Wertheim
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 46′ N, 9° 31′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Main-Tauber-Kreis | |
Höhe: | 145 m ü. NN | |
Einwohner: |
23.552 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahl: | 97877 | |
Vorwahlen: | 09342, 09397[2] | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 28 131 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt, 15 Ortschaften und 5 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Mühlenstraße 26 97877 Wertheim | |
Webpräsenz: |
Wertheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg und die nördlichste Stadt in Franken. Die Stadt hat rund 24.000 Einwohner und eine Fläche von 139 km². In der Umgebung liegende Städte sind Würzburg, Darmstadt und Aschaffenburg.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Bereits ab dem Jahr 1522 setzte sich in der Stadt die Reformation nach lutherischem Bekenntnis durch und war schließlich im Jahr 1530 vollzogen. Danach war Wertheim über viele Jahrhunderte eine protestantische Stadt. Neben den Lutheranern waren keine anderen Konfessionen zugelassen. Die Gegenreformation während des Dreißigjährigen Krieges konnte sich hier nicht durchsetzen. Dieser Zustand wurde durch den Westfälischen Frieden gefestigt. Erst im 19. Jahrhundert siedelten sich vermehrt Katholiken in Wertheim an. Die Religionszugehörigkeit war am 16. Juni 1933 wie folgt:[3]
- Evangelisch: 68,9 %
- Katholisch: 28,2 %
- Juden: 2,6 %
2 Wirtschaft
1939 waren in Wertheim acht Industriebetriebe ansässig, hauptsächlich aus den Bereichen Holzverarbeitung und Maschinenbau. Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in den Jahren 1945 bis 1950 neun weitere größere Betriebe (Metallverarbeitung, Textil- und Bekleidungsindustrie) nach Wertheim, die zusammen etwa 750 Arbeiter beschäftigten. Auf dem Gelände eines ehemaligen Fliegerhorsts auf dem Reinhardshof siedelten sich fünf Glasbetriebe aus Thüringen an, hauptsächlich aus Ilmenau bzw. Stützerbach, die mit den Verhältnissen in der Sowjetischen Besatzungszone unzufrieden waren.
Die bekanntesten, noch aktiven Betriebe sind:
3 Andere Lexika
4 Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Dertingen
- ↑ Zahlen aus den amtlichen Bekanntmachungen in den entsprechenden Jahresbänden der Tauber-Zeitung und des Tauber- und Frankenboten sowie aus Angaben des Statistischen Landesamts.
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