Historie Zitat des Tages 2012 07

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31.07.2012 „Wenn Lippe gern auf Lippe ruht, wir hindern's nicht, uns dünkt es gut.“
Ludwig Uhland (1787-1862), deutscher Dichter

30.07.2012 „Wenn es Dir im Leben zufällt, Straßen zu kehren, dann kehre die Straßen wie Michelangelo Bilder malte. Kehre die Straßen wie Beethoven Musik komponierte. Kehre die Straßen wie Shakespeare dichtete. Kehre die Straßen so gut, daß alle Heerscharen im Himmel und auf Erden innehalten müssen und sagen: "Hier lebte ein großer Straßenkehrer, der seine Aufgabe gut gemacht hat."“
Martin Luther King (1929-1968), amerikanischer Theologe und Bürgerrechtler

29.07.2012 „Die Mechanik fasst nicht die Grundlage, auch nicht einen Teil der Welt, sondern eine Seite derselben.“
Ernst Mach (1838–1916), österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker

28.07.2012 „(Zu) Viele Jäger sind des Hasen Tod!“
Sprichwort

27.07.2012 „Nur wer selbst brennt, kann Feuer in anderen entfachen.“
Augustinus von Hippo (354-430), römischer Philosoph und Kirchenlehrer

26.07.2012 "... ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: „Reisen ...“
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Journalist und Schriftsteller

25.07.2012 "Der Sinn fällt nicht vom Himmel, er wird auch nicht von einer Religion gestiftet, sondern ich selbst stifte Sinn, indem ich mir mein Tun wichtig mache."
Reinhold Messner (* 1944), italienischer Extrembergsteiger, Abenteurer und Buchautor

24.07.2012 "Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht."
Winston Churchill (1874-1965), britischer Politiker und zweimaliger Premierminister

23.07.2012 "Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er sich mit seinen eigenen Flügeln in die Höhe schwingt."
William Blake (1757-1827), englischer Dichter, Naturmystiker und Maler

22.07.2012 "Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen."
Hildegard von Bingen (* ca. 1098-1179), Benediktinerin und Mystikerin

21.07.2012 "If it's too loud, then you're too old."
Ted Nugent (* 1948), US-amerikanischer Rockmusiker und Gitarrist

20.07.2012 "Die Obertöne und Spannungen, die Rhythmen, die Sensibilität und die Zwischentöne machen die wahre Kunst aus - und nicht die Perfektion. Diese Faktoren und die Wirkungen von Farben und Formen auf die Netzhaut des Auges und darüber auf Psyche und Geist des Menschen sind letztlich nicht meßbar."
Heinz Holtmann (* 1939), deutscher Kunsthistoriker, Direktor des Braunshweiger Kunstvereins und Galerist

19.07.2012 "Hunger, Seuchen, Durst und andere armutsbedingte Lokalkonflikte zerstören jedes Jahr fast genauso viele Männer, Frauen und Kinder wie der Zweite Weltkrieg in sechs Jahren. Für die Menschen der Dritten Welt ist der Dritte Weltkrieg unzweifelhaft in vollem Gang."
Jean Ziegler (* 1934), Schweizer Soziologe, Politiker, Sachbuchautor und UN-Beauftrager

18.07.2012 "Aber die Bedeutung des Lebens kann nicht darin liegen, daß man arbeitet, um zu leben. Das wäre ja ein Widerspruch, denn das hieße, daß die Produktion der Bedingungen die Antwort sein soll auf die Frage nach der Bedeutung des Bedingten.
Sören Kierkegaard (1813-1855), dänischer Theologe und Philosoph

17.07.2012 "Gehen zwei Tomaten über die Straße. Kommt ein Auto - QUIETSCH! Sagt die eine Tomaten zur anderen : Komm, wir gehen weiter, Ketchup !"
Kinderwitz

16.07.2012 "Sehen lernen entwickelt das Bewusstsein."
Robert Häusser (* 1924), Wegbereiter der zeitgenössischen Fotografie

