Salzburg (Stadt)
Salzburg | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Koordinaten: | Koordinaten: 47° 48′ 0″ N, 13° 2′ 0″ O
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Höhe: | 424 m ü. A. | |
Postleitzahlen: | 5020, 5023, 5026, 5061, 5071, 5081, 5082 | |
Vorwahl: | 0662 | |
Gemeindekennziffer: | 5 01 01 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Mirabellplatz 4 5020 Salzburg | |
Website: | ||
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) |
Salzburg ist eine Stadt in Österreich und Landeshauptstadt des Bundeslandes Salzburg. Die Stadt ist unter anderem bekannt als Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart und ist Sitz eines Erzbistums. Mit rund 155.400 Einwohnern (Stand Jänner 2021) ist sie nach Wien, Graz und Linz die viertgrößte Stadt Österreichs. Durch die Salzach wird die Stadt geteilt; es gibt heute 13 Brücken.
Inhaltsverzeichnis
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1 Sehenswürdigkeiten (Auswahl)
- Dom
- Haus der Natur
- Residenzplatz mit Brunnen
- Salzburg Museum
- Zentralfriedhof
2 Geschichte
Das Gebiet der Stadt ist seit der Jungsteinzeit bis heute durchgehend besiedelt. In der La-Tène-Zeit war es ein Verwaltungszentrum der keltischen Alaunen im Königreich Noricum. Die Bevölkerung auf den Stadtbergen wurde nach dem römischen Einmarsch 15 v. Chr. in den Raum der heutigen Altstadt übersiedelt, die Stadt wurden von den Römern unter dem lateinischen Namen Iuvavum neu angelegt.
996 wurde Salzburg durch Kaiser Otto III. das Markt-, Münz- und Mautrecht verliehen, 1120/30 ist bereits ein Stadtrichter urkundlich erwähnt. Das älteste bekannte Stadtrecht stammt aus dem Jahr 1287.[1] 739 wurden Salzburg Bischofssitz und 798 zum Erzbistum erhoben. Die Kirchenprovinz umfasste es fast das gesamte altbairische Stammesgebiet. Hierzu gehörten damals Niederbayern, Oberbayern und die Oberpfalz sowie ein Großteil des heutigen Österreich. Der Erzbischof und damit auch Stadt und Land Salzburg standen während Investiturstreites zwischen Kaiser und Papst im 11. und 12. Jahrhundert großteils auf Seiten des Papstes. Im Jahr 1168 brannten die Grafen von Plain im Auftrag des Kaisers die Stadt nieder. Konrad III. von Wittelsbach und sein Nachfolger bauten nach 1181 den Dom neu auf (siehe Konradinischer Dom). Dieser neue Dom besaß fünf Türme, war größer als der heutige Dom und zählte zu den größten und bedeutendsten Kirchen nördlich der Alpen. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gestaltete Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau die Stadt Salzburg als „ideale“ und repräsentative Stadt neu, was der heutigen Altstadt von Salzburg ihr charakteristisches Aussehen gab. Als Baumeister für einen Neubau des Salzburger Doms, der 1598 zum achten Mal abgebrannt war, wurde zuerst Vincenzo Scamozzi berufen.[2]
Der Reichsdeputationshauptschluss beendete 1803 die weltliche Herrschaft des Erzbischofs, der seitdem nur noch als religiöser Administrator Einfluss hatte, und trug zum Niedergang der Stadt bei. Die Einwohnerzahl sank von 1795 mit rund 16.800 auf 12.000 im Jahr 1817. Zudem wütete 1818 in großer Brand in der Stadt. Seitdem stieg die Einwohnerzahl wieder an, und um 1880 lebten hier rund 26.850 Menschen, wobei die mehr als 1400 Mann vom Militär mitgerechnet wurden. Über die Salzach führten lange Zeit nur drei Brücken: eine 1877 erbaute eiserne sowie eine Holzbrücke und ein Steg.
3 Siehe auch
4 Weblinks
- stadt-salzburg.at, Offizieller Internetauftritt der Stadt Salzburg
- salzburg.gv.at, Offizielle Website des Landes Salzburg
- salzburg.at, SALZBURG.AT – Plattform für die Europaregion Salzburg
- salzburg.eu, Die digitale Visitenkarte Salzburgs
- salzburg.info, Offizielle Tourismus-Webseite der Stadt Salzburg
5 Einzelnachweise
- ↑ Peter Kramml u. a.: Stadt Salzburg, Geschichte in Bildern und Dokumenten. Salzburg 2002, ISBN 3-901014-76-4, S. 12 und 14.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_Salzburg
6 Vergleich zu Wikipedia
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