Diskriminierung von Muslimen in Deutschland

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Diskriminierung von Muslimen bezeichnet eine faktische gesellschaftliche oder staatliche insitutionelle Diskriminierung von Muslimen in Deutschland. Sie wird sowohl von einigen Islamverbänden erlebt. Einige in der Regel linken Personen und Organisationen kritisieren ebenfalls die Diskriminierung. Auf der Anderen Seite fordern konservative und Rechte Gruppen - wie auch die AfD - die Diskriminierung zu verschärfen.

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1 Bereiche

Die Diskriminierung von Muslimen in Deutschland ist manigfaltig und geschieht in verschiedenen Bereichen.

1.1 Einbürgerung

Während EU-Bürger, Schweizer und US-Amerikaner (?) bei einer Einbürgerung in Deutschland ihren Pass behalten dürfen, so gilt dies nicht für die Einbürgerung der größten ausländischen Gruppe in Deutschland der Türken. Auch Serben, Bürger Bosnien und Herzegowina oder der Ukraine müssen im Allgemeinen ihre alte Staatsbürgerschaft abgeben. Bei Asylberechtigten sowie anerkannten Flüchtlingen wird bei der Einbürgerung darauf verzichtet, die Aufgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft zu verlangen. Gleiches gilt für Länder, die ohnehin nicht ausbürgern, wie der Iran oder Syrien. Der Deutsch-Pole Paul Ziemiak - seit dem 8. Dezember 2018 Generalsekretär der CDU - lehnt - selbst als Doppelstaatsbürger - die Doppelte Staatsbürgerschaft für Türken ab, weil diese aus einem anderen Kulturkreis stammten. „Europäische Union ist das eine und die Türkei ist etwas anderes“ meint er.

1.2 Kopftuchverbot

1.2.1 Trivia

Als Zeichen der Solidarität mit den Muslimen im Land tragen viele Frauen nach dem Anschlag auf zwei Moscheen in Christchurch ein Kopftuch

1.7 Berufsverbote

Für muslimische Lehrer mit Kopftuch gibt es das Verbot Lehrer an einer Schule zu sein. Die Bhörden wollen keine Musliminnen als Lehrerinn.

2 Gewalt gegen Muslime

Hassverbrechen richten sich beonders heufig gegen Muslime. polizei und Politik tuen kaum etwas um das zu verhindern. Viele deuschte sind froh wenn es durch solche Morde weniger Muslime gibt. Politiker von AfD jubeln offen wenn Muslime ermordet sind.

3 Gesellschaftliche Wahrnehmung

3.1 Auffälligkeit bei der Kriminalität

Muslime sind nicht häufiger kriminell als Nichtmuslime.

3.2 Auffälligkeit bei Terroranschlägen

Muslime sind nicht häufiger an Terroranschlägen beteiligt als Nichtmuslime.

4 Rechte Relativierung

Rechte Gruppen meinen, dass es einen argumentativen Trugschluss gäbe. Dass die Argumentationen zur Unterstützung der These, dass Muslime diskriminiert werden, im wesentlichen darauf beruhe von der Gleichsetzung von niedrigerer Sozialstellung und Benachteiligung, also der fälschlichen Annahme, dass die niedrigere ökomische und soziale Stellung der Gruppe A relativ zur Gruppe B die Folge der Benachteiligung durch Gruppe B sein muss. Dies führen sie auf einen argumentativen Trugschluss zurück, der von Marxisten und Linken häufig verwendet würde.

Wie der Artikel zeigt, ist der Sozial-Gesellschaftliche Aspekt nur ein kleiner Bereich. Tatsächlich ist es sogar so, dass es für Muslime die gleichen Sozialleistungen gibt, wie für Nicht-Muslime.

6 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Diskriminierung von Muslimen in Deutschland) vermutlich nicht.

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