Andrea Röpke

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Andrea Röpke (* 1965) ist eine ist deutsche Diplom-Politologin und Journalistin, die sich intensiv dem "Kampf gegen Rechts" widmet. Bei ihrem Engagement kooperiert sie auch mit linksextremistischen Gruppierungen.

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1 Arbeit

Röpke ist Mitglied der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.[1], welche vom Verfassungschutz des Bundeslandes Bayern als "linksextremistisch" eingestuft wird.[2]

Sie ist regelmäßige Autorin der Zeitschrift "Der rechte Rand", welche "Fahndungs- und Ziellisten militanter 'Antifaschisten' bedient".[3] Daneben arbeitet sie auch für seriöse Medien zum Beispiel für TV-Magazine (Panorama, Fakt, oder Spiegel TV) und überregionalen Zeitschriften (Spiegel, der Süddeutschen Zeitung, Focus oder dem Stern). Ihre Reportagen sind Teil des Angebots der Bundeszentrale für politische Bildung (s. u.).

Röpke schreibt Bücher, in denen sie vor einer rechtsextremistischen Gefahr in der Bundesrepublik Deutschland warnt. Sie versucht das "wahre Gesicht" der "Rechtsextremen" freizulegen. "Rechtsextreme" vermutet und verortet sie in der "Mitte der Gesellschaft". Darüber hinaus hält sie Vorträge vor zum Teil linksextremistischen Gruppierungen und besucht auch Veranstaltungen der politischen Gegner. Dabei wurde sie mindestens einmal körperlich angegriffen und zwar 2006 auf einer Zusammenkunft der - im Jahr 2009 verbotenen - "Heimattreuen Deutschen Jugend". Im März 2011 erging gegen die mutmaßlichen Täter Anklage wegen "gefährlicher Körperverletzung".[4]

Auch das Online-Magazin Blaue Narzisse geriet schon in das Visier der Journalistin. Im März 2011 versuchte sie auf der Leipziger Buchmesse die Übergabe des von Felix Menzel gestifteten Rainer-Maria-Rilke Preises zu verhindern.[5]

Im Zusammenhang mit ihrer Berichterstattung über Wahlveranstaltungen der AfD (Partei) kam es zu Auseinandersetzungen, die unterschiedlich dargestellt werden.[6][7]

2 Werke (Auswahl)

2.1 Bücher

  • Neonazis in Nadelstreifen. Die NPD auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft. Berlin, Ch. Links Verlag 2008, ISBN 978-3-86153-467-9
  • Ferien im Führerbunker. Die neonazistische Kindererziehung der „Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ)“. Braunschweig, Bildungsvereinigung Arbeit und Leben 2007, ISBN 978-3-932082-31-3
  • Stille Hilfe für braune Kameraden. Das geheime Netzwerk der Alt- und Neonazis. Berlin, Ch. Links Verlag 2002, ISBN 3-86153-231-X / Berlin, Aufbau Taschenbuch Verlag 2006, ISBN 3-7466-7054-3
  • „Retterin der weißen Rasse“. Rechtsextreme Frauen zwischen Straßenkampf und Mutterrolle. Braunschweig, Bildungsvereinigung Arbeit und Leben 2006, ISBN 3-932082-17-6

2.2 Online-Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung

3 Weblinks

4 Auftritte


5 Einzelnachweise

  1. Landesverband der VVN / Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Bremen e.V.: Der Bremer Antifaschist. Nr. 09, 2001, S. 7 (Onlineversion)
  2. Bayerisches Staatsministerium des Innern: [1], S. 183
  3. Verfassungschutz 1997 zitiert über private Homepage, abgerufen Mai 2011
  4. http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_05/prozess_wegen_angriff.suggestion.true.htx
  5. [2] Eigendarstellung in der Blauen Narzisse
  6. „taz“-Journalist erfindet Angriff während AfD-Veranstaltung
  7. Journalistin fliegt bei AfD-Parteitag raus
  8. Wie gefährlich ist der Rechtsextremismus? - ARD, 23. Februar 2012
  9. Nazi-Terror in Deutschland – Was wusste der Verfassungsschutz? - ARD, 17. November 2011

6 Andere Lexika





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