Saab 39
Saab JAS 39 Gripen | ||
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Schwedische JAS 39 „Gripen“ auf der ILA 2010 | ||
Typ: | Mehrzweckkampfflugzeug | |
Entwurfsland: | Schweden | |
Hersteller: | Saab | |
Erstflug: | 9. Dezember 1988 | |
Indienststellung: | 6. Juni 1996 | |
Produktionszeit: | Seit 1995 in Serienproduktion | |
Stückzahl: | 237 (Stand: 2012) |
Die Saab JAS 39 Gripen (Kurzform „der Gripen“, für „der Greif“) ist ein schwedisches Mehrzweckkampfflugzeug und der Nachfolger der Saab JA 37 Viggen. Die Bezeichnung JAS steht für Jakt, Attack och Spaning (schwedisch für „Jagd, Angriff und Aufklärung“).
Der Erstflug der Saab 39 fand 1988 statt; die aktuelle Version JAS 39C/D ist seit 2005 bei der schwedischen Luftwaffe (Flygvapnet) im Einsatz. Außerdem fliegen die Luftstreitkräfte von Südafrika, Ungarn, der Tschechischen Republik und Thailand den „Gripen“. Die Testpilotenschule des Vereinigten Königreichs (Empire Test Pilots School) betreibt zu Ausbildungszwecken ebenfalls einen Gripen.
Inhaltsverzeichnis
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1 Entwicklung
Gebaut wird das Flugzeug von einer Tochtergesellschaft der SAAB AB, der „Gripen International“ (Kooperation zwischen „Saab Technologies“ und BAE Systems) im schwedischen Linköping. Der Großteil des Flugzeuges wird in Schweden gefertigt und endmontiert. Weitere Komponenten stammen hauptsächlich von europäischen Firmen, einige Teile jedoch auch aus den Vereinigten Staaten und Südafrika. Zur Entwicklung der Maschine schlossen sich Saab, Volvo, Ericsson und FFV Aerotech zur Industriegruppe JAS zusammen. Diese legte 1981 einen ersten Entwurf vor. Die ersten Systemerprobungen begannen 1984, und im Februar 1986 war das erste Mock-up fertig. Der Rollout erfolgte am 26. Februar 1987. Am 9. Dezember 1988 startete Stig Holmström mit dem ersten Prototyp zum Erstflug. Nach dessen Absturz flog der zweite Prototyp am 4. Mai 1990. Fünf Prototypen (der letzte flog erstmals im Oktober 1991), eine Zelle für statische Versuche und zwei Kabinen für Versuche mit dem Schleudersitz wurden gebaut. Die Erprobung dauerte wegen zweier Abstürze und wegen Problemen mit der US-amerikanischen Fly-by-wire-Software länger als geplant. Der „Gripen“ wurde 1993 von den schwedischen Luftstreitkräften auf dem Flugplatz von Linköping in Dienst gestellt. Die erste Doppelsitzermaschine flog am 29. April 1996.
In den 2010er Jahren begann die Entwicklung einer nächsten Gripen-Generation, der Gripen "NG". Die schwedische Regierung plant die Beschaffung von 60 Gripen E;[1] unklar ist derzeit noch, ob bereits ausgelieferte Gripen C umgerüstet werden oder ob die Flygvapnet mit neu gebauten Luftfahrzeugen ausgerüstet wird.[2]
2 Beschreibung
Der „Gripen“ ist ein schwedisches Mehrzweckkampfflugzeug, das als Ein- und Doppelsitzer verfügbar ist. Es ist für den harten Wintereinsatz auch von Behelfspisten, Autobahnen und unbefestigten Straßen ausgelegt. Zudem erfüllt der „Gripen“ die Forderungen nach hoher Zuverlässigkeit, einfacher Wartung (zum Teil durch Wehrpflichtige) und universellem Einsatz. Bei besonders kalter Witterung lässt sich die Maschine – nach vergleichsweise kurzer Anheizphase mit dem Hilfstriebwerk – rasch in die Luft bringen. Auch auf schwierigen Bodenverhältnissen stellen Start und Landung für erfahrene Piloten kein größeres Problem dar. Die Kosten einer Flugstunde wurden von der südafrikanischen Luftwaffe (SAAF) 2012 mit 10.000 US-Dollar angegeben.
Da sich die Entwicklung für Saab nur bei einer Produktion von deutlich über 200 Stück finanziell lohnt, wurden bislang 68 Exemplare an andere, zu jenem Zeitpunkt blockfreie Staaten wie Südafrika, Ungarn, Tschechien und Thailand veräußert.
