Thomas Rudy
Thomas Rudy (* 22. August 1959 in Bad Rappenau, Landkreis Heilbronn) ist ein deutscher Politiker (AfD). Er ist seit 2014 Mitglied des Thüringer Landtags.
1 Politische Positionen
Rudy fiel durch rassistische oder homophobe Äußerungen auf. So schimpfte er beispielsweise über „Sado-Maso-Schwule“ auf dem Christopher Street Day.[1] und stimmte den Behauptungen seines Landessprechers Björn Höcke zum „Sexualverhalten von Afrikanern“ zu.[2] Am 28. Februar 2022 teilte Rudy auf Facebook unkommentiert einen Artikel, in dem die Ursachen des russischen Kriegs gegen die Ukraine seit 2022 mit Verschwörungstheorien wie der einer „jüdischen Weltverschwörung“ erklärt wurden.[3] Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bezeichnete er als „linksextremes Springerblatt“. Zwei Tage vor den Kommunalwahlen in Thüringen 2024 veröffentlichte er auf Facebook eine Übersichtskarte und behauptete: „Fast alle Wahlkreise in Thüringen sind blau.“[4] Dies sollte vielleicht suggerieren, dass die AfD das Land regieren könne. Im ersten Wahlgang konnte die AfD jedoch kein Amt als Bürgermeister gewinnen.
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Frauke Petry: „Populismus ist kein Schimpfwort“. In: zeit.de. 2016-09-21. Abgerufen am 29. Januar 2017.
- ↑ Severin Weiland: Rechte Hetze: Wie die AfD die Übergriffe von Köln instrumentalisiert. In: Spiegel Online. 2016-01-08. Abgerufen am 29. Januar 2017.
- ↑ Verfassungsschutzbericht 2022 Freistaat Thüringen, S. 19
- ↑ gepostet am 24. Mai 2024
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