Luftangriffe auf Flensburg

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Datei:Royal Air Force Bomber Command, 1942-1945. CH6614.jpg
Der Halifax-Bomber W7710, der später in der Nacht vom 1. zum 2. Oktober 1942 nach einem Luftangriff auf Flensburg bei Niehuus abstürzte.[1]

Die Luftangriffe auf Flensburg sollten die Stadt Flensburg während des Zweiten Weltkrieges weitgehend zerstören. Nur auf Grund verschiedener Probleme während der 41 geflogenen Luftangriffe wurden die Pläne nicht gänzlich umgesetzt. Dennoch starben 176 Bewohner der Stadt. 251 Menschen wurden verletzt. 119 Alliierte Flugzeuge wurden abgeschossen oder stürzten ab. Das Glück und der Zufall der die Fördestadt verschonte mündete in verschiedenen Legendenbildungen.[2][3]

Inhaltsverzeichnis

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1 Gefährdungslage

Die größten Städte wurden im Geheimen schon vor dem Krieg nach ihrer Gefährdungslage hinsichtlich möglicher Luftangriffe in drei Kategorien unterteilt. Flensburg mit seinen in der Neustadt und Nordstadt gelegenen Kasernen (Duburg-Kaserne, Junkerhohlweg-Kaserne, Panzerkaserne, Grenzland-Kaserne) dem Stützpunkt in Mürwik, der Flensburger Werft sowie der Anflugsmöglichkeit über die Nordsee wurde wie auch Kiel und Lübeck der Gefährdungsstufe I. zugeordnet, womit Flensburg einen höheren Geldbetrag für die eingeleiteten Luftschutzmaßnahmen erhielt. Der Luftschutz wurde auf verschiedenen Ebenen ausgebaut.[4] In der Folgezeit entstanden Bunker und Schutzräume.[5] Am 11. Dezember 1933 wurde in Flensburg dementsprechend auch eine Luftschutzschule eröffnet.[6]

2 Die einzelnen Luftangriffe

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges im September 1939 wurde der zivile Luftschutz in Bereitschaft versetzt und es wurde die Verdunkelung der Häuser zur Nacht angeordnet. An verschiedenen Stellen der Stadt wurden Luftschutzgräben ausgehoben.[7] Die ersten 11 Monate des Krieges blieb Flensburg verschont vor Luftangriffen.[8] Im Jahr 1940 kam es zu drei Luftangriffen, von denen nur einer erfolgreich für die angreifenden Briten war. Im Folgejahr wurden weitere 14 Luftangriffe geflogen.[9] Doch erst 1942 begann die eigentliche Phase des Luftkrieges über Flensburg.[7] Während des Krieges geriet Flensburg nach und nach immer mehr in den Planungsfokus für einen möglichen Großangriff.[8] Hauptsächliches Angriffsziel wurde die Flensburger Werft, wo U-Boote produziert wurden.[8] Durch fehlgeschlagene britischen Angriffe, mit erheblichen britischen Verlusten wurden im Sommer 1942 17 Flensburger getötet und 53 verletzt. Hätten damals die britischen Maschinen mit korrekte Navigation und ohne eigenen Verluste Flensburg bombardiert, wäre Flensburg schon in besagten Jahren weitreichend zerstört gewesen.[10] Doch das Glück sollte die Stadt auch in der Nachfolgezeit nicht verlassen.

2.1 Erster Luftangriff am 20. August 1940 in Weiche

Am 20. August 1940 um 2. Uhr, mitten in der Nacht, fand der erste Luftangriff der Briten auf Flensburg statt. Es entstand nur ein geringer Sachschaden.[8][11] Getroffen wurde lediglich ein Gartengelände in Flensburg-Weiche hinter den Häuser Alter Husumer Weg 146/148. Es gab keine Toten oder Verletzte. Das eigentliche Ziel wurde offenbar verfehlt.[12]