3 Technik
3.1 Konstruktion
Bei dem Flugzeug handelt es sich um einen Mitteldecker mit an der Vorderkante um 45° gepfeilten Deltaflügeln mit Sägezahn und beweglichen Canards an den seitlichen Lufteinläufen. Die Canards dienen nicht nur der Manövrierfähigkeit, sondern können auch zur Verkürzung der Landestrecke benutzt werden. Im hinteren Teil des Rumpfes sind zusätzlich zwei Bremsklappen angebracht. Zur Erweiterung der Reichweite verfügt die Maschine über eine einziehbare Tanksonde auf dem linken Lufteinlass zur Luftbetankung. Das Fahrwerk besteht aus einem doppelt bereiften Bug- und zwei einfach bereiften Hauptfahrwerken. Die Avionik besteht aus einem Puls-Doppler-Radar PS-05/A von Ericsson/GEC-Marconi mit mehreren Betriebsarten (look-down, shoot-down) und einer Erfassungsreichweite von etwa 120 km, einem Ericsson-SDS-80-Zentralcomputer mit etwa 40 Prozessoren und einem MIL-1553B-Standardbus. Gesteuert wird die Maschine über ein Fly-by-wire-System. Im Cockpit stehen verschiedene Multifunktionsbildschirme und ein Weitwinkel-Head-Up-Display von Kaiser Electronics zur Verfügung. Das Flugzeug besteht zu etwa dreißig Prozent aus Verbundwerkstoffen. So bestehen die Canards und einige Verkleidungen des Rumpfes sowie Teile der Tragflächen, der Seitenflosse, der Ruder und die Landeklappen aus kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen. Das Radom wird aus glasfaserverstärkten Kunststoffen gefertigt, während für den Rumpf eine Aluminiumlegierung und für die Tragflächenanschlüsse eine Titanlegierung verwendet wird.[3]
3.2 Triebwerk
Bei den JAS 39A und B wird ein Volvo Aero RM12 – ein verbessertes F404-Triebwerk von General Electric mit Nachbrenner – eingesetzt. Für die JAS 39C/D wurde das verbesserte Volvo RM12UP verwendet. 2007 wurde die Möglichkeit der Nachrüstung mit einem GE-F414G-Triebwerk geprüft. Der erste Testflug mit diesem Triebwerk fand 2008 statt und wird bei der JAS 39E/F („Gripen NG“) eingesetzt. Die Lufteinläufe der Triebwerke sind nicht verstellbar.
- Volvo Aero RM12
- Volvo Aero RM12UP
- General Electric F414G
3.3 Sicherheits- und Rettungssysteme
Sprengschnur
- Im oberen Teil der Cockpithaube ist eine Sprengschnur eingearbeitet, um im Falle eines Ausstieges mit dem Schleudersitz durch eine kontrollierte Zerlegung der Haube Verletzungen des Piloten vorzubeugen.
Schleudersitz
- Für den Notausstieg bei Unterschallgeschwindigkeit sind für die Piloten vollautomatische Martin-Baker Mk.10LS-Schleudersitze eingebaut. Der gasbetriebene Schleudersitz verfügt neben dem Piloten-Fallschirm auch über einen Anschluss für die Anti-g-Hose, einen Sauerstoffanschluss sowie ein Überlebenspaket. 2007 gab es Probleme mit einem ungewollten Ausschuss, als offenbar der Anti-g-Anzug den Auslösegriff bei hoher g-Beschleunigung betätigte.
Airbag
- Für den Piloten im zweiten Cockpit (bei den Doppelsitzvarianten) ist ein Airbag im Frontpanel eingebaut, um ihn beim Ausstieg des vorne sitzenden Piloten mit dem Schleudersitz vor Splittern der berstenden Cockpithaube zu schützen.
ABS
- Das Fahrwerk des Gripen verfügt über Bremsen mit ABS, um auf den schwedischen Behelfsstartbahnen bei schlechten Pistenverhältnissen und auf kurzen Strecken starten und landen zu können.
3.4 Bewaffnung
Festinstallierte Bordkanone
- 1 × 27-mm-Revolver-Maschinenkanone AKAN Mauser BK-27 mit 120 Schuss Munition (nur in einsitzigen Maschinen)
Bewaffnung an Aufhängepunkten Zudem kann an vier Unterflügelstationen, zwei Flügelendenschienen und zwei Unterrumpfstationen eine Vielzahl verschiedener Waffen mit einem maximalen Gesamtgewicht von 4200 kg mitgeführt werden. Bei der Version Gripen NG mit dem stärkeren Triebwerk stehen zwei zusätzliche Unterrumpfstationen zur Verfügung und das Gesamtgewicht steigt auf 5200 kg.
