Verein Pro-Christkind
Pro-Christkind ist eine gemeinnützige und unabhängige Kulturinitiative, die sich in Österreich, Süddeutschland, der Ostschweiz und in Südtirol für den ursprünglichen Sinn von Advent- und Weihnachten engagiert.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
- Jugendliche aus Tirol stellten 1998 fest, dass Advent und Weihnachten von Jahr zu Jahr weniger dem ursprünglichen Sinn und Charakter von Weihnachten entsprach und gründeten die Initiative Pro-Christkind. Am Beginn des Engagements standen eine Homepage und in großer Zahl verteilte Sticker auf denen der Weihnachtsmann durchgestrichen war, den Coca-Cola geprägt hat. Die Aktivitäten der Jugendlichen fanden von Anfang an große Aufmerksamkeit bei Bevölkerung und Medien in Österreich und auch darüber hinaus. Jeden Advent wurden auf der Homepage sechsstellige Besucherzahlen gezählt. Aus ganz Mitteleuropa und sogar darüber hinaus wurden Sticker bestellt - vorwiegend von Jugendlichen.
- 2000 wurde der Initiative mit der Vereinsgründung ein rechtlicher Rahmen gegeben.
- 2003 trugen Presseagenturen die Nachricht von den Aktivitäten des Vereines in die USA, von wo aus sich die Berichterstattung auf alle Kontinente ausbreitete.
- Um in anderen Kulturkreisen nicht missverstanden zu werden, zog der Verein 2004 den durchgestrichenen Weihnachtsmann als inoffizielles Vereinszeichen aus dem Verkehr. Offizielles Symbol des Vereines ist seitdem ein Lebkuchen in der Form eines aufsteigenden Kometen, der wie der Stern von Bethlehem vor 2000 Jahren den Weg zum Christkind weisen soll. Im gleichen Jahr begann sich der Verein verstärkt in der Basisarbeit zu engagieren.
- Um die Aktivitäten vor Ort zu verstärken begann Pro-Christkind 2006 Botschaften fürs Christkind einzurichten. 2006 wurde in Graz eine Botschaft für die Steiermark gegründet. 2007 folgte je eine Botschaft in Innsbruck, zuständig für Tirol, und eine Botschaft in der Stadt Salzburg für das gleichnamige Bundesland. 2008 wurde schließlich eine Botschaft in Wien gegründet, die für die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland zuständig ist.
- Interesse an weiteren Botschaften gibt es aus allen österreichischen Bundesländern, aus Deutschland, der Schweiz und Südtirol.
2 Aufgabe
Der Verein macht darauf aufmerksam, dass der ursprüngliche Sinn und Charakter von Advent und Weihnachten zunehmend verloren geht, fördert diesen und zeigt Gelegenheiten auf, wo er zu finden ist.
Er ist Dokumentationsstelle sowie Anlaufstelle und Plattform für Personen, Gruppen und Institutionen, die sich ebenfalls in diesem Bereich engagieren. Eltern, Kulturinitiativen, Gebietskörperschaften, aber auch Wirtschaftstreibende werden vom Verein beraten und unterstützt.
3 Die größten Aktionen
Die größte Aktion des Vereines ist die mittlerweile fast österreichweite Aktion "Sterne fürs Christkind" am Vorabend des ersten Adventsonntags. Dabei werden an frequentierten Plätzen hunderte Windlichter in Form des aufsteigenden Pro-Christkind-Sternes aufgestellt, am Berg tausende Fackeln in Sternform ausgesteckt oder Menschen bilden mit Fackeln in der Hand den Stern. Die größten Sterne brennen jährlich auf der Nordkette oberhalb von Innsbruck und auf der Erzherzog-Johann-Brücke über die Mur in Graz.
Am Vorabend des zweiten Advent strömen junge Vereinsmitglieder in Städten aus und zeichnen jene Geschäfte aus, die entsprechend dem ursprünglichen Sinn und Charakter von Advent und Weihnachten dekoriert sind.
2008 wurde gemeinsam mit der Edition Löwenzahn das Buch "Das Christkind kommt - Besinnliche Vorbereitung für groß und klein" herausgebracht, dass Anregungen und Anleitungen für die Advent- und Weihnachtszeit gibt.
4 Weblinks
Die Homepage des Vereines dient als erste Anlaufstelle und Kommunikationsplattform:
5 Quellenangabe
Der vorhergehende Text basiert überwiegend auf dem Artikel „Benutzer:Chrissssi/Verein_Pro-Christkind“ aus der freien Enzyklopädie Wikipedia in der Version vom 8. Feb. 2010 (Permanentlink) und steht unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0“. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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