Waffe

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Als Waffe werden in der Regel Gegenstände bezeichnet, die dazu bestimmt und geeignet sind, Lebewesen physisch, also körperlich (meist durch mechanische Einwirkung) in ihrer Handlungsfähigkeit zu beeinträchtigen oder handlungsunfähig zu machen. Eine Waffe kann zur Verwundung oder sogar zum Tod führen. Waffen werden oft zur Sicherheit (zum Beispiel bei der Polizei), für die Selbstverteidigung und auch im Krieg eingesetzt. Inwieweit auch bestimmte psychologische Methoden als „Waffe“ bezeichnet werden können, ist in der Wissenschaft umstritten.[1]

Der Waffenbesitz und der Waffengebrauch sowie die Waffenherstellung und der Waffenhandel werden unter anderem durch das Waffenrecht geregelt. Sportwaffen sind wegen ihres Gefährdungspotentials ebenfalls davon betroffen.

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1 Rechtliche Fragen

Das Waffengesetz (WaffG)[2] der Bundesrepublik Deutschland definiert den juristischen Waffenbegriff und regelt den Umgang mit Waffen. Hinzu kommt das Sprengstoffgesetz (SprengG),[3] das explosionsgefährliche Stoffe umfasst. Für militärische Zwecke konstruierte Waffen werden durch das Kriegswaffenkontrollgesetz (KrWaffKontrG)[4] reglementiert. Für einige Waffen, wie z.B. die Walther P22, eine Schreckschusswaffe, wird in einigen Bundesländern der Kleine Waffenschein benötigt. In manchen Bereichen sind Waffen, auch stehende Messer, grundsätzlich verboten.

2 Übertragene Bedeutung

Maschinengewehr aus dem Jahr 1715

Im militärischen Bereich werden auch verschiedene organisatorische Einheiten als Waffe bezeichnet. So ist die Infanterie eine Hauptwaffe für den Kampf auf dem Erdboden, die Luftstreitkräfte werden in einigen Staaten Luftwaffe bezeichnet. Auch Aussagen aus der Kunst, zum Beispiel von Friedrich Wolf („Kunst ist Waffe“)[5] oder Pablo Picasso sind bekannt:

„Nein, Malerei ist nicht dazu da, um Appartements zu schmücken. Sie ist eine Waffe zu Angriff und Verteidigung gegen den Feind.“

Pablo Picasso

3 Siehe auch

4 Weblinks

5 Einzelnachweise

  1. Franz Kiener: Das Wort als Waffe. Zur Psychologie der verbalen Aggression. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1983, ISBN 3-525-01406-6. (online)
  2. https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/index.html
  3. https://www.gesetze-im-internet.de/sprengg_1976/index.html
  4. https://www.gesetze-im-internet.de/krwaffkontrg/index.html
  5. Friedrich-Wolf-Gesellschaft

6 Vergleich zu Wikipedia




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