Max Horkheimer
Max Horkheimer (* 14. Februar 1895 in Zuffenhausen bei Stuttgart; † 7. Juli 1973 in Nürnberg) war ein marxistischer Sozialphilosoph und führender Kopf der Frankfurter Schule. Der als Sohn eines Fabkrikanten geborene Horkheimer war ab 1931 Direktor des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt am Main. Seiner Weitsicht und seinen finanziellen Möglichkeiten ist es zu verdanken, dass das 1933 von den Nazis geschlossene IfS in Genf, Paris und schließlich New York weiter bestehen konnte. [1] Wegen seiner jüdischen Herkunft musste er 1933 nach New York emigrieren, wo er an der Columbia University mit Hilfe US-amerikanischer Kollegen das Institut für Sozialforschung weiterführen konnte. Sein engster Mitarbeiter und Freund Theodor W. Adorno folgte ihm wenig später.
Andere Lexika
- ↑ Bernhard Schäfers: Einführung in die Soziologie, Springer VS, 2019, Seite 194
- PPA-Kupfer
- Philosoph (20. Jahrhundert)
- Frankfurter Schule
- Person des Judentums
- Ehrenbürger von Frankfurt am Main
- Emigrant aus dem Deutschen Reich zur Zeit des Nationalsozialismus
- Hochschullehrer (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
- Deutscher
- US-Amerikaner
- Geboren 1895
- Gestorben 1973
- Mann
- Person der 68er-Bewegung
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