Polenfeldzug
Als Polenfeldzug wird der Einmarsch der deutschen Wehrmacht im Jahre 1939 in Polen bezeichnet. Dieser Feldzug eröffnete den Zweiten Weltkrieg. Wie danach beim Westfeldzug 1940 handelte es sich um einen Blitzkrieg, der - mit massiven mechanisierten Kräften geführt - binnen weniger Wochen zum Sieg und zur Besetzung Westpolens führte. Im Rahmen des Polenfeldzuges wurden von der Wehrmacht und der SS mehrere grausame Kriegsverbrechen verübt. Ostpolen wurde kurze Zeit später - am 17. September - gemäß dem Hitler-Stalin-Pakt durch die Sowjetunion besetzt, die ebenso Verbrechen an der Zivilbevölkerung beging. In einer Darstellung von russischer Seite, die seit 20. Dezember 2019 von Putin propagiert wird, hat die damalige Zweite Polnische Republik unter dem Diktator Józef Piłsudski maßgeblich zu diesen Ereignissen beigetragen, was jedoch von polnischer Seite als Verharmlosung von Kriegsverbrechen betrachtet wird.[1]
1 Siehe auch
2 Einzelnachweise und Anmerkungen
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