Alexander Beresowski (Politiker)
Alexander Beresowski (* 1965 in Odessa, damals Sowjetunion) ist ein jüdischer[1] Politiker der Alternative für Deutschland (AfD).
1 Leben
Beresowski lebt seit 1991 in der Bundesrepublik Deutschland und gibt als Berufe Kaufmann und Journalist an. Bei der Landtagswahl 2016 in Baden-Württemberg kandidierte er im Wahlkreis Stuttgart I für die AfD. Er kritisierte im Wahlkampf die von Angela Merkel rechtswidrig geöffneten Grenzen, die aktiv geförderte Islamisierung, die vermeintlich „alternativlose“ Euro-Rettung sowie die Frühsexualisierung der Kinder durch fragwürdige grün-rote Schulexperimente und das sogenannte Gender-Mainstreaming.[2]
Seine politischen Positionen sorgten für einen Angriff von Linksextremisten auf sein Wohnhaus. Diese hatten einen Grenzzaun vor dem Wohnhaus Beresowskis errichtet, der mit blutverschmierten Händen markiert war und die Aufschrift „Achtung Grenzzaun hier wird scharf geschossen!“ trug. Dazu wurden Plakate aufgehängt, Parolen auf die Straße geschmiert und Flugblätter in den Briefkästen der Nachbarschaft verteilt, in denen vor Beresowski als „rechtem Hetzer“ und „geistigem Brandstifter“ gewarnt wurde. Beresowski selber verurteilte den Angriff als antisemitisch.[3]
Alexander Beresowski ist Mitglied der Jüdischen Gemeinde Stuttgart, verheiratet und hat einen Sohn.
2 Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Alexander Beresowski (Politiker)) vermutlich nicht.
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3 Einzelnachweise
- ↑ Die Wahl der Qualen, Jüdische Allgemeine, 17. März 2016
- ↑ Wahlkampfprofil Alexander Beresowski, Stuttgarter Zeitung, 7. März 2016
- ↑ AfD-Politiker schockiert über linksextreme Attacke, Junge Freiheit, 7. März 2016
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