Vampir

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Vampir (Begriffsklärung) aufgeführt.

Das Gemälde Vampire auf Burg Schreckenstein des deutschen Künstlers Hans-Georg Pfitzner

Vampire sind fiktive Lebewesen, die der Legende nach als Todesbringer gelten, da sie das Blut von Menschen trinken, wodurch sie ewig leben. Angeblich war Vlad III. Drăculea, besser bekannt als Graf Dracula, der erste historische Vampir. Durch den Biss eines Vampirs kann der Sage nach ein Mensch auch in einen Vampir verwandelt werden; eine Rettung bringt nur der Tod des Opfers.

Vampire gelten als Nachtlebewesen, da sie bei Kontakt mit Sonnenlicht zu Staub zerfallen sollen. Angeblich müssen Vampire nichts essen, sondern nur Blut trinken. Vampire lassen sich durch Kruzifixe und Knoblauch vertreiben. Vampire sind aus wissenschaftlicher Sicht unmöglich und ihre Existenz wurde bis heute auch nicht nachgewiesen. Eine Erklärung für die Legende könnte sein, dass Fledermäuse ein Sammelbecken für verschiedene Krankheitserreger sind.^[1] Am 24. November 2002 verursachte ein Fledermausbiss den ersten Tollwutfall bei einem Menschen in Schottland seit 100 Jahren.^[2]

Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Volksglaube

Im Volksglauben haben sich Vorstellungen verbreitet, die teilweise aus dem Christentum stammen, meist jedoch einem Aberglaube zuzurechnen sind. So wird aufgezählt, was einen Vampir töten kann: