Deutscher Humor

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Stupidedia - ein Beispiel für deutschen Humor

Der Deutsche Humor unterscheidet sich aus verschiedenen Gründen vom Humor in anderen Ländern und anderen Sprachen. Bekannt ist der Unterschied zum englischen bzw. britischen Humor. Geprägt wurde der deutsche Humor von bekannten Künstlern wie Heinz Erhardt, Heinz Rühmann, Loriot, Otto Waalkes, Hape Kerkeling, Hella von Sinnen, Gaby Köster. Es gibt regionale Unterschiede im Volkshumor, zum Beispiel in Berlin, Hamburg, Hessen Ostfriesland und im Rheinland. Auch der Karneval ist eine spezielle Form - wenn auch auf eine bestimmte Jahreszeit beschränkt. In der Form des Kabarett hat der deutsche Humor auch eine kritische Stimme in der Politik bekommen, wobei der Schwerpunkt im Bereich der Satire liegt. Daneben gibt es immer wieder Versuche, entsprechende Wikiprojekte im Internet aufzubauen, die jedoch bisher wenig erfolgreich sind: dazu gehören Kamelopedia, Stupidedia und Uncyclopedia. Bis heute gehalten hat sich die Satirezeitschrift Titanic.

Als Klassiker gelten in der Literatur der Humoristische Hausschatz von Wilhelm Busch und als regionale Ausprägung aus Berlin die Werke von Heinrich Zille. Diese werden in der traditionellen Literaturwissenschaft jedoch kaum gewürdigt. Zu den neueren Autoren gehören Erich Kästner, Erich Ohser und Eugen Roth (Dichter). Ohnehin ist das Thema Humor in der deutsche Literaturwissenschaft von untergeordneter Bedeutung. Entsprechend sind die Aussagen dazu meist sehr dürftig. In einem Literaturlexikon des Jahres 1965 heißt es nur:

„Dem gemüthafteren Humor gegenüber ist die Ironie dabei durch intellektuelle Schärfe gekennzeichnet; das wiederum rückt sie in die Nähe des Witzes ...“

Quelle: Das Fischer Lexikon Literatur[1]

Die meisten Werke der Literaturwissenschaft befassen sich nur mit einzelnen Erzählungen der entsprechenden Autoren, unabhängig vom Humorgehalt. So wird Buschs Erzählung Die fromme Helene nur kurz als „einer der Höhepunkte der humoristischen Bildergeschichten“ beschrieben.[2] Im deutschen Vormärz explodierte die Zahl der Karikaturen, Witzblätter und gedruckten Satiren trotz der Zensurbestimmungen der Karlsbader Beschlüsse von 1819. Humor „von unten“ wurde ein wichtiges Mittel der demokratischen Bewegung im Kampf gegen die Aristokratie und den Absolutismus.https://de.wikipedia.org/wiki/Humor#Geschichte

1 Andere Lexika

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2 Einzelnachweise

  1. Band 2/1, herausgegeben von Wolf-Hartmut Friedrich und Walter Killy, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1965, Seite 309
  2. Frenzel: Daten deutscher Dichtung, Band 2, Seite 441, dtv Taschenbuch, 35. Auflage 2007

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