Ökobank
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Ökobank eG | |
---|---|
Unternehmensform | Genossenschaft |
Gründung | 1988 |
Auflösungsdatum | 2003 |
Auflösungsgrund | Übernahme/Auflösung |
Unternehmenssitz | Frankfurt am Main |
Mitarbeiter | 65[1] |
Branche | Kreditwesen |
Die Ökobank eG war eine deutsche Genossenschaftsbank, deren Gründer sich unter anderem aus der Frankfurter Alternativ- und Spontibewegung im Rahmen der Auseinandersetzung um eine Alternative Ökonomie rekrutierten. Sie warb mit Leitsätzen wie „Alternativen sind möglich“ und „kein Geld in die Rüstung“. Es gab rund 20 Gruppen in Westdeutschland, dem Gründungsverein hatten sich von März 1984 bis September 1985 etwa 1700 Mitglieder angeschlossen.[2]
Von Anfang an waren die Einlagensicherung und die Qualifikation des Personals die Hauptprobleme der Bank.
Das Bankgeschäft und die meisten Kunden der Ökobank eG wurden 2003 von der GLS Gemeinschaftsbank eG übernommen. Die Genossenschaft besteht bis heute als Oekogeno eG weiter.[3]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Verblühte Träume. Alles aus – keine Alternative mehr für das alternative Kreditinstitut. 20. Juni 2001 (HTML).
- ↑ Rundbrief vom Verein Freunde und Förderer der Ökobank in Oberursel von Anfang 1986
- ↑ Bernward Janzing: „Klumpenrisiko versetzte der Bank den Todesstoß“. In: Die Tageszeitung: taz. 30. April 2018, ISSN 0931-9085, S. 9 (http://www.taz.de/!5498308/).
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