Luft-Luft-Lenkflugkörper
- 6 × LAU-7-Startschiene für je eine RB 74 (Robotsystem 74, schwedische Lizenzproduktion der Raytheon AIM-9L „Sidewinder“) – infrarotgesteuert für Kurzstrecken
- 6 × MML-Startschiene für je eine Raytheon AIM-9L/I „Sidewinder“ – infrarotgesteuert für Kurzstrecken
- 6 × MML-Startschiene für je eine RB 98 (Robotsystem 98, Diehl BGT Defence „IRIS-T“) – infrarotgesteuert für Kurzstrecken
- 4 × MML-Startschiene für je eine RB 99 (Robotsystem 99, schwedische Lizenzproduktion der Raytheon AIM-120B „AMRAAM“) – radargesteuert für Mittelstrecken
- 4 × MML-Startschiene für je eine Raytheon AIM-120C-5 AMRAAM – für Exportversion, radargesteuert für Mittelstrecken
- 4 × MML-Startschiene für je eine MBDA Meteor (zurzeit noch in der Erprobungsphase) – radargesteuert für Mittelstrecken
- 6 × Startschiene für je eine Kentron V3E A-Darter (für südafrikanische Maschinen)
- 4 × Startschiene für je eine Kentron V4 R-Darter (für südafrikanische Maschinen)
Luft-Boden-Lenkflugkörper
- 4 × LAU-117A-Startschiene für je eine Saab RB 75TV (Robotsystem 75, schwedische Lizenzproduktion der AGM-65B „Maverick“) – elektro-optisch gesteuert zur Panzerbekämpfung
- 4 × LAU-117A-Startschiene für je eine Raytheon AGM-65D/G/H „Maverick“ – wärmebildgesteuert zur Panzerbekämpfung
- 2 × Saab Bofors/Diehl BGT RBS-15F Mk.3 (Robotsystem 15) – radargesteuert zur Schiffsbekämpfung
Gelenkte Bomben
- 4 × Lockheed-Martin GBU-12C/B „Paveway II“ (lasergelenkte 227-kg-Gleitbombe)
- 4 × GBU-16B/B „Paveway II“ (lasergelenkte 454-kg-Gleitbombe)
- 2 × GBU-10E/B „Paveway II“ (lasergelenkte 907-kg-Gleitbombe)
Ungelenkte Luft-Boden-Raketen
- 4 × Bofors-ARAK-70-Raketen-Rohrstartbehälter für je sechs ungelenkte Luft-Boden-Raketen; Kaliber 135 mm
Ungelenkte Bomben
- 8 × Mark 82 (227-kg-Freifallbombe)
- 8 × M51 (120-kg-Freifallbombe)
- 2 × Bombkapsel BK 90 „Mjolner“ (DASA DWS 39, trägheitsnavigationsgelenkte 600-kg-Gleit-/Schüttbombe mit 72 × MJ-1-Splittergranaten gegen Panzerverbände)
Elektronik-Zusatzbehälter
- 1 × Rafael/Nortroph-Grumman AN/AAQ-28(V) „Litening G.III“-Zielbeleuchtungsbehälter (Forward Looking Infrared-Pod mit Wärmebildgerät, TV-Kamera, Laserpeiler sowie Lasersuch- und Folgesystem)
- 1 × Vinten Vicon 18/72C Aufklärungs- und Überwachungsbehälter (mittlerweile durch SPK39 ersetzt)
- 1 × Rafael RECCELITE-Aufklärungsbehälter
- 1 × Saab SPK39 (SLAR-Aufklärungsbehälter)
- 1 × Saab-Ericsson „BOQ-X300“ (EKF-Störbehälter; nur JAS 39A/B)
- 1 × Ericsson „Eriejammer A110“ (EKF-Störbehälter; nur JAS 39A/B)
- 1 × Ericsson „Eriejammer 200“ (EKF-Störbehälter; nur JAS 39A/B)
Treibstofftanks
- 3 × abwerfbare Zusatz-Treibstofftanks mit 1700 Litern Kerosin (nur JAS 39E „Gripen NG“)
- 3 × abwerfbare Zusatz-Treibstofftanks mit 1400 Litern Kerosin (nur JAS 39EBS)
- 3 × abwerfbare Zusatz-Treibstofftanks mit 1100 Litern Kerosin
- 3 × abwerfbare Zusatz-Treibstofftanks der Saab 35 Draken mit 530 Litern Kerosin (nur Prototypen)
Geplante Erweiterungen des Waffenarsenals
- 2 × „TAURUS“ KEPD-150 (Marschflugkörper)
- 2 × Kentron MUPSOW
- 2 × Kentron RAPTOR
- 2 × Bombenracks für je 4 × GBU-39 (Small Diameter Bomb)
- 4 × Lockheed-Martin GBU-49 „Paveway II“ (lasergelenkte 227-kg-Gleitbombe)
3.5 Selbstverteidigungssysteme
Der Gripen ist mit dem integrierten IDAS-3-Selbstverteidigungssystem ausgestattet, welches bei Bedarf automatisch Gegenmaßnahmen ergreifen kann.[4]
Radarwarner
Die Enden der Startschienen an den Tragflächenspitzen tragen insgesamt vier SAAB-Electronics-BOW-21- oder RWS-300-Radarwarnsensoren. Zusätzlich ist ein Radarwarnempfänger in der Heckflosse untergebracht.
Laserwarner
Im Rumpf sind mittig vier Saab-LWS-310-Laser-Warngeräte verbaut.
Raketenanflugwarner
Vor und hinter der Flügelwurzel sind im Gripen NG insgesamt vier Raketenanflugwarnsensoren (MAW) des Typs Saab MAW-300 eingebaut.
Täuschkörper
An den Startschienen unter den Tragflächen können insgesamt vier Täuschkörperwerfereinheiten Saab BOP-C mit 8, 20 oder 40 Täuschkörpern befestigt werden. Die Täuschkörper sind plättchenartig gefertigt und haben eine neuere chemische Wirkungsweise. Im Rumpf sind zwei Täuschkörperwerfereinheiten Saab BOP-L mit 23, 29, 31 oder 39 1"×1"-Täuschkörpern montiert. CelsiusTech-„Bo2D“-Radarschleppköder mit 100-m-Schleppseil an Waffenpylonen 2L oder 2R.
