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Windenergie

Aus PlusPedia
(Weitergeleitet von Windkraft)
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Segelschiffe waren über Jahrhunderte eine der beiden wichtigsten Nutzungen der Windenergie

Die Windenergie (auch: Windkraft) ist eine erneuerbare Energie­quelle. Dabei wird die Bewegungsenergie (kinetische Energie) von Wind, also bewegten Luftmassen der Atmosphäre, technisch genutzt. Die Windenergie wird seit dem Altertum in mechanische Energie umgewandelt. Während sie in der Vergangenheit vor allem mit Windmühlen oder Segelschiffen genutzt wurde, ist heute die Stromerzeugung mit Windkraftanlagen eine der wichtigsten Formen der Windenergienutzung.

Windkraftanlagen im US-Bundesstaat Idaho

Geschichte

Windmühlen in Brandenburg

Die erste windbetriebene Anlage zur elektrischen Stromerzeugung errichtete 1883 der österreichische Ingenieur Josef Friedländer anlässlich der Internationalen Elektrizitätsausstellung in Wien. 1895 gab es im Deutschen Kaiserreich 18.362 herkömmliche Windmühlen. 97 % der Windmühlen waren Getreidemühlen. Mit dem technischen Fortschritt bei der Elektrizität wurde es möglich, Windmühlen auch in Zeiten schwachen Windes zu nutzen; dazu wurden seit den 1930er Jahren zusätzlich Elektromotoren für den Betrieb des Mahlwerks eingebaut.

Durch das Mühlengesetz wurden in den 1950er Jahren in Westdeutschland viele Mühlen stillgelegt, sodass diese eigentlich bewährte Form der Energienutzung stark zurückging. Nur wenige Windmühlen haben noch einen Generator, um elektrischen Strom zu erzeugen, so etwa die Mühle am Wall in Bremen.

Der von der Agentur für Erneuerbare Energien im Jahr 2010 erstellte „Potenzialatlas Deutschland'“ kam zu dem Ergebnis, dass Windkraftanlagen im Jahre 2020 auf 0,75 % der Landfläche 20 % des deutschen Strombedarfs decken könnten.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Agentur für Erneuerbare Energien: Potentialatlas Erneuerbare Energien

Andere Lexika