Historie Zitat des Tages 2012 06

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30.06.2012 "In schwülen Nächten verliebtes Gekicher. / Bald wieder ein Steigen und Fallen und Schwellen; / So schmiegen sich lüsterne Badeswellen / Um blühende nackte Mädchengestalt."
Der österreichischer Schriftsteller Nikolaus Lenau (1802-1850) in seinem Gedicht Faust

29.06.2012 "Denk ich an Deutschland in der Nacht,/ Dann bin ich um den Schlaf gebracht,/ Ich kann nicht mehr die Augen schließen,/ Und meine heißen Tränen fließen."
Heinrich Heine (1797-1856), deutscher Dichter und Fußballexperte

28.06.2012 "Gehe ich vor dir, dann weiß ich nicht, ob ich dich auf den richtigen Weg bringe. Gehst du vor mir, dann weiß ich nicht, ob du mich auf den richtigen Weg bringst. Gehe ich neben dir, werden wir gemeinsam den richtigen Weg finden."
Sprichwort aus Südafrika

27.06.2012 "Ein Mensch, der sein Ende kennt, spürt das Leid von morgen, aber die Freude von heute. Er schaut zum Himmel und lebt ohne Reue. Er trauert, denn deshalb ist er ein Mensch. Er wird das Herz und die Zunge Gottes. Aus der Sterblichkeit schafft er etwas Unsterbliches."
Aus dem ab ca. 2500 v. Chr. entstandenen Ägyptischen Totenbuch

26.06.2012 "Die Menschen gehen Einkaufen wie zum Fischen; sie wollen sehen, wie groß der Fisch ist, den sie mit dem kleinsten Köder fangen können."
Henry Ward Beecher (1813 - 1887), amerikanischer Geistlicher

25.06.2012 "Sie packte den Frosch mit zwei Fingern und trug ihn hinauf in ihre Kammer, legte sich ins Bett und statt ihn neben sich zu legen, warf sie ihn bratsch! an die Wand; „da nun wirst du mich in Ruh lassen, du garstiger Frosch!“ Aber der Frosch fiel nicht todt herunter, sondern wie er herab auf das Bett kam, da wars ein schöner junger Prinz. Der war nun ihr lieber Geselle, und sie hielt ihn werth wie sie versprochen hatte, und sie schliefen vergnügt zusammen ein."
Aus dem Märchen Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich (Version von 1812)

24.06.2012 "Wir horchen staunend auf, wenn eine Nasa-Sonde Wasser auf dem Mars entdeckt haben soll - aber wir haben verlernt zu staunen über das Wasser, das bei uns so selbstverständlich aus dem Hahn fließt."
Horst Köhler, (* 1943), ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland

23.06.2012 "Von Spiel zu Spiel zum großen Ziel."
Motto der deutschen Fußballnationalmannschaft zur EM 2012 auf dem Teambus

22.06.2012 "Die vielfältigen Zonen des Kosmos sind eine von der anderen umschlossen, ohne sich nachzuahmen, - so daß nichts uns erlaubt, von der einen zur andern durch einfachen Wechsel der Koeffizienten überzugehen. Hier findet man keine Wiederholung desselben Motivs auf verschiedener Stufe. Die Ordnung, die Gestalt erscheinen nur in der Gesamtheit. Die Masche des Universums ist das Universum selbst."
Teilhard de Chardin (1881-1955), französischer Jesuit, Theologe, Philosoph, Anthropologe, Geologe und Paläontologe

21.06.2012 "Die Entblößung der Gefühle ist viel anstößiger als die des Körpers."
Arthur Schnitzler (1862-1931), österreichischer Erzähler und Dramatiker

20.06.2012 "Denn eine Schwalbe macht noch keinen Frühling und auch keinen Tag; ebenso macht auch ein einziger Tag oder eine kurze Zeit niemanden gesegnet oder glücklich."
Aristoteles (384 – 322 v.d.Z.), griechischer Philosoph

19.06.2012 "Das Kind hat von tausend Waffen, die wir Erwachsenen in Kunst, Wissenschaft, Erfahrung finden, keine einzige. Es hat nichts als sein kleines, unbeschütztes, nacktes Herz, das wir ebenso leicht erheben als zu Boden schlagen können."
Franz Horn (1781-1837), deutscher Literaturhistoriker

18.06.2012 "Erdbeeren, sie lachen von fern mich schon an, / Ich hab‘ so recht meine Freude dran. / So oft ich sie kostete, hab‘ ich gedacht, / Gott hat sie wohl nur für die Engel gemacht. / So duftig, so schön von Farb‘ und Gestalt, / Die herrlichste Frucht im ganzen Wald! / O könnt‘ ich sie pflücken / An jedem Ort, / Ich würde mich bücken / In Einem fort!"
Hoffmann von Fallersleben (1798-1874), deutscher Dichter, in seinem Gedicht Erdbeerlese

17.06.2012 "Miß alles, was sich messen läßt, und mach alles meßbar, was sich nicht messen läßt."
Galileo Galilei (1564-1642), italienischer Philosoph, Mathematiker, Physiker und Astronom

16.06.2012 "Der Auto-Lärm erstirbt fern, surrt und summt. / Der Mummenschanz, der tags die Stadt vermummt, / hat vor des Großen Bären Majestät /die Flitter abgeworfen - und verstummt."
Eduard Stucken (1865-1936), deutscher Schriftsteller

