Deutsche Kompensationsgesellschaft
DKG - Deutsche Kompensationsgesellschaft | |
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Unternehmensform | GmbH |
Gründung | 2007 |
Unternehmenssitz | Berlin, Deutschland |
Unternehmensleitung | Peter Gipters (Geschäftsführer) |
Mitarbeiter | 14 (31. Dezember 2009) |
Branche | Unternehmensnetzwerke |
Produkte | Finanzdienstleistungen |
Website | www.deutsche-kompensation.de (englisch) |
Die Deutsche Kompensationsgesellschaft (DKG) ist ein deutsches Netzwerk klein- und mittelständischer Unternehmen. Hauptsitz der DKG ist Berlin. Sie wurde 2007 von Peter Gipters gegründet und hatte 2009 mehrere hundert Mitglieder (Teilnehmer) in ganz Deutschland.
Die DKG versteht sich als Koordinator für den Waren- und Dienstleistungsbedarf klein- und mittelständischer Unternehmen. Diese Koordinationsfunktion wird von DKG-Vetriebspartnern in den Geschäftsstellen (Kompensatoren) wahrgenommen. Die wichtigsten Instrumente der Kompensatoren sind das Informations- und Kompensations-System.
Inhaltsverzeichnis
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1 Informationssystem
Kern des Informationssystems ist eine Wirtschaftsdatenbank. Diese Datenbank enthält zwei Komponenten: Unternehmensdaten und Bedarfsmeldungen. Mit den Unternehmensdaten können sich Mitglieds-Unternehmen selbst darstellen und positionieren.
Mit den "Bedarfsmeldungen" kann der Bedarf an Waren oder Dienstleistungen gemeldet werden. Diese Bedarfsmeldungen werden allen Mitgliedern zugänglich gemacht und gezielt an potenzielle Auftragsnehmer innerhalb des Netzwerkes weitergeleitet.
2 Kompensationssystem
Wie schon im Namen des Unternehmens angelegt, handelt es sich bei der DKG um eine Kompensations-Gesellschaft: DKG Mitglieder können Ein- und Verkäufe komplett oder teilweise kompensieren. Das heißt, eine Ware oder Dienstleistung muss nicht komplett bar bezahlt werden, sondern kann auf den Kompensationskonten der beteiligten Unternehmen verbucht werden.
3 Kompensationskonten
Bargeschäfte werden wie immer direkt zwischen Verkäufer und Käufer abgewickelt. Jeder DKG-Teilnehmer kann aber ein Kompensationskonto eröffnen. Alle Kompensationsgeschäfte werden über die Kompensationskonten der Teilnehmer abgewickelt. Verrechnungseinheit ist hier der "DKG-Euro".
Der Kompensationsanteil wird als Kompensationsquote bezeichnet. Die Kompensationsquote ist Teil des Angebots. Wird eine Ware oder Dienstleistung verkauft, wird der kompensierte Anteil dem Kompensationskonto des DKG-Mitglieds gutgeschrieben. Auf dem Kompensationskonto des Käufers wird der Kompensationsanteil als SOLL verbucht.
4 Kompensationseffekte
Wie bei allen Netzwerken, in denen multilaterale Kompensations-, Tausch-, Bartering- oder Bartergeschäfte möglich sind, können auch bei der DKG Waren und Dienstleistungen bargeldlos eingekauft und verkauft werden. Damit werden die liquiden Mittel der Mitgliedsunternehmen geschont, bzw. es wird Liquidität überhaupt erst aufgebaut.
5 Das Netzwerk
Neben den Informations- und Kompensationssystemen, organisieren Kompensatoren und DKG-Teilnehmer das Netzwerk. Alle DKG-Mitglieder können sowieso in direkten Kontakt treten. Außerdem finden regelmäßige Schulungs-, Informations- und Netzwerk-Veranstaltungen statt, bei denen sich die DKG-Mitglieder vorstellen und kennenlernen können.
6 Zukünftige Entwicklung
Die Mitglieder werden von Berlin und Rostock aus betreut. Für 2010 plante die DKG die Eröffnung weiterer Geschäftsstellen in Hamburg, Bremen und Hannover.
7 Andere Lexika
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Erster Autor: Boelk angelegt am 10.03.2010 um 14:28, weitere Autoren: Lutheraner, LKD
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