Elektronische Kriegsführungssysteme
Das von Ericsson Saab Avionics eingebaute EWS39 („Electronic Warfare System 39“ ab Baulos 3) ist im Rumpf integriert. Es analysiert, identifiziert sowie priorisiert die Daten aller Sensoren (RWR, IFF und Radar) und bekämpft auf Wunsch die Bedrohungen automatisch.
TIDLS
Fortgeschrittenes Datenübertragungssystem, das dem Gripen-Pilot erlaubt, sich ohne eingeschaltetes Radar mit Daten von anderen Sensoren ein Bild der Lage zu machen. Weiter besitzen die JAS 39C/D das US-amerikanische Link-16-System, um mit NATO-Kampfflugzeugen kommunizieren zu können. Mit Link 16 ergibt sich die Möglichkeit, ein Ziel durch eine E-3 AWACS aufspüren zu lassen und die Lenkflugkörper ohne Einsatz des eigenen Radars abfeuern zu können.
3.6 Technische Daten
Kenngröße | Daten der JAS 39A/B/C/D „Gripen“ | Daten der JAS 39E/F „Gripen NG“ |
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Typ | Mehrzweckkampfflugzeug | |
Länge | 14,10 m (Zweisitzer: 14,80 m) | 14,20 m |
Spannweite | 8,40 m | 8,60 m |
Flügelfläche | 25,54 m² | 31,1 m² |
Flügelstreckung | 2,76 | |
Tragflächenbelastung |
|
|
Höhe | 4,70 m | |
Leermasse | 6.622 kg | ca. 7.600 kg |
normale Startmasse | 8.720 kg | ca. 11.000 kg |
max. Startmasse | ca. 14.000 kg | ca. 16.500 kg |
Tankkapazität | 2.821 l bzw. 2.268 kg (intern) | 4.221 l bzw. 3.394 kg (intern) |
Treibstoffmassenanteil | 0,260 | ca. 0,310 |
G-Limits | −3/+9g | |
Höchstgeschwindigkeit |
| |
Marschgeschwindigkeit | k. A. | Mach 1,2[Anm. 1] |
Dienstgipfelhöhe | 15.240 m | höher als 16.000 m |
max. Steigrate | 254 m/s | k. A. |
Einsatzradius | 700 km[Anm. 2] | 1.300 km im Luftüberwachungseinsatz |
Überführungsreichweite | 3.000 km[5] (Luftbetankung bei JAS 39C/D möglich) | 4.075 km (Luftbetankung möglich) |
benötigte Startbahn/Landebahn | 800 m | 600 m |
max. Waffenlast | 4.200 kg | 5.200 kg |
Triebwerk | ein Volvo Aero RM12 (ein F-404-Derivat) | ein Mantelstromtriebwerk General-Electric F414GE-39E (F414G) (Kundenwunsch F414G EPE 120kN)[6] |
Schubkraft |
|
|
Schub-Gewicht-Verhältnis |
|
|
Bordradar Hersteller/Typ | Ericsson und GEC-Marconi / PS-05/A | Selex Galileo / ES05 Raven (AESA) |
Systempreis | etwa 100 Millionen US-Dollar [8] | etwa 100 Millionen US-Dollar[9]45–55 Millionen US-Dollar pro Flugzeug[10] |
Rettungssystem | Schleudersitz Martin-Baker MB Mk.10LS |
Anmerkungen
- ↑ Auf optimaler Flughöhe in Standard-Luftkampf-Konfiguration (4 × MBDA Meteor + 2 × IRIS-T)
- ↑ Bei einer Waffenlast von ca. 2000 kg
4 Varianten
JAS 39 „Gripen“
- Diese fünf Testmaschinen umfassen die Prototypen mit den Produktionsnummern 39-101 bis 39-105. Weiter ist eine Zelle für Belastungstest gebaut worden. Die Testmaschinen wurden nach dem Abschluss der Tests ausgemustert. So ist nun die 39-102 im schwedischen Luftwaffenmuseum zu besichtigen.
JAS 39A „Gripen“
- Erste Mehrzweckkampfflugzeugversion, kein Export. Cockpit mit mono-farbenen MFD, alles in schwedischer Sprache beschriftet. Unterschiede zwischen Batch-1- und Batch-2-Maschinen: Batch-2-Maschinen sind analog der JAS 39C des Batch 2 ausgerüstet.
JAS 39B „Gripen“
- Zweisitzige Version der JAS 39A für Kampf- und Trainingseinsätze. Unterschied: fehlende Bordkanone, zweites baugleiches Cockpit hinter dem Piloten und kleinerer interner Treibstofftank.
JAS 39C „Gripen“
- Verbesserte Version mit neuem Glascockpit, größeren MFD, neuer APU, OBO-Generator (Sauerstofferzeuger) und Flugbetankungssonde. Unterschiede zwischen Batch-2- und Batch-3-Maschinen: Batch 3 ist die Exportversion mit englisch beschriftetem Cockpit, erweiterter NATO-kompatibler Bewaffnung sowie verbessertem Triebwerk, FADEC und Link-16-Datenlink.
JAS 39D „Gripen“
- Zweisitzige kampftaugliche Version der JAS 39C, die auch als Wild Weasel oder Drohnenleitstelle operieren soll.
