Schmeil-Fitschen
Der Schmeil-Fitschen ist ein Handbuch zur Bestimmung der höheren Pflanzen (Gefäßsporenpflanzen und Samenpflanzen) im deutschsprachigen Raum. Das von der Flora abgedeckte Gebiet umfasst neben Deutschland auch Teile von Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, die Schweiz, Liechtenstein, Österreich, sowie etwa 100 km breite Bereiche der angrenzenden Länder Frankreich (Elsass, Vogesen), Italien (Südtirol), Polen. Das Buch erschien erstmals 1903 im Verlag Erwin Nägele, Stuttgart und Leipzig;[1] seinen Namen trägt es von seinen Begründern Otto Schmeil und Jost Fitschen. Fast jedes Jahr gab es eine Neuauflage und der Seitenumfang wuchs.[2] Die 13. bis 18. Auflage umfasste 439 Seiten, die 97. Auflage von 2011 hat 980 Seiten (jeweils ohne Vorwort, Beilagen usw. gerechnet). Seit 1906 erscheint es im Verlag Quelle & Meyer.[3]
Die Illustrationen beschränkten sich in den ersten Jahren aus Kostengründungen auf Zeichnungen, im Laufe der Zeit kamen zunächst Schwarz-Weiß-Fotos, später auch farbige Bilder hinzu. Wegen der inzwischen veralteten Systematik nach Schmeil-Fitschen beschränken sich die neuen Auflagen auf die sogenannten Gefäßpflanzen.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Die ersten Auflagen sind im elektronischen Katalog der Deutschen Nationalbibliothek nicht vollständig erfasst.
- ↑ Vorwort zur 10. Auflage
- ↑ Angabe auf der Website des Verlags (Archivversion vom 25. Juni 2013), Zugriff am 17. Mai 2013
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
| Diese Seite mit Freunden teilen: |
 |
 |
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.