2.2 Luftangriff am 11. Oktober 1940 um Mitternacht beim Flensburger Hafen

Beim Luftangriff vom 11. Oktober 1940 fielen um Mitternacht zwei Sprengbomben ins Wasser des Flensburger Hafens. Abermals wurde offenbar ein Ziel in Flensburg verfehlt.[12]

2.3 Erster erfolgreicher Luftangrifff der Briten am 20. November 1940

Am 20. November 1940 fand ein Luftangriff auf die Schiffbrücke und das im Stadtteil Westliche Höhe an der Westerallee gelegene Scharnhorstlager der Marine statt.[13] — Das Scharnhorstlager diente damals wohl der Signalerausbildung der Marine.[14] Heute befindet sich dort das Sportplatzgelände des Polizei-Sportverein Flensburg.[15] — Abgeworfen wurden beim Angriff sechs Sprengbomben und 28 Brandbomben.[13] Das Lagerstabsgebäude des Scharnhorstlagers war fast gänzlich zerstört. Es starben zwei Marinesoldaten. Sechs Marinesoldaten und zwei Putzfrauen wurden verwundet. An der Schiffbrücke wurde ein Bürger von Splittern eines Flakgeschützes getroffen. Ein Blindgänger lag bei den Häusern Westerallee 108/110.[9][8]

2.4 Luftangriff am 9. Januar 1941 beim Friedenshügel

Zwei britische Bomben hinterließen jeweils einen Krater beim Friedhof Friedenshügel. Zwölf Fenster bei der nahegelegenen Straße Boreasmühle wurden beschädigt.[16][9]

2.5 Luftangriff eines Einzelfliegers mit Brandbomben am 19. März 1941

Ein Einzelfliger warf zwei Sprengbomben und 110 Brandbomben über der Südstadt ab. Die Eisenbahnlinie Flensburg-Schleswig wurde unterbrochen. Im Haus Husumer Straße Nr. 60 kam es nur zu einem Zimmerbrand.[17]

2.6 Überflug in der Nacht vom 7./8. April 1941

Es kam in besagter Nacht zu einem Überflug, ohne Bombenabwurf. Eine abgeschossene Flakgranate verletzte einen Bürger bei der Kanzleistraße.[17]

2.7 Luftangriff vom 16. April 1941 bei der Mühlenstraße 1

Während des Luftangriffes wurden 12 Sprengbomben und 15 Brandbomben abgeworfen, von denen fünf als Blindgänger zu Boden gingen. Durch den Angriff wurde das Mühlerhaus, Mühlenstraße 1 erheblich beschädigt. Das dortige Hausmädchen wurde getötet und drei Personen verletzt. Bombensplitter beschädigten noch weitere Gebäude.[18][17][19]

Das Haus Mühlenstraße 1 ist heute eines der Kulturdenkmale des Stadtteils Westliche Höhe.[20]

2.8 Erfolgloser Brandbombenangriff am 25. April 1941

Zehn Brandbomben fielen westlich der Stadt auf freies Gelände.[19]

2.9 Luftangriff mit Brandbomben auf den Bahnhof Flensburg-Weiche am 26. April 1941

Drei Sprengbomben und fünf Brandbomben trafen den Bahnhof im Stadtteil Weiche. Es wurden Waggons und Gleisanlagen beschädigt und zerstört. Ein Soldat und ein Eisenbahner wurden verwundet.[19]

2.10 Luftangriff am 26. Februar 1942 mit drei Toten während derweil Flächenbombardements beschlossen werden

Am 26. Februar wurden fünf Sprengbomben über Flensburg abgeworfen, beim Südergraben sowie An der Reitbahn. Ein Ehepaar und ein Kind starben.[21]