JAS 39EBS „Gripen“
- Bezeichnung für die JAS 39C/D für den Export. Die Bezeichnung EBS HU bedeutet „Export Baseline Standard Hungary“ und unterscheidet sich von den JAS 39C durch das Link-16-Datenlink, NATO-Pylons, größere Zusatztanks sowie NATO-Standardbewaffnung. Sämtliche Beschriftungen und Computersysteme sind in englischer Sprache vorhanden.
JAS 39E/F „Gripen NG“
- Die „Gripen NG“ (NG steht für Next Generation oder auch New Gripen) stellt die bisher leistungsfähigste Variante der JAS 39 dar und wurde als zweisitziger Demonstrator gebaut. Sie basiert auf der JAS 39C und erhielt verschiedene Neuerungen wie AESA-Radar, Köder, neuere Bewaffnung und neue Außenlaststationen. Diese Version weist eine auf 16.000 kg erhöhte Abflugmasse sowie 1.000 kg mehr Zuladung auf. Sie besitzt das General-Electric-F414G-Triebwerk und verfügt über 1.400 l mehr Tankkapazität. Das Hauptfahrwerk der Maschine wird nun in einer Verkleidung unter dem Rumpf untergebracht, was durch die breitere Spur auch die Anbringung zweier zusätzlicher Aufhängungen am Rumpf mit maximal 910 kg Zuladung möglich macht. Auch die Avionik (Radar mit elektronischer Strahlschwenkung, Selbstschutzsystem, Kommunikationssystem) wurde verbessert. Der Prototyp dieser Version wurde am 23. März 2008 zum ersten Mal vorgestellt. Der Testflug zur Vorstellung der Supercruise-Fähigkeiten fand am 21. Januar 2009 über der Ostsee durch den Testpiloten Magnus Ljungdahl statt.
- Ende 2011 wurde die Beschaffung von 22 Stück der Versionen E (Einsitzer) durch den Schweizer Bundesrat beschlossen und 2013 vom Parlament ratifiziert. In der Volksabstimmung vom 18. Mai 2014 haben sich 53,4 % gegen die Finanzierungsvorlage und somit gegen die Anschaffung der Gripen-Jets ausgesprochen.[11] Weiter erhofft sich Schweden, Dänemark mit Gripen E/F ausrüsten zu können.[12]
- Einen Rückschlag erlitt Saab bei der erhofften Auslieferung einer großen Stückzahl Gripen an Indien. Diese Ausschreibung verlor Saab Anfang 2012 gegen die französische Rafale, von der Indien 126 Stück zum Preis von 12 Mrd. US-Dollar beziehen wird.[13]
- Am 15. April 2015 wurde bekannt, dass Brasilien sich mit Saab über den Kauf von 36 Kampfflugzeugen vom Typ Gripen NG geeinigt habe. Der Vertrag sieht eine enge Zusammenarbeit und einen Technologietransfer mit dem brasilianischen Flugzeughersteller Embraer vor. Brasilien soll für die Flugzeuge 5,4 Milliarden Dollar (5 Milliarden Euro) zahlen. Die Maschinen sollen ab 2018 ausgeliefert werden. Außerdem wurde in Aussicht gestellt, die Maschine ab 2023 in Brasilien zu produzieren und nach Lateinamerika und Afrika zu exportieren.[14]
- Der Erstflug der Gripen E fand etwa ein Jahr nach dem Rollout am 15. Juni 2017 in Linköping mit Testpilot Marcus Wandt an Bord statt.[15]
Weitere Varianten:
- JAS 39 „Gripen DK“: Alte Bezeichnung für den Gripen NG der geplanten Version für Dänemark
- JAS 39 „Gripen N“: Geplante Version für Norwegen, verbesserte JAS 39C/D
- JAS 39 „Super Gripen“: Alte Bezeichnung für den Gripen NG
- JAS 39X „Gripen“: Einstmals geplante Exportversion für die saudische RSAF; unterlag in der Evaluation gegen den Eurofighter Typhoon
- JAS 39 „Super Gripen IN“: Exportversion für Indien auf Basis des Gripen NG
- JAS 39M „Sea Gripen“: mögliche Exportversion für Indien für den Trägereinsatz auf Basis des Gripen NG
5 Produktion
Bei Saab sollen nach dem Stand der Bestellungen von 2007 insgesamt 249 Gripen-Serienflugzeuge in Linköping gefertigt werden. Hersteller der SAAF-Maschinen ist größtenteils das südafrikanische Unternehmen Denel.
Die ersten 13 brasilianischen Exemplare (siehe weiter unten) werden komplett bei Saab gebaut. Die folgenden Maschinen entstehen unter Beteiligung der Firma Embraer, wobei die letzten acht Gripen E und sieben Gripen F eines ersten Loses ab Mitte 2020 komplett in Brasilien entstehen.[16]
6 Einsätze
Der Gripen absolvierte ihren ersten Kampfeinsatz im Rahmen des internationalen Militäreinsatzes in Libyen 2011. Schweden setzte ab dem 28. März acht, später fünf Flugzeuge von Sigonella aus für Aufklärungsmissionen über Libyen ein. Das neutrale Schweden beteiligte sich nicht an der Bekämpfung von Bodenzielen. Der Gripen absolvierten mit 40 % den Hauptanteil der Aufklärungsmissionen. In 650 Einsätzen und annähernd 2.000 Flugstunden wurden 150.000 Aufnahmen gemacht. Bei diesen Einsätzen erreichten der Gripen C eine Verfügbarkeit von über 92 %.[17]
7 Zwischenfälle
Insgesamt sind seit 1989 acht Saab 39 verunglückt oder abgestürzt, dabei kam es zu sieben Totalverlusten.
