Altkatholiken
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Die Altkatholiken sind eine Gruppe von Kirchen und Gläubigen innerhalb des Christentums, die sich in einigen Bereichen deutlich von der römisch-katholischen Kirche unterscheiden. Es gelten zunächst Bibel und Tradition als Grundlage und Richtschnur des Glaubens.
Insbesondere folgende Lehrsätze der heutigen römisch-katholischen Kirche werden verworfen bzw. abgelehnt:
- das Dogma von der Unfehlbarkeit des Papstes aus dem Jahr 1870
- das Dogma von der „unbefleckten Empfängnis“ der Jungfrau Maria
- die Transsubstantiationslehre (Umwandlung von Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi in der Heiligen Messe, siehe Abendmahl).
Der Begriff orthodox ist hier somit nur teilweise zutreffend.
Die meisten Altkatholischen Kirchen gehören zur Utrechter Union, die auf das Jahr 1723 zurückgeht. Altkatholiken gibt es vor allem in Polen, Österreich, der Schweiz, in Deutschland und den Niederlanden.
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