Michael Hartmann (Soziologe)
Aus PlusPedia
Michael Hartmann (* 24. August 1952 in Paderborn) ist ein deutscher Soziologe.
Inhaltsverzeichnis
Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende! |
1 Werdegang
- Hartmann war bis 2014 Professor für Soziologie mit den Schwerpunkten Elitesoziologie, Industrie- und Betriebssoziologie und Organisationssoziologie an der Technischen Universität Darmstadt.
- 1983 habilitierte er sich für Soziologie an der Universität Osnabrück.
- 1979 wurde er in Hannover zum Dr. phil. promoviert.
- 1971 bis 1976 studierte er in den Fächern Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie, Geschichte, Germanistik und Psychologie an den Universitäten in Marburg und Hannover
- Abschluss M. A. in Soziologie und Politikwissenschaften.
- 1971 Abitur am altsprachlichen Gymnasium Theodorianum in Paderborn
2 Privates
- Er ist seinem Selbstverständnis nach Sozialist und Kritiker der deutschen Gegenwartsgesellschaft.
3 Auftritte (Auswahl)
- Am 07.09.2011 waren Ernst Prost, Marianne Baronin Brandstetter, Alexander V. G. Kraft, Alexander Graf Lambsdorff und Michael Hartmann Gäste bei Anne Will. Das Thema der Sendung lautete "Euer Geld möchte ich haben!". [1][2]
- Am 08.02.2011 waren Robert Geiss, Carmen Geiss, Hans-Harald Ehlert, Oliver Intemann, Martin Lindner und Michael Hartmann Gäste bei Menschen bei Maischberger. Das Thema der Sendung lautete: "300. Sendung: "Geld ist geil: Ist Reichtum eine Schande?"".[3][4]
- Am 27.10.2010 waren Jutta Ditfurth, Alexandra von Rehlingen, Michael Hartmann, Bertram Quadt, Sky du Mont und Hagen Graf Lambsdorff Gäste in der Fernsehsendung Hart aber fair. Das Thema der Sendung lautete: "Habe die Ehre: Kann ein Mann allein die Politik adeln?". [5]
4 Positionen
- Hochschulpolitisch setzt er sich gegen Studiengebühren an deutschen Universitäten und gegen die Förderung sogenannter „Eliteuniversitäten“ ein.
5 Publikationen
- Eliten und Macht in Europa. Ein internationaler Vergleich. Campus Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2007, ISBN 3-5933-8434-5.
- Elitesoziologie. Eine Einführung. Campus Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2004, ISBN 3-5933-7439-0.
- Eliten in Deutschland - Rekrutierungswege und Karrierepfade. In: Das Parlament, Politik und Zeitgeschichte. 10, 2004, S. 17-21.
- Der Mythos von den Leistungseliten. Campus Verlag, Frankfurt am Main [u.a.] 2002, ISBN 3-593-37151-0.
- Topmanager – Die Rekrutierung einer Elite. Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-5933-5513-2.
- Juristen in der Wirtschaft. Beck, München 1990, ISBN 3-406-34650-2.
- Rationalisierung im Widerspruch. Campus Verlag, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-593-33416-X.
- Rationalisierung der Verwaltungsarbeit im privatwirtschaftlichen Bereich. Campus Verlag, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-593-32875-5.
6 Weblinks
- Axel Bohmeyer (2003): Credo und Mythos der Leistungsgesellschaft (gesichtet am 4. September 2008)
- Homepage von Michael Hartmann an der Technischen Universität Darmstadt
- Manuel Hartung: "Der Linke als Libero" in: DIE ZEIT vom 19. Januar 2006, S. 38
- "Zum Manager wird man geboren" - Interview im Magazin Stern, 2007
- Beispiele USA und Deutschland - Zusammenfassung des Hartmann-Vortrags - Juli, 2006
- Michael Hartmann: Eliten in Deutschland in: Das Parlament 10/2004
7 Einzelnachweise
- ↑ Euer Geld möchte ich haben! - Sendung vom Mittwoch, 07.09.2011
- ↑ Late Night "Anne Will" - Warum Reiche lieber im Porsche als im Trabi weinen - welt 08. September 2011
- ↑ 300. Sendung: "Geld ist geil: Ist Reichtum eine Schande?"
- ↑ TV-Kritik "Menschen bei Maischberger" - Einfach daneben - FR, 9. Februar 2011
- ↑ Habe die Ehre: Kann ein Mann allein die Politik adeln? - Sendung am 27.10.2010 - WDR, 27. Oktober 2010
8 Andere Lexika
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.