Mitte Februar 1942 beschlossen die Briten deutsche Städte mit Flächenbombardements zu überziehen. Der deutsche Kriegswille sollte gebrochen werden.[22] Es folge der schlimme Luftangriff auf Lübeck am 29. März 1942 sowie die verheerenden Luftangriffe auf Rostock vom 23. bis 27. April 1942.[23] In der Folgezeit sollte Flensburg verstärkt in den Fokus RAF Bomber Command geraten. Hierfür gab es zwei Gründe. Der erste Grund war, dass irgendwann im Jahr 1941 die Flensburger Werft mit der Herstellung von U-Booten der Klasse VII des Typs VII C begonnen hatte. Der zweite Grund resultierte aus den Bombardierungen von Lübeck und Rostock. Flensburg hatte eine ähnliche alte Bausubstanz, die optimal für Brandangriffe war.[24]

2.11 Luftangriff durch einen wohl aus Rostock zurückkehrenden Bomber am 24. April 1942 auf Engelsby

Ein wohl aus Rostock zurückfliegender Bomber bombardierte vermutlich ungeplant den Stadtteil Engelsby, auf der Ostseite der Förde, mit einer 2.000 Pfund-Bombe. Drei Häuser im Neuen Weg wurden zerstört. Daneben wurden noch 66 Gebäude beschädigt, zum Teil stark beschädigt. In einem Umkreis von vier Kilometern zersprangen die Fensterscheiben. Bei der Bombardierung starb ein Schüler. Sieben Menschen waren verletzt.[25][26]

2.12 Luftangriff durch einen wohl aus Kiel zurückkehrenden Bomber am 29. April 1942 auf Hafen und Marienhölzung

Nach einem nächtlichen Luftangriff auf Kiel entledigten wohl zwei Bomber sich ihrer Bombenlast über Flensburg. Der erste Bomber traf mit ungefähr 200 Brandbomben das Gebiet Blasberg, den Hafen, die Alte Werft sowie die Neustadt. An der Ballastbrücke brachen darauf sechs kleinere Feuer aus. Der zweite Bomber bombardierte mit sechs Sprengbomben und 200 Brandbomben die Marienhölzung. An siebzig Stellen des Waldes brach Feuer aus. Schnelllöschkommandos konnten die Brandherde löschen. Vierzig Blindgänger mussten entschärft werden.[27]

Datei:Mosquito Bulletin Art.IWMPST14232.jpg
Britisches Poster aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges mit einer de Havilland Mosquito die übers Meer nahe der Küste fliegt, mit einem beigefügten Bericht zum gerammten Flensburger Ziegelschornstein des Luftangriffs vom 11. Juli 1942 auf Flensburg: „Mosquito Bulletin No. 1. In a daring attack at very low level on the U-boat yards at Flensburg, a mosquito, skimming the roof-tops, struck a chimney-pot. It tore a huge hole nearly three feet wide in the fuselage near the wing root. That was right on the roof of Germany, by the Baltic coast, a very long journey home. The mosquito made it without the slightest trouble, except that the crew felt a draught. But it was nothing like the draught the Flensburg Nazis felt... Airframe D.K. 296. Port engine 59761/a313086. Star engine 59997/a313204. Ministry of Aircraft Production. Our target is their success. Printed for H.M. Stationery Office by Fosh and Cross. Ltd.“

2.13 Luftangriff sechs Mosquito-Bomber am 2. Juli 1942, erster Testlauf

Die Tagesattacke diente als Testlauf für den im August geplanten großen Luftangriff. Sechs Mosquito-Bomber wurden ausgesandt. Eine Maschine wurde über der Nordsee durch Jagdflieger abgefangen und abgeschossen. Die restlichen Maschinen griffen aus der Richtung des Kollunder Waldes im Tiefflug die U-Boot-Werft an. Die dortigen Flaks schossen eine der Maschinen ab. Die restlichen Flugzeuge warfen 21 Sprengbomben und 67 Brandbomben ab. Teile der Werft wurden zerstört, eines der U-Boote beschädigt. Das Gaswerk wurde getroffen. Es fiel für vier Tage aus. 25 Häuser im Gebiet zwischen der Hochstraße und Getrudenstraße wurden beschädigt. Es starben vier Menschen, 33 wurden verletzt.[28]

