Luftwaffe
Mit dem Begriff Luftwaffe werden meist die Luftstreitkräfte in Deutschland, Österreich und der Schweiz bezeichnet. Mit dem deutschen Wort Luftwaffe kann umgangssprachlich aber auch allgemein die Luftstreitkraft eines anderen Staates bezeichnet sein, was oft der tatsächlichen Übersetzung entspricht; die englische Bezeichnung ist Air Force.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges waren die Luftstreitkräfte der kriegführenden Staaten noch vernachlässigbar klein: Das Deutsche Reich hatte 246 Flugzeuge, Großbritannien 157, Frankreich 132; andere Staaten hatten wesentlich weniger. Insgesamt wurde aber im Kriegsverlauf eine erstaunliche Produktion an den Tag gelegt. Das Reich produzierte insgesamt rund 48.000 Maschinen, Großbritannien sogar 55.000 und Frankreich 52.000. Von kriegsentscheidender Bedeutung waren die Flugzeuge im Gegensatz zum Zweiten Weltkrieg jedoch nicht. Der Übergang zum Düsenflugzeug war ein Sprung zu neuen technischen Entwicklungen.
- Die Luftwaffe war ein Teilstreitkraft der Wehrmacht (1935–1945)
- in der DDR wurde die Bezeichnung Luftstreitkräfte/Luftverteidigung als Teilstreitkraft der NVA genutzt (1956–1990)
- Die Luftwaffe ist seit 1956 eine Teilstreitkraft der Bundeswehr
Die Schweizer Luftwaffe war bis vor einigen Jahren noch unter ihrer alten Bezeichnung Flugwaffe bekannt. Flugzeuge werden nicht nur bei der Luftstreitkraft, sondern manchmal auch bei einer anderen Teilstreitkraft wie etwa der Marine eingesetzt; das gilt insbesondere für Hubschrauber.
Bilder
Kampfflugzeug der USA
EA-18G „Growler“ bei der U.S. Navy
Russischer Abfangjäger Mikojan-Gurewitsch MiG-31
Eurofighter der deutschen Luftwaffe
F/A-18 Hornet Solo Display der Schweizer Luftwaffe
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