15.06.2012 "Partei wird alles, wenn das blutge Zeichen / Des Bürgerkrieges ausgehangen ist. / Der Ackersmann verläßt den Pflug, das Weib / Den Rocken, Kinder, Greise waffnen sich, / Der Bürger zündet seine Stadt, der Landmann / Mit eignen Händen seine Saaten an, / Um dir zu schaden oder wohlzutun / Und seines Herzens Wollen zu behaupten. / Nichts schont er selber und erwartet sich / Nicht Schonung, wenn die Ehre ruft, wenn er / Für seine Götter oder Götzen kämpft."
Dunois zu König Karl in Friedrich Schillers Drama Die Jungfrau von Orleans

14.06.2012 "Ich habe nie geheiratet, weil ich drei Haustiere zu Hause habe, die den gleichen Zweck erfüllen wie ein Ehemann. Ich habe einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag flucht und eine Katze, die spät in der Nacht nach Hause kommt."
Marie Corelli (1855-1924), britische Okkultistin und Schriftstellerin

13.06.2012 "Mit Botanik gibst du dich ab? Mit Optik? Was tust du? Ist es nicht schönrer Gewinn, rühren ein zärtliches Herz? Ach, die zärtlichen Herzen! Ein Pfuscher vermag sie zu rühren. Sei es mein einziges Glück, dich zu berühren, Natur!"
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter

12.06.2012 "Wasser, insbesondere das Meer, öffnet unsere Gedanken, die Berge dagegen verschließen sie, verschließen uns den Blick, die Neugierde. Das Meer schenkt uns Kraft, Energie und auch Kultur."
Fabrizio Plessi (* 1940), in Venedig wohnhafter italienischer Installations-, Medien- und Videokünstler

11.06.2012 "Ich bin in jeder Beziehung für Macht und Autorität. Die Leute brauchen jemanden der sie überwacht. 95% aller Menschen brauchen jemanden der ihnen vorschreibt was sie tun und wie sie sich verhalten sollen."
Arnold Schwarzenegger (* 1947), Bodybuilder, Schauspieler, Regisseur, US-amerikanischer Politiker und Gouverneur von Kalifornien

10.06.2012 "Das Große geschieht so schlicht, wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides."
Adalbert Stifter (1805-1868), österreichischer Schriftsteller, Maler und Pädagoge

09.06.2012 "Ich glaube nicht, daß wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre."
Uli Hoeneß (* 1952), deutscher Fußballspieler, Europa- und Weltmeister sowie Präsident des FC Bayern München

08.06.2012 "Haben Sie beim Autofahren schon bemerkt, dass jeder, der langsamer fährt als Sie, ein Idiot ist und jeder, der schneller fährt, ein Verrückter?"
George Carlin (1937-2008), US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Sozialkritiker und Autor.

07.06.2012 "Weiße Sonne, über der Welt Erde strahlend / du gibst des Tages Licht. / Schwarze Sonne, im Inneren von uns leuchtend / du schenkst die Kraft der Erkenntnis."
Aus einer babylonischen Keilschrift um ca. 600 v. Chr.

06.06.2012 "Life's too short. Start with dessert!"
Barbara Streisand (* 1942), US-amerikanische Musikerin und Sängerin

05.06.2012 "Ich bin es, dessen Haus angezündet und der verbrannt wurde, / ich bin es, dem man den toten Körper seines Sohnes eines Abends auf einem Ochsenkarren brachte. / Ich durfte weder singen noch weinen. / Ich bin Kurde und immer sollte ich etwas anderes sein als Kurde."
Ahmet Altan (* 1950), türkischer Journalist, Schriftsteller sowie Herausgeber der Tageszeitung Taraf in seinem Gedicht Berfin

04.06.2012 "Alle Fakten zeigen, dass Gott eigentlich ein ganz schöner Spieler war und dass das Universum ein einziges großes Casino ist, in dem die Würfel geworfen werden und sich die Roulette Räder bei jeder Gelegenheit drehen."
Stephen Hawking (* 1942), britischer Physiker und Astrophysiker

03.06.2012 "Die ganze Welt besteht aus Inseln, aus dem Raum, der sie voneinander trennt und miteinander verbindet. Das Leben der Menschen hat den Sinn, durch die Distanz zu irren, die alle Inseln dieser Welt miteinander verbindet und voneinander trennt."
João de Melo (* 1949), portugiesischer Schriftsteller

02.06.2012 "Die Freiheit ist nie mehr als eine Generation entfernt vom Aussterben bedroht. Wir haben sie nicht biologisch an unsere Kinder übergeben. Für sie muss gekämpft werden, und sie muss beschützt werden, und an die Nachfolgenden übergeben werden, die das selbe leisten müssen." ("Freedom is never more than one generation away from extinction. We didn't pass it to our children in the bloodstream. It must be fought for, protected, and handed on for them to do the same.")
Ronald Reagan (1911-2004), ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten

01.06.2012 "Media vita in morte sumus" ("Inmitten des Lebens sind wir vom Tode umfangen")
Beginn einer dem Gelehrten und Dichter Notker I. (um 840-912) zugeschriebenen Antiphon

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