2.14 Luftangriff durch sechs Mosquito-Bomber am 11. Juli 1942, zweiter Testlauf

Der Einsatz diente abermals als Testlauf für den im August geplanten großen Luftangriff. Um 19.00 tauchten drei Flugzeuge in einem äußerst tiefen Tiefflug über dem Ostufer auf. Der Flakbeschuss konnte nichts gegen sie ausrichten, sondern tötete einen eigenen Fernmelder und zwei weitere Flensburger Bürger. Nach der Rückkehr nach England wurden in einer der äußerst tiefgeflogenen Maschinen, ein mitgebrachter Ziegel eines gerammten Flensburger Schornsteins entdeckt. Die Flugzeuge warfen sechs Sprengbomben und 22 Brandbomben auf Flensburg ab. Es entstanden einige wenige leichtere Schäden auf der Werft. Die U-Boot-Fertigung wurde durch den Angriff nicht beeinträchtigt.[29][30]

Von dem Vorfall mit dem gerammten und teilweise nach England verbrachten Ziegelschornstein berichtete am 13. Juli auch die Londoner Times.[29]

2.15 Luftangriff der Pathfinder Force am 18. August 1942

An besagten Tag sollte in Flensburg eine neu Strategie des Luftkrieges zum Einsatz kommen. Die vorherigen kleinen Angriffe auf die U-Boot-Produktion hatten kaum Wirkung gezeigt. Die am 15. August aufgestellte Pathfinder Force, aus erfahrenen Bomber-Besatzungen, sollte in einer ersten Welle mit Sprengbomben, Leuchtbomben und Brandbomben die Ziele markieren. Anschließend sollte der Hauptverband, mit weniger erfahrenen Besatzungen, die nun auf einfache Weise erkennbaren Zielbereiche bombardieren.[30] 31 Pathfinder-Bomber sowie ein Hauptverband aus 87 Bombern starteten mit dem Ziel Flensburg. Sie trugen eine Bombenlast von 332 Sprengbomben und 22.372 Brandbomben.[31][8] Wie zuvor Lübeck (am 28./29. März) und Rostock (vom 23. bis 27. April) sollte Flensburg nun durch einen entfachten Flächenbrand zerstört werden.[32] Doch die Stadt blieb verschont. Die Pathfinder-Bomber wurden durch starken Wind nach Norden abgetrieben, markierten in der Nacht das falsche Zielgebiet, eine rund 40 Kilometer entfernte Bucht bei Sundewitt, zwischen Apenrade, Nordburg und Sonderburg. Die nachfolgenden Maschinen warfen ihre Last zum Großteil auf freien Feldern ab. Dennoch wurden ganze 700 Gebäude beschädigt und ein Mensch starb.[33][8][34] Den Engländern gingen vier Maschinen verloren. Zunächst glaubten die Briten an einen Erfolg der Mission.[35] Erst einige Wochen später erkannten sie den Misserfolg.[34] Im September und Oktober sollten daher kleinere Angriffe die verfehlten Ziele treffen.[36]

2.16 Der durch Fehlnavigation stark abgeschwächte Luftangriff vom 23. September 1942

Das RAF Bomber Command schickte 28 Halifax-Bomber auf ihren Weg nach Flensburg.[37] Die Maschinen trugen eine Bombenlast von 168 1000-Pfund-Sprengbomben sowie von 5040 4-Pfund-Brandbomben. Der Angriffsverband hatte den Auftrag den Angriff gleichzeitig gemeinsam auszuführen, damit maximaler Schaden entstände. Doch bei 20 der Flugzeuge wurde falsch navigiert. Sie bombardierten stattdessen mehrere Dörfer Achtrup, Ellund, Fröslee, Havetoftoit, Hürup, Kiskelund, die heute dänischen Vororte Krusau, Padborg, die Bahnstrecke Flensburg-Weiche–Lindholm, die Bahnstrecke Flensburg-Schleswig, abermals die Stadt Kiel sowie freies Gelände und die Nordsee.[36] Die restlichen Maschinen warfen nur 35 Sprengbomben und 500 Brandbomben ab. Einige wenige Teile der Werft wurden beschädigt. U-Boote wurden nicht beschädigt. In der Südstadt wurde der Wasserzulauf der Papiermühle[38] verschüttet. Außerdem wurde Rohe des Wasserwerkes zerstört, weshalb die Wasserversorgung der Stadt in den folgenden Tagen ausfiel. Die Wasserversorgung musste in dieser Zeit durch Brunnen und Tankwagen sichergestellt werden. Sechs Flensburger Bürger waren schwer verletzt worden. Fünf der angreifenden Maschine wurden abgeschossen. Zwei der Maschinen stürzten beim Kraftwerk beim Bahnhof ab.[36][37]

