Erster Kreuzzug
Der Erste Kreuzzug war ein christlicher Kriegszug zur Befreiung Palästinas von muslimischen Joch, zu dem Papst Urban II. im Jahre 1095 aufgerufen hatte. Eines der Ziele war die Unterstützung des Byzantinischen Reiches gegen die sunnitischen Seldschuken. Der Kreuzzug begann 1096 zum einen als bewaffnete Pilgerfahrt, zum anderen als Zug mehrerer Ritterheere aus Frankreich, Deutschland und Sizilien. Dabei kam es an einigen Orten zu Pogromen gegen Juden.[1] Der Kreuzzug endete 1099 mit der Belagerung von Jerusalem durch ein Kreuzritterheer. Im Ergebnis kam es zur Errichtung mehrerer Kreuzfahrerstaaten und Gründung des Templerordens.
1 Ursachen
Anders als vielfach kolportiert war es nicht einfach nur christlicher Expansionsdrang, was diesen Kreuzzug auslöste. Vielmehr gab es wiederholte Übergriffe und Eroberungszüge islamischer Herrscher auf traditionell christliches Gebiet. Als Höhepunkt gilt das Jahr 1009, als unter dem Kalifen Al-Hakim sogar die Grabeskirche und darunter auch das angebliche Grab des Jesus von Nazareth in Jerusalem zerstört wurden.
2 Einzelnachweise
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