Salcia Landmann
😃 Profil: Landmann, Salcia | ||
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Namen | Salcia Passweg (Geburtname) | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 18. November 1911 | |
Geburtsort | Żółkiew, heute Schowkwa, Ukraine | |
Sterbedatum | 16. Mai 2002 | |
Sterbeort | St. Gallen |
Salcia Landmann (* 1911 in Żółkiew, Galizien, Österreich-Ungarn; 2002 in St. Gallen, Schweiz) war eine Schweizer Schriftstellerin, Journalistin und Gründungsmitglied im P.E.N.-Club Liechtenstein. Landmann verstand ihr Werk als „stilles Requiem auf die untergegangene ostjüdische Kulturwelt“.[1] Die Hinwendung zu politischen Themen erfolgte aus ihrem Bestreben, einen Beitrag zur Bewahrung des jüdischen Kulturerbes zu leisten.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben
Nach einem Studium der Rechtswissenschaft, Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte lernte Salcia Passweg in Basel den Philosophen Michael Landmann, kennen. Das Paar heiratete 1948 und hatte einen Sohn. Zum Bekanntenkreis gehörten Jean Amery, Ernst Bloch, Max Horkheimer und Martin Buber. Umstritten war vor allem ihr Buch Die Juden als Rasse, das 1967 erschien. Dem Marxismus stand sie ablehnend gegenüber.
2 Weblinks
3 Andere Lexika
4 Einzelnachweise
- ↑ Zitat aus Marxismus und Sauerkirschen, Vorwort von Salcia Landmann, S. 7, August 1979.
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