2.17 Luftangriff vom 1. Oktober 1942 und Zerstörung der Backensmühle

Das RAF Bomber Command entstandte nach den vorherigen Misserfolgen abermals 27 Halifax-Bomber nach Flensburg, von denen nur 12 bis 15 Maschinen die Stadt erreichten wo sie unter starken Flakbeschuss gerieten. Acht von den Bombern wurden über der Stadt abgeschossen. Einer von ihnen stürzte brennend bei der Mühle St. Pauly in der Südstadt ab. Die häufig auch Backensmühle genannte Ölmühle aus den 1830er Jahren, die zum Mühlentyp der Holländerwindmühlen gehörte, brannte vollständig aus und wurde nicht mehr wiederaufgebaut.[39][40] Sie stellt einen der wenigen kulturell bedeutsamen baulichen Verluste des Luftkrieges in Flensburgs dar. Ein weiterer Bomber (der Halifax-Bomber W7710; siehe Bild oben) stürzte bei Niehuus ab.[1] Auch beim Flensburger Bahnhof und beim Bahnhof in Weiche stürzten Maschinen ab.[41]

Die britischen Bomber waren 46 Sprengbomben und 120 Brandbomben ab. Sie trafen eine ganze Anzahl von Wohnhäusern im südlichen Teil der Stadt.[33][41] Zwei Flensburger Bürger wurden getötet und zwei verletzt.[42] Die 45 an diesem Tag abgestürzten britischen Soldaten wurden seinerzeit auf dem Friedhof Friedenshügel begraben. Später wurden sie auf den Kiel War Cemetery umgebettet.[41]

2.18 Luftangriff vom 27. Oktober 1942 mit drei Mosquito-Bombern auf die Werft und Mürwik

Drei Mosquito-Bomber rauschten mit 500 Stundenkilometern im Tiefflug von zwei bis fünf Metern über der Wasseroberfläche der Förde. Zwei der Maschinen gingen bei der Werft auf eine Angriffshöhe von 20 bis 30 Metern und warfen ihre Sprengbomben ab. Der dritte Pilot wich einem Flakbeschuss aus und warf nahe dem Parkhof im Stadtbezirk Stützpunkt Flensburg-Mürwik seine Bomben ab. Die Schäden waren nicht unbeträchtlich. Auf der Werft wurden zwei Hallen zerstört. In einer befand sich die Kupferschmiede. Auch Kräne wurden beschädigt. Von den U-Boot-Neubauten wurde eines leicht und ein zweites schwer beschädigt. 38 Gebäude wurden in Mürwik im Straßenbereich Kaiser-Wilhelm-Straße/Parkstraße zerstört. Vollständig zerstört wurde das Wohnhaus der Familie Engel in der Parkstraße 9.[43][44]

Am 1. März 1943 wurden in Flensburg fünfzehnjährige Schüler als Luftwaffenhelfer eingezogen.[7]