- Am 2. Februar 1989 verunglückte der erste Prototyp (39-1) bei der Landung. Der Testpilot erlitt lediglich einen Armbruch.
- Am 8. August 1993 stürzte ein Gripen in der Innenstadt von Stockholm bei einer Flugshow neben der Brücke Västerbron auf Långholmen ab. Die Maschine wurde vom selben Piloten gesteuert, der bereits 1989 mit dem Prototyp verunglückt war, er stieg per Schleudersitz aus.
- Am 20. September 1999 stürzte ein Gripen des Geschwaders F7 (Såtenäs) in den Väner-See. Der Pilot stieg per Schleudersitz aus.
- Am 1. Juni 2005 stürzte ein Gripen des Geschwaders F17 (Ronneby) ab. Der Pilot stieg per Schleudersitz aus.
- Am 19. April 2007 wurde während des Landeanfluges auf den Fliegerhorst Luleå der Schleudersitz eines Gripen JAS 39C ohne Zutun des Piloten ausgelöst. Der Pilot hatte unmittelbar vorher ein energisches Wendemanöver (ca. 8,8 g) geflogen. Dabei wurde die Anti-g-Hose stark aufgebläht und hob dabei den zwischen den Knien des Piloten befindlichen Bügel zur manuellen Auslösung an.[18]
- Am 19. Mai 2015 schoss ein ungarischer Gripen während der Übung „Lion Effort 2015“ auf dem Militärflughafen Čáslav in Tschechien über das Pistenende hinaus in ein Feld, der vordere Rumpfabschnitt wurde dabei abgerissen. Die Piloten retteten sich mit den Schleudersitzen und blieben unverletzt.[19][20]
- Am 10. Juni 2015 verunglückte ein weiterer Gripen der ungarischen Luftwaffe nahe ihrem Heimatstützpunkt Kecskemét, nachdem der Pilot Probleme mit dem Fahrwerk gemeldet hatte. Bei der Landung verlor er die Kontrolle über das Flugzeug und rettete sich mit dem Schleudersitz. Der Stabschef der ungarischen Luftstreitkräfte ordnete daraufhin ein Flugverbot für den Typ an.[21]
- Am 14. Januar 2017 verunglückte bei einer Flugschau in Hat Yai / Thailand eine Gripen 39C der Royal Thai Air Force. Der Pilot kam bei diesem Unfall ums Leben.[22]
8 Nutzerstaaten
- Brasilien
- Força Aérea Brasileira: 36 (28 JAS 39E, 8 JAS 39F, insgesamt 108 JAS 39E/F in drei Losen geplant, Mix noch nicht festgelegt, Los 1 umfasst die ersten 36 Exemplare)
- Die brasilianische Regierung bestellte bei Saab zunächst 36 Gripen NG. Der Vertrag wurde im September 2015 geschlossen und hat ein Volumen von 4,68 Milliarden Dollar.[23] Im Geschäft inbegriffen ist ein umfangreicher Technologietransfer. Die 36 Flugzeuge des ersten Loses sollen von Ende 2018 bis 2020 bei Embraer in Brasilien gebaut werden (21 teilweise und 15 komplett). Sie kosten 39,3 Mrd. schwedische Kronen.[24][25]; die Bezahlung soll bis 2023 erfolgen.[26] Bereits während der Olympischen Sommerspiele 2016 haben sechs bis zwölf angemietete ältere Gripen C/D den Luftraum über Rio de Janeiro gesichert.
- Schweden
- Schwedische Luftstreitkräfte: 175 (75 JAS 39A, 14 JAS 39B, 70 JAS 39C, 14 JAS 39D, wovon 29 speziell für die Tschechische Republik, Ungarn und Großbritannien gebaut und verleast/vermietet worden sind, siehe unten, Auslieferung von 60 JAS 39E ab 2018 geplant).[27]
- Südafrika
- Südafrikanische Luftwaffe: 28 (19 JAS 39C, 9 JAS 39D, größtenteils noch in Produktion). Auf dem Testgelände Overberg wollte der Hersteller für alle interessierten Kunden ab 2013 die Gripen Fighter Weapon School eröffnen, was mangels Interesse der SAAF zunächst nicht realisiert werden konnte.
- Ungarn
- Ungarische Luftstreitkräfte: 14 (12 JAS 39EBS HU Einsitzer, 2 JAS 39EBS HU Doppelsitzer), geleast bis 2026
- Tschechien
- Luftstreitkräfte der Tschechischen Republik: 14 (12 JAS 39C+, 2 JAS 39D) Maschinen geleast bis 2027.[28]
- Thailand
- Royal Thai Air Force: 12 (JAS 39EBS, Einsitzer), wovon 6[29] fix am 17. Oktober 2007 bestellt wurden und seit dem 22. Februar 2011 ausgeliefert werden. Für die Bestellung der optionalen weiteren sechs fehlte zunächst noch die Finanzierung. Im November 2010 war diese jedoch ebenfalls gesichert, so dass am 23. November 2010 diese Maschinen fix bestellt wurden. Die Lieferung wurde im September 2013 abgeschlossen.
