Beri Weber
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😃 Profil: Weber, Shmiel Ber | ||
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Namen | Weber, Beri | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 1984 | |
Geburtsort | New York |
Beri Weber (* 1984 in New York) ist ein im Bereich jüdisch-religiöser Popmusik erfolgreicher Sänger.
Inhaltsverzeichnis
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1 Vita
Er wurde als Shmiel Ber Weber in eine im New Yorker Stadtteil Williamsburg in Brooklyn lebende jüdische Familie geboren, die der chassidischen Dynastie Kehillas Yaakov Pupa anhing. Sein Großvater väterlicherseits war Sänger und sein Großvater mütterlicherseits fungierte an den Hohen jüdischen Feiertagen als baal tefilah. Wie es sich für einen Jungen aus frommem Elternhaus gehört, studierte er in seiner Jugend an einer Jeschiwa die Tora und den Talmud. [1]Im Alter von acht Jahren begann er mit dem Singen und trat bald auf jüdischen Hochzeiten auf. Dann sang er für Künstler wie Moshe Goldman im Chor auf dessen Album Malech Alion, für Mendy Werdyger sowie später im Shira Choir. Nach seiner Hochzeit arbeitete er eine zeitlang als Renovierungsunternehmer bevor er sich ganz für die Musik entschied. [2]
Shmiel Ber Weber legte sich den Künstlernahme Beri Weber zu und im Jahr 2007 erschien dann sein Debütalbum Be'ezras Hashem Yisburach. Das Album enthält im chassidischen Umfeld beliebte lebensfrohe und häufig im schnellen Tempo und modernem Klanggewand gehaltene Titel wie B`eloikim oder den Eröffnungstitel Beezras Hasham. Der Titel Chaim überzeugt durch treibende Bläsersätze und Swing-Feeling. Der Titel Der Weber präsentiert sich mit an Funkmusic erinnernden Rhythmen in einem modern produzierten Klangbild. Es sind aber auch gefühlvolle Balladen wie Avinu, VeHaarev Nu, Yehee Ratzon oder Shabbos Hee Melizoik mit Klavierbegleitung und/oder akustischer Gitarre und dicken Streichersätzen vertreten. Besonders in diesen Titeln kann Weber mit seiner ausdrucksstarken Stimme überzeugen. Chorstimmen unterstützen ihn dabei häufig. Der Titel Hinei vermittelt dann sogar eine Spur orientalisches Feeling.
2010 erschien sein zusammen mit einem Chor eingespieltes Album Farbreng Vol. 1. Auf diesem präsentiert er traditionelle chassidische Lieder ohne Instrumentalbegleitung a capella. Der Albumtitel Farbreng verweist auf die ebenso benannten Zusammenkünfte der Chassidim zu diversen Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstagen oder besonderen Anlässen der Geschichte der jeweiligen chassidischen Dynastie. Mit A Shabbos Farbreng und Farbreng Vol. 2 erschienen im Jahr 2017 zwei weitere Alben von Weber mit traditionellen Liedern der Chassidim. Diese Alben sind allerdings nicht a capella sondern mit Instrumentalbegleitung eingespielt. Farbreng Vol. 2 ist zusätzlich in einer reinen a capella-Version erschienen.Im Lauf seines Lebens hat sich Beri Weber von der Dynastie Kehillas Yaakov Pupa abgewandt und den Breslower Chassidim zugewandt. [3] Als Mitglied dieser Dynastie reist er regelmäßig nach Uman in der Ukraine, wo der Dynastiegründer Nachman von Breslow (1772-1810) begraben ist, und leitet dort Gottesdienste.
Beri Weber nennt Shlomo Carlebach, Mordechai Ben David und Gad Elbaz als seine musikalischen Vorbilder. Zusätzliche geistige Inspiration bezieht er aus den Lehren der Rabbiner Nachman von Breslow, Lazer Brody, Baruch Mordechai Frank sowie Itche Mier Morgenstern.
Mit dem 2011 veröffentlichte Album Thank You Hashem knüpft Weber musikalisch an sein Debütalbum an: Der Eröffnungssong Va`Ani sowie der Titelsong Thank You Hashem glänzen mit treibenden Bläsersätzen, einem funky Bass und eingängigen Melodien. Besonders bewegend ist dann die orchestral begleitete Ballade Zchor. Der Titel Chabadsker Nigun beginnt wie ein osteuropäischer Klezmertitel - allerdings mit einer modernen Techno-Begleitung versehen. Über dazu tretender nahöstlicher Percussion erklingt dann die abwechselnd von Weber und einem Chor vorgetragene fröhliche chassidische Melodie. Ein nach etwas mehr als zwei Minuten einsetzendes Klarinettensolo ruft wieder Klezmer-Assoziationen hervor. Im Song L Chee begibt sich Beri Weber dann auf das Feld des jamaikanischen Reggae. Weitere Balladen wie Acheinu oder Esa Einai lassen wieder etwas Ruhe und Entspannung aufkommen.
2014 und 2016 erscheinen dann Webers Alben Ben Melech und One Heart (Aguda Achas) Auf letzterem nimmt Geri Weber nach David Klinger von Radio Kol Chai den Hörer mit auf eine "Reise durch allerlei Stationen seines Lebens, Glaubens, der Zuversicht und Hoffnung sowie Freude". [4] The Yeshiva World meinte zu dem Album, dass Weber hier "seine Zuhörer mit Tiefe, Zielstrebigkeit und Authentizität anzieht" und "mit jedem Song ein Bild malt, in welches er tiefgründige Botschaften der Hoffnung und Inspiration einwebt". [5]
2018 erschien dann Webers Album Asarah Minei Negina und im Jahr 2022 mit Korban sein bislang letzter Longplayer.
Beri Weber ist Leiter (rosh yeshiva) der Yeshivas Kochvei Ohr in Monesey, die sich chassidischen Studenten zwischen 15 und 19 Jahren widmet, die nicht in herkömmliche Jeschiwot passen. [6] [7]
2 Weblinks
- Offizielle Webseite von Beri Weber
- Artikel über Beri Weber auf www.jyrics.com
- Yitzchok Frankfurter: Heart and Mind // A heart-to-heart conversation with Beri Weber
- Agudah Achas – A Force Of Unity auf The Yeshiva World
- הביוגרפיה של ברי וובר, במקום ספר – אלבום מוסיקלי משובח
- Riki Goldstein: Just out - Rising to painfull Challenges
3 Audio und Video
- Beri Webers Album Thank You Hashem auf Youtube
- Sein Album Korban auf Youtube
- Das Album A Shabbos Farbreng auf Youtube
- Beri Weber bei Studioaufnahmen
- Interview mit Beri Weber
- Beri Weber on the Crockpot Show
- Beri Weber Interview Part #1 Going Breslov
4 Andere Wikis
- Artikel über Beri Weber in der englischsprachigen Wikipedia
- Artikel über Beri Weber in der hebräischen Wikipedia
- Die teilweise antisemitisch positionierte deutschsprachige Wikipedia verfügt über keinen Personenartikel zu Beri Weber
5 Siehe auch
6 Einzelnachweise
- ↑ www beriweber.com
- ↑ Artikel über Beri Weber auf www.jyrics.com
- ↑ Beri Weber Interview Part #1 Going Breslov
- ↑ הביוגרפיה של ברי וובר, במקום ספר – אלבום מוסיקלי משובח
- ↑ The Yeshiva World: Agudah Achas – A Force Of Unity
- ↑ Riki Goldstein: Just out - Rising to painful Challenges
- ↑ Heartfelt plea by the biggest names in Jewish Music
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