Egon Krenz
Egon Krenz (* 19. März 1937 in Kolberg, Pommern) ist ein ehemaliger Politiker der SED. Nach dem erzwungenen Rücktritt Erich Honeckers war er im Herbst 1989 vom 18. Oktober 1989 bis 3. Dezember 1989 sein Nachfolger als SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR. Er leitete eine Wende ein.
Nach der Wiedervereinigung wurde er wegen Totschlag[1] zu sechseinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, die er in einem relativ freizügigen Berliner Gefängnis verbringen mußte, zumindest über Nacht. 2003 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen.
Auch heutzutage wirkt der Rentner Egon Krenz im linken Spektrum mit.
Inhaltsverzeichnis
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1 Trivia
Zum 125. Geburtstag Ernst Thälmanns war er am 16. April 2011 Ehrengast der Hamburger Partei Die Linke. Krenz hielt eine Lobrede auf Thälmann vor den knapp 100 überwiegend kommunistischen Gästen.
2 Weblinks
- Biografie Egon Krenz beim LeMO (Lebendiges virtuelles Museum Online)
- Egon Krenz bei einer Buchbesprechung seines Buches Gefängnis−Notizen
- Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 22/03/2001
3 Einzelnachweise
4 Andere Lexika
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