Forderung: Die deutschen Fussballnationalspieler sollten die Nationalhymne mitsingen
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1 Details
- Diese Ansicht vertritt Innenminister Thomas de Maizière anlässlich der Fussball-WM 2014. Er meinte u.a.:
- “Die Spieler treten für Deutschland an. Ich würde mich freuen, wenn sie sich mit der Hymne zu ihrem Land bekennen.“
- Dies betrifft vor allem deutsche Spieler mit Migrationshintergrund, wie z.B. Lukas Podolski, Mesut Özil, Jerome Boateng oder Sami Khedira, welche die deutsche Nationalhymne nicht mitsingen.
- 2012 sprach sich der Ehrenpräsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB), Gerhard Mayer-Vorfelder, bereits für eine Hymnenpflicht aus. Spieler, die sich weigerten, diese mitzusingen, sollten aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen werden.
- Schon 1974 sangen Franz Beckenbauer, Gerd Müller und andere die deutsche Nationalhymne nicht, ohne dass sie in den Orient verbannt werden sollten oder ihnen mangelnder Einsatz unterstellt wurde.[1]
- Inwieweit Patriotismus oder Engagement vom Gesang abhängen, ist nicht abschließend erwiesen. Zudem stellt sich die Frage, ob ein wiederwilliger und erzwungener Gesang, Patriotismus und Enagement steigern.
- Jogi Löw überlässt es den Spielern ob sie mitsingen oder nicht.[2]
- Mesut Özil konzentriert sich während der Hymne auf das Spiel und betet.[2] Im Jahr 2014 glänzte Özil allerdings meist durch Lustlosigkeit.
2 Meinungen
- Die Pluspediaautorin Michelle DuPont meinte zu dem Thema u.a.:
- "Wer vor dem Spiel die Nationalhymne nicht mitsingt, wird sich danach sicher nicht hundertprozentig für Deutschland einsetzen. Spieler die, wie z.B. Mesut Özil vor dem Spiel Verse aus dem Koran zitieren anstatt die Nationalhymne mitzusingen, haben in unserem Nationalteam nichts verloren. Wir brauchen in Brasilien keine Weicheier und vaterlandslose Gesellen, sondern ganze Kerle und Patrioten, die sich für ihr Land den Arsch aufreißen. Nur so können wir Weltmeister werden! Wer sich nicht offen zu Deutschland bekennen will, sollte zu Hause bleiben. Wer lieber aus dem Koran zitiert, kann ja für Saudi-Arabien antreten. Die suchen noch korantreue Spieler."
- Der Pluspedianer Anthoney merkte dazu u.a. an:
- "Was ein Mann, dessen Großeltern aus der Türkei stammen in Saudi-Arabien soll oder gar ein Lukas Podolski bleibt arg schleierhaft."
- Der Pluspedianer DanielJorisJansen
- "Aus meiner Sicht sind Spieler wie Khedira, Özil oder Poldi nicht berechtigt für Deutschland zu spielen, weil sie aus Respekt vor ihrem Land nicht die Hymne singen und bei einem Tor auch nicht jubeln Dabei ist die Begründung relevant. Boateng zum Beispiel singt nicht die Hymne allerdings darf er für Deutschland spielen weil er nicht mit Respekt vor den Wurzeln ankommt. Mustafi singt die Hymne, jedoch sagte er in einem Interview mit Sport1 dass er sich eher albanisch als deutsch fühle. Ein Spieler dieser Güteklasse (Hymne singen, jedoch sich eher Nationalität XY als deutsch fühlen) hat auch nichts in der Nationalmannschaft zu suchen."
- Der Pluspediander Antifa Berlin Neukölln meint:
- "Es zeigt Zivilcourage, die Nationalhymne der deutschen Gesellschaft nicht mitzusingen. Dieser Nazi-Song soll gänzlich abgeschafft werden."
3 Video
4 Siehe auch
5 Weblinks
- Özil, Khedira, Podolski und Co. 10 0 Deutschlands Internationalmannschaft
- Keiner singt die Hymne mit – Waren Beckenbauer, Vogts und Breitner schlecht integriert?
- Contra - Warum Sportler die Nationalhymne nicht singen müssen
- Schweigende Nationalspieler
- De Maizière: Nationalspieler sollten Hymne mitsingen
5.1 Videos
6 Literatur
7 Einzelnachweise
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