Flexis
flexis AG | |
---|---|
Unternehmensform | AG |
Gründung | 1997 |
Unternehmenssitz | Stuttgart, Deutschland |
Branche | Softwareentwicklung, Beratung |
Produkte | Produktionsplanung, Supply-Chain-Management, Kapazitätsmanagement, Vertriebsplanung |
Website | [1] |
Die flexis AG ist ein Softwarehersteller und Lösungsanbieter mit Stammsitz in Stuttgart,(Deutschland) und Niederlassungen in Westerville, Ohio, (USA), Toronto, (Kanada) und Tokio, (Japan).
Auf Basis von standardisierten Lösungsmodulen erstellt flexis kundenorientierte Lösungen, die von der langfristigen Vertriebsplanung bis zur Sequenzierung im Kurzfristbereich ein ganzheitliches Lösungsspektrum zur Optimierung des gesamten Kundenauftragsprozesses bieten. Ein wichtiges Merkmal der flexis Lösungen ist das durchgängige Contraint Management: Jede Planung wird gegen vorhandene Kapazitätsinformationen gespiegelt. Dabei werden kapazitive Restriktionen der Lieferanten ebenso berücksichtigt wie interne Anlagen- oder Werkskapazitäten.
Im Leistungsportfolio befinden sich Lösungen für:
- Vertriebsplanung
- Bedarfs-Kapazitäts-Management
- Programmplanung
- Sequenzierung
- sequenzorientierter Collaboration und
- Echtzeit Supply Chain Monitoring
Angelehnt an das Toyota Produktionssystem unterstützt flexis die Planung und Steuerung getakteter Produktionsprozesse und deren Versorgung nach dem Pull-Prinzip. flexis Lösungen sind u.A. im Einsatz bei der Audi AG, bei Case New Holland, bei der Continental AG, der Daimler AG, der MAN Nutzfahrzeuge Gruppe und bei Paccar Inc.
Die flexis AG wurde 1997 als Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung IPA [1] in Stuttgart gegründet. 2001 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, wobei der größte Teil der Aktien sich im Besitz der Mitarbeiter befindet. Es gibt keine institutionellen Investoren.
Bis heute unterhält die felxis AG intensive Kontakte zur Fraunhofer-Gesellschaft und anderen Forschungseinrichtungen wie z.B. zur Technischen Universität in Wien.[2] und zum Fraunhofer Institut Austria.[3]
Beispiele für die Zusammenarbeit im Rahmen der Forschung und Entwicklung sind Projekte wie das AUTLOG Verbundprojekt [4] gemeinsam mit Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft (Fraunhofer IOSB, Karlsruhe und Fraunhofer IIS, Erlangen), bei dem es um die Kopplung von Automatisierungs- und Logistiksystemen geht. Zudem bestehen intensive Kontakte zu Fraunhofer Austria, die sich derzeit in einem europäischen Forschungsprojekt mit dem Thema „Harmonisierte Planung“ manifestieren.
Aktuell wird im Rahmen eines weiteren Forschungsprojekts gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) (www.iao.fraunhofer.de) in Stuttgart eine agentenbasierte Planung von Nacharbeits- und Wartungsprozessen entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Einzelnachweise
- ↑ Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA.
- ↑ Technische Universität Wien.
- ↑ Fraunhofer Austria.
- ↑ Verbundprojekt AUTLOG.
2 Literatur
- J.Hirzel, A.Stephan, und G.Klink (2002): Keine Angst vor Engpässen - Logistik heute, Heft 10, S. 64-65
- W.Dangelmaier, A.Blecken, R.Delius and S.Klöpfer (2010): Advanced Manufacturing and Sustainable Logistics: 8th International Heinz Nixdorf Symposium, IHNS 2010, Paderborn, Germany, April 21-22, 2010, Proceedings ... Notes in Business Information Processing)
3 Webinks
4 Siehe auch
5 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Spongetti angelegt am 01.10.2010 um 13:20,
Alle Autoren: Sarion, Lutheraner, Spongetti
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