Historie Zitat des Tages 2012 05
31.05.2012 "Man muß nicht den Teufel bemühen, um das Böse zu verstehen. Das Böse gehört zum Drama der menschlichen Freiheit. Es ist der Preis der Freiheit. Das Böse ist kein Begriff, sondern ein Name für das Bedrohliche, das dem freien Bewußtsein begegnen und von ihm getan werden kann."
Rüdiger Safranski (1945), deutscher Philosoph und Schriftsteller
30.05.2012 "Alles Gewohnte zieht ein immer fester werdendes Netz von Spinnweben um uns zusammen; und alsbald merken wir, daß die Fäden zu Stricken geworden sind und daß wir selber als Spinne in der Mitte sitzen, die sich hier gefangen hat und von ihrem eigenen Blute zehren muß."
Friedrich Nietzsche (1844-1900), deutscher Philosoph, Philologe und Dichter
29.05.2012 "Das Telefon ist eine Erfindung des Teufels, die die erfreuliche Möglichkeit, sich einen lästigen Menschen vom Leibe halten zu können, teilweise wieder zunichte macht."
Ambrose Bierce (1842-1914), US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Geodät
28.05.2012 "So geht es nun einmal auf der Reise hienieden. Einer nach dem anderen steigt aus, und der Zug saust weiter, bis die Station kommt, wo man selber aussteigen muß."
Wilhelm Busch (1832-1908), deutscher humoristischer Dichter und Zeichner.
27.05.2012 "Beim Militär verliehen sie mir einen Orden, weil ich zwei Männer tötete, und entließen mich, weil ich einen liebte."
Von ihm selbst verfasste Grabinschrift von Leonard Matlovich (1943-1988), US-amerikanischer Soldat und LGBT-Aktivist
26.05.2012 "Endloses Blau! Lichtwölbung, ewig mild, / Darein sich die Unendlichkeit verhüllt! / Geheime Tiefe, Keinem offenbar, / Und dennoch wie die Diamanten klar."
Albert Knapp (1798-1864), deutscher Pfarrer, Dichter und Begründer des ersten deutschen Tierschutzvereins
25.05.2012 "So geht es um die Welt. Wenn man nur still und geduldig wartet, wie die Katze vor dem Mauseloch, so kommen alle guten Dinge wieder einmal zum Vorschein."
Gottfried Keller (1819-1890), Schweizer Schriftsteller
24.05.2012 "Ihr sagt ihr wollt eine Revolution / Okay, wisst ihr / Wir alle wollen die Welt verändern / Ihr sagt mir es sei die Evolution, / Okay, wisst ihr / Wir alle wollen die Welt verändern / Doch wenn ihr von Zerstörung redet, / Wisst ihr nicht, dass ihr dann nicht auf mich zählen könnt." - ("You say you want a revolution / Well, you know / We all want to change the world / You tell me that it's evolution / Well, you know / We all want to change the world / But when you talk about destruction / Don't you know that you can count me out.")
Die Beatles in ihrem Titel Revolution aus dem Jahr 1968
23.05.2012 "Der Leichnam wurde seinem Mörder gegenübergestellt: aber er erkannte ihn nicht."
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Lyriker und Aphoristiker
22.05.2012 "Wir stehen herum / Und stellen uns aus / Wir sind Schaufensterpuppen / Wir sind Schaufensterpuppen / Wir werden beobachtet / Und wir spüren unseren Puls / Wir sind Schaufensterpuppen / Wir sind Schaufensterpuppen / Wir blicken uns um / Und wechseln die Pose / Wir sind Schaufensterpuppen / Wir sind Schaufensterpuppen."
Die deutsche Band Kraftwerk in ihrem Song Schaufensterpuppen
21.05.2012 "Viele suchen in der Ferne die Heimat, die sie dort, wo sie wohnen, verloren haben. Doch letztlich sind sie auf der Reise nach sich selbst."
Anselm Grün (1945), deutscher Benediktinerpater, Autor, Referent, Berater und Kursleiter zu spirituellen Themen, Meditation und Kontemplation
20.05.2012 "Je dunkler es hier um uns wird, desto mehr müssen wir unser Herz öffnen für das Licht von oben."
Edith Stein (1891-1942), deutsche Philosophin, Nonne und Märtyrin der katholischen Kirche
19.05.2012 "Die jungen Menschen von heute sollten gelegentlich daran denken, dass sie die alten Herrschaften von morgen sein werden."