- Vereinigtes Königreich
- Royal Air Force: 1 (JAS 39D), Exemplar der schwedischen Luftwaffe, an die Empire Test Pilots' School der Royal Air Force stundenweise seit 1999 vermietet.[30] 2014 wurde die Vereinbarung zwischen der ETPS und Saab bis 2018 verlängert.[31]
9 Export
Das Flugzeug musste sich zwar in diversen Ausschreibungen schon der Dassault Rafale und dem Eurofighter stellen, diese Flugzeuge weisen allerdings ein größeres Einsatzspektrum auf und sind sowohl in Anschaffung als auch Unterhalt, allein wegen zweier Triebwerke, erheblich teurer als das schwedische Modell.[32]
9.1 Interessenten
Neben den gewonnenen Ausschreibungen (siehe oben) gab und gibt es weitere interessierte Nutzerstaaten.
- Argentinien: Argentinien beabsichtigt zusätzliche 24 Gripen E von der Endmontagelinie in Brasilien zu bestellen.[33]
- Vorlage:Botswana: Botswana ist an der Beschaffung von 8–12 Gripen interessiert.[34]
- Vorlage:Bulgarien [35]
- Griechenland
- Indien, ursprünglicher Bedarf 126 MMRCA. Im Wettbewerb mit der F/A-18E/F Super Hornet, Eurofighter, General Dynamics F-16 und der MiG-35 in einer ersten Beschaffung über 36 MMRCA zugunsten Dassault Rafale ausgeschieden.[36][37] Weiterhin aussichtsreicher Kandidat für einen Folgeauftrag über 110 weitere Kampfjets[38].
- Mexiko: Luftstreitkräfte, bereits für die Marine evaluiert, aus Kostengründen zurückgestellt
- Vorlage:Österreich: Ursprünglich unterlag die Saab JAS 39 Gripen in einer Ausschreibung dem Eurofighter. Das Bundesheer plant seine 15 Eurofighter ab 2020 durch ein kostengünstigeres Flugzeug ersetzen. Die Gripen gilt hierbei als aussichtsreichster Kandidat.[39]
- Vorlage:Slowakei [40]
9.2 Ehemalige Interessenten
- Dänemark: Rücknahme des Angebots durch Saab am 21. Juli 2014[41]
- Kroatien: Aus finanziellen Gründen wurde der Gripen wie auch der Kauf von anderen gebrauchten Kampfjets ausgeschlossen und dafür die bisher genutzten MiG-21 erneut in der Ukraine überholt; später wurden gebrauchte F-16C/D aus israelischen Beständen ausgewählt
- Niederlande: Interesse an der verbesserten Version Gripen Next Generation, Bestellung jedoch für F-35 JSF[42]
- Polen, zugunsten der General Dynamics F-16 Block 52+ ausgeschieden
- Schweiz: erste Ausschreibung gewonnen; in der erforderlichen Volksabstimmung wurde die Beschaffung abgelehnt
10 Weblinks
- GRIPEN
- JAS 39 Gripen Update
- Informationen zum „Gripen“ bei aeroflight.co.uk (engl.)
- zur Bewaffnung: http://www.airpower.at/
- zu den Exporten: http://www.gripen.com/
- zur Elektronik: http://www.airpower.at/
11 Andere Lexika
12 Einzelnachweise
- ↑ FliegerWeb.com
- ↑ Gareth Jennings: Swedish Gripen Es to be new-build rather than re-manufactured. (Archivversion vom 25. Juni 2014) In: Janes.com, 12. Juni 2014, abgerufen am 22. Juni 2014 (englisch): „The Swedish government is set to amend the Gripen E production contract so that the aircraft will be new-build rather than re-manufactured airframes, a Saab spokesperson confirmed to IHS Jane's on 12 June.“
- ↑ FliegerRevue November 2008, S. 24–30, Der Greif schärft die Krallen.
- ↑ (Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)
- ↑ Militärjets – Geschichte – Technik – Typen. ISBN 3-7654-7035-X, S. 175.
- ↑ Gripen NG’s Advanced Turbofan Engine: An Overview - Gripen. In: gripenblogs.com. 2013-03-15. Abgerufen am 6. August 2017. (en)
- ↑ Detta är Super-Jas. In: nyteknik.se. 2011-12-07. Abgerufen am 6. August 2017. (sv)
- ↑ Nopporn Wong-Anan: UPDATE 3-Thailand to buy six Swedish Gripen fighters. In: reuters.com. 2007-10-17. Abgerufen am 6. August 2017. (en, Auf der Basis des thailändischen Gripen-Kaufs)
- ↑ Rüstungsprogramm 2012: Kampfflugzeug Gripen E. In: offiziere.ch. 2012-11-15. Abgerufen am 6. August 2017.
- ↑ Saab Gripen analysis – Defense Issues. In: defenseissues.net. 2013-02-16. Abgerufen am 6. August 2017. (en)
- ↑ Gripen stürzt beim Stimmvolk ab - News - SRF. In: srf.ch. 2014-05-18. Abgerufen am 6. August 2017.
- ↑ Swiss Prefer Swedes. Air Forces Monthly, Februar 2012, S. 92–95.
