Pano Logic

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Pano Logic, Inc.
Unternehmensform Kapitalgesellschaft
Gründung 2006
Unternehmenssitz Flagge der Vereinigten Staaten von AmerikaUSA Menlo Park, Kalifornien, USA
Unternehmensleitung John Kish, Bryan Cox, Parmeet Chadda, Jeff Page
Mitarbeiter 40
Branche Computerhardware
Website www.panologic.com

Pano Logic, Inc. ist Entwickler von Produkten und Lösungen für eine Virtual Desktop Infrastructure, unterstützt von einem Hypervisor, zum Beispiel von VMware, Inc.

Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und hat seinen Sitz in Menlo Park, Kalifornien, USA.


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1 Produkte

Das Pano System 2.6 ist die im April 2009 fertig gestellte Version der aktuellen Produktsuite. Sie unterscheidet sich von gängigen VDI-Lösungen, indem sie nicht auf häufig eingesetzten Terminal-Service-Protokollen wie Microsofts Remote Desktop Protocol und auf Thin Clients mit eingebettetem Betriebssystem basiert.

Pano Logic stellt eigene, auf Desktopvirtualisierung zugeschnittene Client-Hardware her und liefert ein eigenes Kommunikationsprotokoll mit. Wie auch andere VDI-Lösungen bietet Pano Logic durch Desktopvirtualisierung die Möglichkeit, virtuelle Desktops bestimmten Benutzern zuzuweisen. Ebenso sind Benutzergruppen mit gleichem Desktop möglich oder ein gleicher Desktop für alle Benutzer. Diese Funktionalität ist in eine Software namens Pano Management Server integriert. Dieser kann auch als eine Art Wrapper für komplexere Management-Tools wie VMware vCenter und VMware View agieren.

1.1 Das Pano-System

Das Pano-System stellt eine VDI-Lösung dar, die PCs an Arbeitsplätzen auf Dauer ersetzen soll. Der Zero Client (siehe unten) ist das Endgerät von Pano Logic. Der Pano Management Server ist ausschließlich zur Verwaltung der virtuellen Desktops innerhalb einer VMware-Infrastruktur zuständig.

Das Pano-System besteht aus drei Hauptkomponenten: Dem Pano Logic Management Server, dem Pano Logic Direct Service (Pano DAS) und dem Pano Logic Zero Client. Das Pano-System nutzt, wie bereits oben erwähnt, ein eigenes Kommunikationsprotokoll namens Console Direct, das laut Herstellerangaben performanter als RDP und ähnliche Protokolle sein soll.

1.2 Pano Management Server

Der Pano Management Server ist die zentrale Komponente des Systems. Er sucht die Endgeräte im Netzwerk, bindet sie ins System ein und kontrolliert sie. Des Weiteren verwaltet er die Infrastruktur von VMware und stellt somit sicher, dass die virtuellen Desktops stets verfügbar sind. Die Benutzer erhalten beim Login ihren zugewiesenen Desktop. Der Verbindungsstatus wird ebenfalls überwacht; korrigierende Maßnahmen werden ergriffen, wenn nötig.

Der Management Server bietet eine Verwaltungsebene, die sich mit optionalen Verwaltungstools verbinden kann, so z.B. zum VMware vCenter Server (ehemals VMware VirtualCenter genannt), einer Teilkomponente von VMwares VDI-Suite. Die Anbindung an Verzeichnisdienste wie OpenLDAP, Novell eDirectory and Microsoft Active Directory ist ebenfalls möglich.

Der Pano Management Server fragt nach der Anmeldung des Benutzers kontinuierlich den Status der angemeldeten Clients ab und stellt sicher, dass die Verbindung erhalten bleibt. Da der Zero Client keine Software enthält, wird dem Anwender zur Anmeldung ans System ein Login-Bildschirm aus dem Netzwerk vom Management Server zur Verfügung gestellt.

Der Management Server wird, wie die virtuellen Windows-Installationen auch, als virtuellen Maschine auf Basis des VMware-Hypervisors (ESX oder ESXi) betrieben. Er enthält außerdem ein Web-Interface, das es ermöglicht, auch ohne den Zero Client auf das virtuelle Windows zuzugreifen, entweder als kompletter Desktop direkt im Browser oder mit einem anderen Endgerät (dann nur mit RDP).

1.3 Pano DAS

Der Pano Direct Service, oder Pano DAS, ist ein Windows-Systemdienst, der innerhalb jedes virtuellen Windows-Desktops installiert ist. Er hat die Aufgabe, an den Zero Client angeschlossene Hardware an das virtuelle Windows weiterzugeben, welches sich dann wiederum um die entsprechende Treiberunterstützung kümmert. Dies beinhaltet die Grafikausgabe, allgemeine Ein-/Ausgabe sowie USB-Unterstützung; hierdurch wird eine vollständige Bedienbarkeit des Betriebssystems gewährleistet.

1.4 Pano Logic Zero Client

Der Zero Client ist das Endgerät, das ausschließlich mit der Pano-Logic-Lösung zusammenarbeitet. Dieser Client beinhaltet kein Betriebssystem, keine Firmware, keine CPU, keine Lüfter oder andere beweglichen Teile, daher der Begriff "Zero Client". Er bietet lediglich einen VGA-Anschluss, drei USB-Ports, einen Netzwerkanschluss sowie zwei 3,5"-Audio-Buchsen. Ein kleiner Lautsprecher ist im Gehäuse integriert, der die Soundausgabe eines virtuellen Windows wiedergibt.

Er besitzt auf der Oberseite einen Taster, mit denen der Anwender die Möglichkeit hat, verschiedene Selbsthilfefunktionen auszuführen, abhängig von der Konfiguration des, oder besser gesagt: durch den Management Server. Primär jedoch ist er dazu gedacht, die Verbindung neu aufzubauen, wenn sie abbrechen sollte.

Datei:Pano Logic client.jpg
Pano Logic Zero Client

1.5 Pano Remote

Pano Remote, im April 2009 veröffentlicht, bietet Anwendern die Möglichkeit, von jedem Computer auf ihren virtuellen Desktop zuzugreifen, auch außerhalb des lokalen Netzwerkes. Die Pano-Remote-Software ist auf einem gesicherten USB-Stick installiert und läuft derzeit ausschließlich unter Windows. Nach dem Starten von Pano Remote erscheint ein Login-Fenster, in dem man die IP-Adresse bzw. den Hostnamen des Servers angibt und anschließend die gewünschte Auflösung des virtuellen Desktops; maximal 1600 x 1200 oder Vollbildanzeige. Nach dem Einloggen erscheint direkt der virtuelle Desktop.

Eine spezielle VPN-Software oder -Hardware wird hierbei nicht benötigt. Pano Remote baut zwecks vereinfachter Konfiguration von Firewall und Sicherheitsrichtlinien eine RDP-Sitzung via HTTPS/SSL zu einer Komponente namens Pano Gateway auf; dieses Gateway ist auf einem Microsoft Windows Terminal Server installiert.

2 Siehe auch

3 Einzelnachweise

  • [1] "Silberner Quader als Windows-Terminal" - News-Meldung vom 28.08.2007
  • [2] "Pano Logic ermöglicht Fernzugriff auf Virtual Desktops" - News-Meldung des Magazins LANline vom April 2009

4 Weblinks

5 Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Tom md, Lutheraner, Eingangskontrolle, Atha

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