Evelyn Waugh, (1903-1966), britischer Schriftsteller
18.05.2012 "Wenn die Vögel singen und die Blumen ihren Duft verströmen, weiss man, wie das Paradies sein kann."
Chao-Hsiu Chen, chinesische Autorin von Lebenshilfe-Büchern und Romanen
17.05.2012 "Auf der Ausbildung tüchtiger Mechaniker und Techniker beruht die Zukunft unserer Industrie und jeder Fortschritt auf technischem Gebiet."
Robert Bosch (1861-1942), deutscher Erfinder und Unternehmer
16.05.2012 "Der Meister sagte: `Groben Reis zu essen, Wasser zum Trinken und den gewinkelten Arm als Kissen; - auch solcher Umstände freue ich mich noch. Reichtümer und Ehren, erworben durch Unredlichkeit, gelten mir soviel wie eine vorbeiziehende Wolke.`"
Konfuzius (551 v. Chr. - 479 v. Chr.), chinesischer Philosoph
15.05.2012 "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten."
Dieter Nuhr (geb. 1960), deutscher Kabarettist, Autor und Moderator
14.05.2012 "Wenn Mann und Frau auch auf dem gleichen Kissen schlafen, so haben sie doch unterschiedliche Träume."
Dschingis Khan (1155, 1162 oder 1167-1227), Khan der Mongolen, der die mongolischen Stämme vereinte und weite Teile Zentralasiens und Nordchinas eroberte
13.05.2012 "Nimm mich mit, Kapitän, auf die Reise, / Nimm mich mit, denn ich kenne jetzt die Welt. / Wohin geht, Kapitän, Deine Reise? / Bis nach Hause, hier, nimm all mein Geld. / Nimm mich mit, Kapitän, aus der Ferne, / bis nach Hamburg, da steige ich aus."
Der deutsche Schauspieler und Sänger Hans Albers (1891-1960) in seinem Lied Nimm mich mit Kapitän auf die Reise aus dem Jahr 1952
12.05.2012 "Arbeit und Fleiß, das sind die Flügel, so führen über Strom und Hügel."
Johann Fischart (1546 od. 1547-1591), frühneuhochdeutscher Schriftsteller
11.05.2012 "Daten sind nicht Information, Information ist nicht Wissen, Wissen ist nicht Verstehen, Verstehen ist nicht Weisheit." ("Data is not information, information is not knowledge, knowledge is not understanding, understanding is not wisdom.")
Clifford Stoll (* 1951), US-amerikanischer Astronom, Systemadministrator sowie Computer- und Internetkritiker
10.05.2012 "... Die Menschen sind furchtbar vom Licht entstellt, / das von ihren Gesichtern träuft, / und haben sie nachts sich zusammengesellt, / so schaust du eine wankende Welt ..."
Rainer Maria Rilke (1875-1926), deutscher Lyriker
09.05.2012 "Wald ist überflüssig. Auf anderen Planeten gibt es auch keine Bäume."
Gilberto Mestrino, brasilianischer Politiker und Gouverneur des brasilianischen Bundesstaates Amazonas
08.05.2012 "Eure Kinder sind nicht eure Kinder. / Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. / Sie kommen durch euch, aber nicht von euch. / Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. / Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, / denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen. / Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen."
Khalil Gibran (1883-1931), libanesisch-amerikanischer Maler, Philosoph und Dichter
07.05.2012 "In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling, still, auf gerettetem Boot treibt in den Hafen der Greis."
Friedrich Schiller (1759-1805), deutscher Dichter, Philosoph und Historiker
06.05.2012 "Das Gesicht eines Menschen erkennst Du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
Volksmund
05.05.2012 "Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, / Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, / Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, / Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? / Kennst du es wohl? Dahin! / Dahin möcht' ich mit dir, / O mein Geliebter, ziehn."
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter
04.05.2012 "Do not stop me do not try / 'Cause I'm a motorcycle man / I get my kicks just when I can / Motorcycle man / Motorcycle man."
Die britische Hardrock-Band Saxon in ihrem Song Motorcycle Man aus dem Jahr 1981
03.05.2012 "Aber tief muss uns empören, was wir von der Leda lesen; welche Gans bist du gewesen, dass ein Schwan dich konnt betören!"
Heinrich Heine (1797-1856), deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalist
02.05.2012 "Uns wird ständig eingeredet, dass wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen müssen. Das ist natürlich für die Nachhaltigkeit eine Katastrophe."
Hannes Jaenicke (* 1960), im Tier- und Umweltschutz engagierter deutscher Schauspieler
01.05.2012 "Vereinte Macht bricht Burg und Strom."
Volksmund
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