2.19 Schwerer Tagesangriff durch US-amerikanische Bomber am 19. Mai 1943

Der Luftangriff der 80 US-amerikanischen Bomber konzentrierte sich auf den Norden der Stadt (Neustadt und Nordstadt), wo sich verschiedene Industrieanlagen mit der Stadtwerke Flensburg befanden.[7][45] Die umliegenden Wohnbauten des Industriegebietes gerieten kaum in Mitleidenschaft.[45] Ebenfalls beschädigt wurde an diesem Tag Flensburgs Wahrzeichen Nordertor.[46] An diesem Tag fielen 458 Bomben.[8] Im als Bunker dienenden Keller der Fischkonservenfabrik an der Batteriestraße starben 21 Erwachsene und 15 Kinder des dänischen Kindergarten Mariehjem. Insgesamt starben 83 Menschen an diesem Tag.[8][47] 111 Menschen wurden verletzt.[45]

Am 24. Mai 1943 wurden die Toten auf dem Friedhof Friedenshügel bestattet.[48] Auf Wunsch der dänischen Minderheit erhielten die Kinder ein eigene Grabstätte.[47]

Mit den schweren Luftangriffen auf Hamburg von Juli bis August 1943, begannen erste Evakuierungen aus Hamburg nach Flensburg.[7] Auch viele Verwundete wurden nach Flensburg gebracht. Nach und nach wurden Schulen, wie beispielsweise das Alte Gymnasium in Lazarette umgewandelt. Besagte Lazarettnutzungen sowie der Mangel an Lehrpersonal und der häufiger werdende Fliegeralarm führten so auch immer mehr zu Störungen des Schulunterrichts.[45]

2.20 23. April 1945, der größte Luftangriff auf die Stadt

Im April 1945 war die Stadt schon bereits überfüllt mit Flüchtlingen (vgl. Einwohnerentwicklung von Flensburg).[49][50] Am 23. April wollten die Briten letztlich doch noch einen erfolgreichen Großangriff auf die Fördestadt fliegen.[8] 148 viermotorige Lancaster-Bomber, mit einer Bombenlast die größer war als alles was zuvor schon auf Flensburg abgeworfen wurde, starteten an diesem Tag Richtung Flensburg um die Bahnhofs- und Hafenanlagen zu bombardieren,[50] wobei sie große zivile Verluste mit in Kauf nahmen.[8] Auch diesen „Schicksalstag“ überstand Flensburg abermals durch Glück.[50][39] Eine geschlossene Wolkendecke verbarg die Stadt. Die Bomber drehten im letzten Moment ab und sie kehrten um.[49][50] Abermals hatte die falsch eingeschätzte Wetterlage die Stadt gerettet.[8]

Zum Ende des Krieges hin kamen auch immer mehr Nazi-Größen über die Rattenlinie Nord nach Flensburg. Im Mai bezog die letzte Reichsregierung die Marinesportschule in Mürwik.

2.21 Luftangriff vom 2./3.Mai 1945 mit letzen Opfern und Zerstörung des Margarethenhofspeichers

Am 2. Mai zwischen 23.18 und 23.42 Uhr fielen noch einmal britische Bomben auf die Stadt. Es starben 36 Erwachsene und 20 Kinder, von denen wohl die meisten zuvor geflüchtet waren. Einige der Kinder hatten während ihrer Flucht aus dem Osten schon die Eltern verloren. Da sie in Flensburg angekommen ihren Namen nicht sagen konnten und die namentliche Registrierung auf Grund der Überlastung kaum noch stattfand wurden sie namenlose auf dem Friedhof Friedenshügel begraben.[47]

Des Weiteren wurde an diesem Tag der Speicher des Margarethenhofes in der Johannisstraße 78 wurde durch einen Bombenabwurf zerstört.[51] Der zerstörte Speicher stellt einen der wenigen kulturell bedeutsamen baulichen Verluste durch den Luftkrieg in Flensburgs dar. In jüngerer Zeit wurde ein ähnlicher Bau an der selben Stelle wieder aufgebaut.

Datei:Teilkapitulation – 040545.jpg
Am Tag der Unterzeichnung der Teilkapitulation endete auch die Bombardierung von Flensburg.

