Deutsches Lexikon
Ein Deutsches Lexikon ist eine Sammlung von überwiegend deutschsprachigen Begriffen aus allen Lebensbereichen. Kennzeichnend ist die alphabetische Ordnung der Begriffe bei Ausgaben in Buchform. Im Internet werden verschiedene Wikis als Lexikon angeboten. Die deutschsprachige Wikipedia ist ein direktes Tochterprojekt der US-amerikanischen Wikimedia Foundation, arbeitet aber weitgehend unabhängig davon, so dass es nicht zu jedem englischen bzw. amerikanischen Wort einen entsprechenden Eintrag in der deutschen Version gibt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Lexikon ist ein Begriff aus der griechischen Sprache und bedeutet Wörterbuch. Das erste Lexikon, das so bezeichnet wurde, stammt aus dem 5. Jahrhundert. Bis ins Mittelalter wurde die damalige Schreibweise Lexicon für verschiedene Wörterbücher in griechischer Sprache verwendet. In anderen Sprachen wie dem Englischen wurde der Begriff Dictionary üblich, im Deutschen kam daneben der Begriff Wörterbuch auf. 1660 erschien Gotthilf Treuers Deutscher Daedalus Begreiffendt ein vollständig außgefuhrtes Poetisch Lexicon und Wörter-Buch. 1734 das Vollständige Deutsche Wörter-Buch vel Lexicon germanico-latinum von Christoph Ernst Steinbach. Mit dem Anspruch, nicht nur die vorhandenen Begriffe zu erklären, sondern auch das damit verbundene Wissen umfassend zu dokumentieren, entstanden die Enzyklopädien.
Da neue Wörter und Begriffe interessant oder populär werden, muss ein Lexikon regelmäßig vervollständigt und aktualisiert werden, so dass es auch viele Begriffe enthält, die nicht aus der deutschen Sprache stammen und daher oft erklärungsbedürftig sind.
Mit der Entwicklung der Informationstechnologien und des Internets hat sich die Darstellung und Funktion eines Lexikons grundlegend verändert, wie insbesondere der Erfolg der Wikipedia zeigt. Auch die Rezeption der Inhalte hat sich mit dem Erfolg der Wikipedia grundlegend gewandelt. Auswahl, Redaktion, Filterung und Verdichtung von Informationen verleiten zum Missbrauch der Offenheit kooperativer Projekte (siehe Wikipedia-Opfer).
2 Rolle von Pluspedia
Mit Pluspedia ist aus einem Projekt zum „Auffangen“ von bei Wikipedia als „irrelevant“ abgetaner Inhalte mit der Zeit eine kleine, unabhängige und freiheitliche Alternative (Made in Germany) zu Wikipedia entstanden. Durch die immer weniger durchschaubaren Vorgänge bei Wikipedia und erhebliche Probleme hinsichtlich Transparenz, Neutralität und Fairness (siehe auch Kritik an Wikipedia, Wiki-Watch und Wiki-Immunity) ist Pluspedia hier eine Rolle als offenes Universallexikon zugewachsen - dies war von Anfang an das Ziel. Immer mehr ehemalige Wikipedia-Autoren, aber auch viele Neulinge finden ihren Weg zu Pluspedia, das sowohl politisch wie auch inhaltlich breit aufgestellt und neutral ist.
3 Thematische Lexika
Neben Pluspedia gibt es zahlreiche Wikipedia-Alternativen und Themen-Wikis, die unterschiedlich stark genutzt werden und meist bestimmte Sichtweisen darstellen. Ein Beispiel ist das AnthroWiki, das die Welt aus Sicht der Anthroposophie darstellt. Stadtwikis haben einen regionalen Bezug - wie etwa das Wien Geschichte Wiki. Nicht alle Projekte sind auf Dauer erfolgreich: Das WeCoWi wurde 2018 - nach rund sechs Jahren -eingestellt.
4 Einzelnachweise
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