Xavier Naidoo
| 😃 Profil: Naidoo, Xavier | ||
|---|---|---|
| Namen | Naidoo, Xavier Kurt | |
| Beruf | Soulsänger | |
| Persönliche Daten | ||
| Geburtsdatum | 2. Oktober 1971 | |
| Geburtsort | Mannheim | |
Xavier Kurt Naidoo (Aussprache [ˌzɛɪvɪɐ kʰʊɐ̯t naɪˈduː], * 2. Oktober 1971 in Mannheim) ist ein deutscher Soul- und R&B-Sänger. Mit seinen Liedtexten löste er teilweise Kontroversen aus. Besonders das Album MannHeim, das er zusammen mit der Musikgruppe Söhne Mannheims am 21. April 2017 herausbrachte,[1] löste Kritik aus.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vita
1.1 Privates
Naidoos Eltern stammen aus Südafrika. Sein Vater ist halb indischer, halb deutscher Herkunft. Seine Mutter Eugene ist südafrikanischer und irischer Abstammung. Im April 2022 machte Naidoo bekannt, dass seine Ehefrau Julia heißt und aus der Ukraine stammt.[2]
1.2 Ehrungen
Erhielt insgesamt 5 Echos: - Newcomer National (1999) - Künstler National (2000) - Single International (2004) - Künstler National (2006) - Künstler National (2010)
Bei der Echo-Verleihung 2006 wurde Naidoo als bester nationaler Künstler geehrt.
1.3 Werdegang
Seine ersten musikalischen Erfahrungen machte er in Schul- und Kirchenchören. 1992 produzierte er unter dem Namen „Kobra“ in den USA sein erstes Soloalbum Seeing is Believing. 1998 kam sein Album Nicht von dieser Welt heraus. Das Album war 103 Wochen lang in den deutschen Longplaycharts, davon drei Wochen auf Platz 1. Mit über einer Million verkaufter Alben wurde es - trotz vorhergehender Kritik an seinem Musikstil - sein bisher größter Erfolg. Im Jahr 2005 wurde das Album Telegramm Für X veröffentlicht. Das aktuelle Album erschien im Jahr 2019 und trägt den Titel Hin und weg.
2 Auftritte
Mit seinen Songtexten, politischen Aussagen, dem Propagieren von Verschwörungstheorien und Ideologieelementen aus der Reichsbürgerbewegung[3] sowie homophoben,[4] antisemitischen[5] und rechtspopulistischen bis rassistischen[6] Andeutungen löste er mehrfach Kontroversen aus.
In einem im Internet verbreiteten Video stellte er im März 2020 suggestiv die Frage, ob heute in Deutschland täglich Morde verübt werden. Eine Auseinandersetzung darüber fand nicht statt. Zur „Strafe“ wurde Naidoo aus der Jury des Formates Deutschland sucht den Superstar entfernt.[7]
Nena | Xavier Naidoo | Rea Garvey | Alec Völkel | Sascha Vollmer | Moderation: Stefan Gödde und Doris Golpashin
3 Weblinks
4 Literatur
5 Einzelnachweise
- ↑ Projektseite im Internet
- ↑ Xavier Naidoo: Wer ist die Frau an seiner Seite? T-online.de, 2. April 2022
- ↑ Xavier Naidoo hat eine Reichsbürger-Hymne geschrieben, FAZ, 3. Mai 2017
- ↑ Die Akte Naidoo: Seine Skandale von Homophobie bis Reichsbürger; rnd vom 11. März 2020; abgerufen am 11. März 2020,
- ↑ Man muss das Gift benennen; Spiegel.de vom 17. Juli 2018; abgerufen am 11. März 2020
- ↑ Empörung über mutmaßliches Video von Xavier Naidoo; Spiegel.de vom 11. März 2020; abgerufen am 11. März 2020
- ↑ Xavier Naidoos Rückkehr zur DSDS-Jury ist ausgeschlossen; RTL Television auf www.rtl.de vom 12. März 2020
6 Andere Lexika
- Xavier Naidoo
- Söhne Mannheims
- Soulsänger
- 1-Live-Krone-Preisträger
- Amadeus-Preisträger
- Comet-Preisträger (Deutschland)
- Echo-Preisträger
- Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
- Juror bei Deutschland sucht den Superstar
- Juror bei The Voice of Germany
- Person (Mannheim)
- Deutscher Musiker
- Geboren 1971
- Mann
- PPA-Kupfer
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