3 Ende der Luftangriffe mit Kriegsende

Am 4. Mai unterzeichnete Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag des letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz, der sich mit der letzten Reichsregierung nach Flensburg-Mürwik abgesetzt hatte, die Teilkapitulation für die Truppen in Norddeutschland, Dänemark, Holland und Norwegen. Kurz darauf, am 7. Mai 1945 ließ Karl Dönitz auch die Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht erklären.[7] Die Gefahr durch Luftangriffe endete. Die Reichsregierung im Sonderbereich Mürwik wurde schließlich am 23. Mai verhaftet.[52] Während des Krieges waren 176 Flensburger Einwohner durch die Luftangriffe gestorben.[7] Als Soldaten waren fast 3000 Flensburger gefallen.[53]

Datei:Mürwiker Truppenmannschaftsbunker (2013), Bild 06.JPG
Truppenmannschaftsbunker in Mürwik auf dem sich heute ein Penthouse befindet. Es gilt als eines der skurrilsten Häuser Deutschlands.

4 Legendenbildungen, Nachwirkungen und Gedenken

Es entstanden einige Legenden ohne Wahrheitsgehalt hinsichtlich der eher gering ausgefallenen Schäden durch Luftangriffe auf Flensburg, beispielsweise der dänische Könige habe es nicht gewollt oder Churchill habe eine an der Förde lebende Nichte gehabt. Der Historiker Broder Schwensen urteilte: „[...] diese Erzählungen [...] sind Märchen ohne Wahrheitsgehalt. [...] Alles Unfug. Der beste Beleg dafür, dass es nicht so war, ist der 19. Mai 1943, als Bomben über den Flensburger Norden niedergingen.“[50] — Gerade in der Neustadt und in der Nordstadt befindet sich noch heute traditionell der größte Teil der dänischen Minderheit in der Stadt. Bombardiert wurde aber nicht nur die Westseite der Förde sondern auch die damals weniger besiedelte Ostseite mit dem Stützpunkt, die Teil der Halbinsel Angels ist, woher sich der Name England ableitet. Es hätte also gut dazu kommen können, dass die Engländer einen Teil ihrer ihrer eigenen kulturellen Wurzeln weggebombt hätten..

Was die Bombenangriffe nicht zerstörten wurde nach dem Zweiten Weltkrieg teilweise durch Abrisse und Bausünden, nach der Philosophie des kontrastreichen Bauens optisch zerstört.[54] Dennoch der Altstadtbereich an der Fußgängerzone mit ihren Geschäften wird seit Jahren stetig saniert. Andere Bereiche mit bedeutsamen Kulturdenkmalen, beispielsweise die St.-Johannis-Mühle oder das Marinelazarett Flensburg-Mürwik der Marineschule sind gleichzeitig der Zerstörung ausgeliefert. Einige Bunker blieben erhalten.

Ab und zu finden Gedenkveranstaltungen, hinsichtlich der im Krieg durch Bomben getöteten Flensburger, beim Friedhof Friedenshügel statt. Auf dem Friedhof liegen auch die Gräber der Kinder des dänischen Kindergartens, die am 19. Mai 1943 starben und die Gräber der Kinder die am 2./3.Mai 1945 starben. Beispielsweise legte Stadtpäsidentin Swetlana Krätzschmar zum Volkstrauertag 2015 drei Kränze für die Opfer ab und sprach Worte zum Gedenken der Toten.[47]