- ↑ (Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)
- ↑ Brasilien bestellt bei Saab und Embraer 36 Gripen NG. In: aero.de. 2015-04-15. Abgerufen am 6. August 2017.
- ↑ FlugRevue Oktober 2017, S. 6, Gripen E startet zum Erstflug
- ↑ Brazil reveals Gripen production schedule, Embraer’s manufacturing role, Janes, 8. Oktober 2017
- ↑ Sonderbeilage Gripen. In: Zeitschrift Cockpit, Mai 2012
- ↑ Aviation Safety Network: Aviation safety Network, report #89896. In: https://aviation-safety.net. Aviation Safety Network, 2011-02-06. Abgerufen am 10. Mai 2016.
- ↑ Lothar Martin: Ungarischer Kampfjet bei Militärübung in Čáslav verunglückt. In: radio.cz. Radio Prag, 2015-05-19. Abgerufen am 19. Mai 2015.
- ↑ Beth Stevenson: Hungarian Gripen crashes in Czech Republic. In: Flightglobal.com. 2015-05-19.: „A Saab Gripen D crashed at Čáslav air base in the Czech Republic while landing during its participation in the multinational exercise Lion Effort on 19 May.“. Abgerufen am 20. Mai 2015. (en)
- ↑ Beth Stevenson: Second Hungarian Gripen crashes at domestic air base. In: Flightglobal.com. 2015-06-11.: „Hungarian media claims one of the nation’s Saab Gripens has crashed – the second in less than a month – leading to reports that Budapest has grounded its fleet until further notice.“. Abgerufen am 11. Juni 2015. (en)
- ↑ Gripen jet crashes during air show, pilot killed. In: bangkokpost.com. 2017-01-14. Abgerufen am 14. Januar 2017. (en)
- ↑ Stephen Trimble: Brazil finalises $4.68bn Gripen NG deal. In: Flightglobal.com. 2015-09-11.: „Brazil has finalised a $4.68 billion deal for 36 Saab Gripen NG fighters after concluding more than 20 months of negotiations over pricing and industrial cooperation against the backdrop of a deepening economic and political crisis.“. Abgerufen am 11. September 2015. (en)
- ↑ SAAB: Saab and Brazil sign contract for Gripen NG. 2014-10-27. Abgerufen am 19. November 2014. (en)
- ↑ Janet Tappin Coelho: Saab confirms twin-seat Gripen F development for Brazil. IHS Jane's, 2014-02-04. Abgerufen am 19. November 2014. (en)
- ↑ Brasilien kauft Saab-Kampfjets. In: Tageblatt Online. www.tageblatt.lu, 2013-12-18. Abgerufen am 19. Dezember 2013.
- ↑ Craig Hoyle: Sweden commits first funds to Gripen E programme. Flightglobal.com, 2013-02-22. Abgerufen am 14. Juli 2013. (EN)
- ↑ Craig Hoyle: Czech government signs Gripen lease extension. In: Flightglobal.com. 2014-05-19.: „The contract means that the Czech Republic will continue to lease 14 Gripen aircraft until at least 2027.“. Abgerufen am 7. Juli 2015. (EN)
- ↑ flugrevue.de: Erste Saab Gripen für Thailand hebt ab, abgerufen am 21. September 2009
- ↑ Saab Signs New Agreement with UK’s Test Pilots School, The North Spin, 15. Februar 2008, abgerufen am 8. Dezember 2008. „Test pilot students at the renowned Empire Test Pilots’ School (ETPS), MOD Boscombe Down in the United Kingdom, will continue to have access to fly Sweden´s new generation Gripen fighter under the recently signed agreement with Saab. (…) Since 1999, ETPS has included Gripen in its test pilot training courses, working in conjunction with Saab. (…) Flight operations will be undertaken at Saab’s facility in Linköping, while simulator training will be conducted at the Swedish Air Force F7 Wing, Såtenäs.“
- ↑ Craig Hoyle: UK test pilot school extends Gripen arrangement. In: Flightglobal.com. 2014-07-12.: „Saab has signed a contract extension with the UK’s Empire Test Pilots’ School (ETPS), covering the latter’s continued use of a Gripen trainer for another four years.“. Abgerufen am 14. Juli 2014. (EN)
- ↑ Saab präsentiert Gripen E, abgerufen am 8. Juli 2017
- ↑ (Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)
- ↑ Gripens To Replace Botswana F-5 Fighter Jets. defensenews.com, 2016-06-15. Abgerufen am 16. Juni 2016. (en)
- ↑ Gripen-Website (23. August 2006)
- ↑ Janes
- ↑ Zweistrahliger Europäer macht in Indien das Rennen. In: airpower.at. 2011-05-01. Abgerufen am 6. August 2017.
- ↑ DSA 2018: Gripen in pole position after re-issuance of IAF fighter RFI, Janes, 20. April 2018
- ↑ Eurofighter steht jetzt auf der Abschussliste. kurier.at, 2017-07-05. Abgerufen am 5. August 2017. (de)
- ↑ Slowakische Gripen-Website
- ↑ Dänemark erhält nur drei Angebote (22. Juli 2014)
- ↑ Bericht in Aviation Week (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: mementoweb.org, archive.org)nicht überprüft
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