Kampfermilchling

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kampfermilchling
Info blue-32.png

Lactarius camphoratus (Bull.) Fr. 1838
Kampfermilchling1.jpg
Klassische Systematik
Reich  Pilze Fungi
Stamm  Basidienpilze Basidiomycota
Klasse  Ständerpilze Basidiomycetes
Ordnung  Sprödblättler Russulales
Familie  Täublingsartige Russulaceae
Gattung  Milchlinge Lactarius
Art  Kampfermilchling Lactarius camphoratus
Autor(en)  (Bull.) Fr.
Jahr  1838
Phylogenetische Systematik
Ordnung  ... ...
Familie  ... ...

Der Kampfermilchling (Lactarius camphoratus) ist ein Vertreter aus der Familie der Täublingsartigen (Russulaceae).

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Beschreibung

1.1 Hut

Der Hut ist dunkel rotbraun mit meist niedergedrückter Mitte, mitunter mit einem kleinen Spitzbuckel. Trocken ist die Hutoberfläche leicht feinfilzig- schorfig mit fein gefurchtem Hutrand, im feuchten Zustand schmierig-glatt. Hutdurchmesser 4-7 cm.

1.2 Stiel

Zylindrisch-schlanker, rötlich-brauner Stiel mit purpurfarbener Stielbasis. Stielhöhe 3-6 cm, Stieldurchmesser 4-8 mm.

1.3 Lamellen

Dicke, eng stehende, herab laufende, rötlich-bräunliche Lamellen, heller als Hutfarbe, im Alter mit rostfarbenen Flecken.

1.4 Fleisch

Brüchiges, blaß rostbraunes Fleisch.

1.5 Geruch

Stark nach Liebstöckel (Maggikraut).

1.6 Geschmack

Leicht bitter werdend.

1.7 Sporen

weiß bis cremefarben

2 Vorkommen

Im Spätsommer und Herbst meist gesellig vorkommender Mykorrhizapilz von Laub-und Nadelbäumen auf sauren, durchlässigen Böden. Auch an vemoosten, verrottenden Baumstümpfen. Im gemäßigten Klima der Nordhalbkugel weit verbreitet und ziemlich häufig.

2.1 Mykorrhizapartner

3 Ähnliche Arten

  • Der Bruchreizker (Lactarius helvus), auch Maggipilz genannt, ist heller ocker- bis graubraun gefärbt, meist deutlich größer und hat helleres weißliches bis gelbliches Fleisch. Er riecht ebenfalls nach Liebstöckel (Maggikraut).

4 Speisewert

Der Pilz ist aufgrund seines bitteren Nachgeschmacks kein Speisepilz. Der maggiartige Geschmack des Pilzes erhält bzw. verstärkt sich noch beim Trocknen, so daß man geringe Mengen des getrockneten Pilzes als Würzpulver einsetzen kann. Größere Mengen oder Gaben des unvorbehandelten Pilzes können zu Magen-Darm-Problemen (Gastrointestinales Syndrom) führen.

5 Weblinks

Green Leaf.png Die Pluspedia verwendet für die Kategorisierung von Lebewesen-Artikeln die wissenschaftliche Taxonomie-Datenbank des Global Biodiversity Information Facility Netzwerks (GBIF). Der aktuelle Stand ist der englischen Version zu entnehmen. Dies kann von der klassischen Systematik (Biologie) abweichen.

Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway