer Zeit wird einfach nur das Schlagwort Rassismus verwendet, ohne hier weiter zu differenzieren.

1 Siehe auch

2 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Rassenpolitik) vermutlich nicht.

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