15.07.2012 "Mein Freund der Baum ist tot er fiel im frühen Morgenrot."
Die deustche Sängerin Alexandra (1942-1969) in ihrem Lied Mein Freund der Baum

14.07.2012 "Zuallererst brauchen wir aber eine klare Haltung: Ein Verständnis von Deutschland, das Zugehörigkeit nicht auf einen Pass, eine Familiengeschichte oder einen Glauben verengt, sondern breiter angelegt ist. Das Christentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das Judentum gehört zweifelsfrei zu Deutschland. Das ist unsere christlich-jüdische Geschichte. Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland."
Christian Wulff (* 1959), CDU-Politiker und ehemaliger deutscher Bundespräsident

13.07.2012 "Geschichte muß immer wieder umgeschrieben werden, weil sie mit jedem Tag, der ihr zuwächst, nicht nur in einem neuen Lichte erscheinen kann, sondern faktisch anders wird. Denn das Vergangene ändert sich vom Kommenden her."
Helmuth Plessner (1892-1985), deutscher Philosoph und Soziologe

12.07.2012 "In Muscheln werden Tautropfen zu Perlen, in Schlangen werden sie zu Gift."
Arabisches Sprichwort

11.07.2012 "Hinterm Horizont geht's weiter / ein neuer Tag / hinterm Horizont immer weiter / zusammen sind wir stark."
Udo Lindenberg (* 1949), deutscher Rockmusiker

10.07.2012 "Man kann nie genug Speed bekommen."
Michael Schuhmacher (* 1969), deutscher Formel-1-Rennfahrer und siebenfacher Weltmeister

09.07.2012 "Wer auf Industrie verzichtet, verewigt hohe Arbeitslosigkeit."
Tyll Necker (1930-2001), deutscher Unternehmer und Präsident des BDI

08.07.2012 "Ich lehre die Könige über ihre Vorgänger, so dass die Leben der Alten ihnen als Beispiel dienen können, denn die Welt ist alt, aber die Zukunft entspringt der Vergangenheit." ("I teach the kings of their ancestors so that the lives of ancients might serve them as an example, for the world is old but the future springs from the past.")
Worte des Griot Mamadou Kouyate aus Mali

07.07.2012 "Deutsche, kauft deutsche Zitronen! / Und auf jedem Quadratkilometer Raum / träumt einer seinen völkischen Traum, / Und leise flüstert der Wind durch die Bäume ... / Räume sind Schäume." (Das ganze Gedicht hier Online)
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Journalist und Schriftsteller

06.07.2012 "In Hamburg lebten zwei Ameisen, / die wollten nach Australien reisen. / Bei Altona, auf der Chaussee, / da taten ihnen die Beine weh, / und da verzichteten sie weise / dann auf den letzten Teil der Reise."
Joachim Ringelnatz (1883-1934), deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler

05.07.2012 "Das eigentlich charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit."
Franz Kafka (1883-1924), deutschsprachiger Schriftsteller<u>

04.07.2012 "Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott."
Karl Kraus (1874-1936), östereichischer Schriftsteller<u>

03.07.2012 "Wenn die Sonne lieblich schiene / Wie in Welschland lau und blau, / Ging' ich mit der Mandoline / Durch die überglänzte Au. / In der Nacht dann Liebchen lauschte / An dem Fenster süß verwacht, / Wünschte mir und ihr, uns beiden, / Heimlich eine schöne Nacht."
Der deutsche Dichter Joseph von Eichendorff (1788-1857) in seinem Gedicht Wenn die Sonne lieblich schiene<u>

02.07.2012 "Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana."
Der deutsche Schlagersänger Heino im Lied Eviva espana<u>

01.07.2012 "Ich glaube nicht, dass diese Welt Killerspiele oder Paintball-Schwachsinn braucht."
Heiko Maas (* 1966), SPD-Politiker

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