5 Siehe auch

6 Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Rafinfo. Volume 3 1942 Amendments and Additions, abgerufen am: 26. April 2016
  2. Flensburg – Geschichte einer Grenzstadt. Hrsg. von der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte. Flensburg 1966, Seite 452
  3. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 213
  4. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 28
  5. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 44 ff.
  6. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 408
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 409
  8. 8,00 8,01 8,02 8,03 8,04 8,05 8,06 8,07 8,08 8,09 8,10 8,11 Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Luftkrieg
  9. 9,0 9,1 9,2 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 98
  10. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 124
  11. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 196
  12. 12,0 12,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 96
  13. 13,0 13,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 97
  14. Familie Tenhumberg. Cabolet Servais, abgerufen am: 27. April 2016
  15. Polizei-Sportverein Flensburg e.V. Geschichte. PSV Flensburg – ein Verein der großen Vielseitigkeit, abgerufen am: 27. April 2016
  16. Vgl. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 435
  17. 17,0 17,1 17,2 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 99
  18. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 420 f.
  19. 19,0 19,1 19,2 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 100
  20. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 420
  21. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 109
  22. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 104
  23. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 106 und 107
  24. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 106 und 111
  25. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 106 und 109 f.
  26. Vgl. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Luftkrieg
  27. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 110
  28. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 112 f.
  29. 29,0 29,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 113
  30. 30,0 30,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 114
  31. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 115
  32. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 107 und 116
  33. 33,0 33,1 Flensburg-Online. Luftangriffe auf Flensburg, vom Dezember 2002; abgerufen am: 26. April 2016
  34. 34,0 34,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 117
  35. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 116
  36. 36,0 36,1 36,2 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 118
  37. 37,0 37,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 119
  38. Vgl. Feldmühle (Unternehmen)
  39. 39,0 39,1 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 119-121
  40. Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Artikel: Backensmühle
  41. 41,0 41,1 41,2 Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 121
  42. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 122
  43. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 123 f.
  44. Vgl. Stadtarchiv Flensburg: Bombenschaden Wohnhaus Engel, Parkstraße 9 (Flensburg-Mürwik) sowie: Fotodokumentation und Teilstadtplan von Bombenschäden nach Luftangriff an: Villa Bauer Landstraße 15 a, Wasserwerk, Bauwerft FSG, Luftwaffenbauamt Exe, Papiermühle, Parkstraße 9, Kaiser-Wilhelm-Straße 154, von: 28. Oktober 1942, jeweils abgerufen am: 29. April 2016
  45. 45,0 45,1 45,2 45,3 Flensburg – Geschichte einer Grenzstadt. Hrsg. von der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte. Flensburg 1966, Seite 453
  46. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 139
  47. 47,0 47,1 47,2 47,3 Flensburger Tageblatt: Trauer: Die Würde der namenlosen Kinder, vom: 14. November 2014; abgerufen am: 28. April 2016
  48. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 148 und 150
  49. 49,0 49,1 WiF. Flensburg — Perle am Fjord, vom: 27. April 2016
  50. 50,0 50,1 50,2 50,3 50,4 Flensburger Tageblatt: 150 Jahre Stadtgeschichte aus Zeitungsperspektive. Kiel/Hamburg 2016, Seite 114 f.
  51. Broder Schwensen, Dieter Nickel: Flensburg im Luftkrieg 1939-1945. Flensburg 2009, S. 165
  52. Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 410
  53. Die Zahl der gefallenen Soldaten wird zwischen 2710-2896 in der Literatur angegeben, wobei auch die Zahl 2710 als Zahl der gefallen Einwohner angegeben wird, ohne dass klar wird ob hier die 176 Toten durch die Luftangriffe berücksichtigt wurden. Vgl. Flensburg – Geschichte einer Grenzstadt. Hrsg. von der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte. Flensburg 1966, Seite 452 sowie: Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte (Hrsg.): Flensburg in Geschichte und Gegenwart. Flensburg 1972, Seite 409 wie auch: Die Zeit: Atmen als Vergnügen. In Glücksburg und Flensburg: Besinnliche Herbsttage an der Förde, vom: 1. November 1974; abgerufen am: 27. April 2016; 2710 plus 176 ergäbe 2886. 2710 minus 176 ergäbe 2634. So kann offenbar nur ein ungefährer Wert von „fast 3000“ gefallenen Soldaten angegeben werden, wie dies auch in einem neuren Buch getan wurde: Gerhard Paul u. Broder Schwensen (Hrsg.): Mai '45. Kriegsende in Flensburg, Flensburg 2015, S. 206
  54. Andreas Oeding, Broder Schwensen, Michael Sturm: Flexikon. 725 Aha-Erlebnisse aus Flensburg! Flensburg 2009, Artikel: Bausünden

7 Weblinks

 Commons: Luftangriffe auf Flensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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