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Friedrich Bode

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Friedrich Bode (* 1941) ist ein deutscher, evangelischer Pfarrer. Er war seit 1972 Pastor der Kirchengemeinde in Bremen-Horn und wohnte mit seiner Familie in einer benachbarten Straße Am Herzogenkamp 22. Er wurde u.a. 1976 durch Teilnahme an Demonstrationen gegen das damals geplante Atomkraftwerk Brokdorf bundesweit bekannt, weil er im schwarzen Talar und mit einem großen Holzkreuz auftrat. In der Auseinandersetzung vor dem Kirchengericht berief er sich darauf, er sei während der Demonstration seelsorgerisch tätig gewesen und habe daher sein Amt als Pastor nicht missbraucht. Im weiteren Verlauf wurden zusätzliche Vorwürfe erhoben, so habe er unter anderem teilweise keine ordnungsgemäßen Abrechnungen geliefert. Im Rahmen eines kirchenrechtlichen Disziplinarverfahrens wurde argumentiert, er habe Gelder der Kirchengemeinde bei der Ökobank anlegen wollen, obwohl es bei anderen Banken mehr Zinsen gab.[1]

Nach seiner vorzeitigen Versetzung 1990 in den Ruhestand zog er in den Landkreis Rotenburg (Wümme). Er kandidierte dort zeitweise für Bündnis 90/Die Grünen und wurde in den Ortsrat von Jeddingen gewählt. Er nahm immer wieder öffentlich Stellung zu verschiedenen umstrittenen Fragen,[2] so auch zu dem nach seiner Ansicht übertriebenen Glockenläuten der Kirchen[3] oder gegen die Kindstaufe, und demonstrierte gegen die Bebauung des Hollerlandes.[4] Einigen Presseberichten zufolge hat sich seine politische Einstellung später in Richtung des Rechtsextremismus verändert.[1]

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Friedrich Bode) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Bericht in der taz am 16. Februar  2018
  2. Achimer Kurier, Regionalausgabe des Weser-Kurier vom 26. November 1987, Seite 1: "Wie grün dürfen Christen sein?"
  3. Verdener Nachrichten vom 16. September 1992, Seite 5: "Pastor gegen Glockgeläut"
  4. Weser-Kurier vom 26. September 1985, Seite 11, und 7. Oktober 1985, Seite 13