Austernseitling

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Austernseitling
Info blue-32.png

Pleurotus ostreatus (JACQ.) P. KUMM.
Austernseitling.jpg
Reich  Pilze Fungi
Stamm  Basidienpilze Basidiomycota
Klasse  Ständerpilze Basidiomycetes
Ordnung  Blätterpilze Agaricales
Familie  Seitlingsartige Pleurotaceae
Gattung  Seitlinge Pleurotus
Art  Austernseitling Pleurotus ostreatus
Autor(en)  (JACQ.) P. KUMM.
Jahr  1871

Der Austernseitling (Pleurotus ostreatus) ist ein beliebter Speisepilz und ist auch leicht in Kultur zu vermehren.

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Beschreibung

1.1 Hut

Halbkreis- bis austernförmig, jung blaugrau, später blaßbraun bis dunkelgrau, bei Nässe mitunter in der Mitte weißlich- filzig bereifte, glatte Hutoberfläche. Hutabmessungen 6-20 cm.

1.2 Stiel

Kurzer, asymmetrischer Stiel. Stieldurchmesser 1 bis 2 cm. Mitunter fehlend.

1.3 Lamellen

Weiße bis cremefarbene, eng stehende, weiche Lamellen, am Stiel herab laufend.

1.4 Fleisch

weiß, fest

1.5 Geruch

angenehm

1.6 Geschmack

angenehm

1.7 Sporen

blass lila/ lilagrau

2 Vorkommen

Dachziegelartig in kleinen Büscheln an toten oder absterbenden Baumstämmen, vorzugsweise Rotbuche (Fagus), oftmals in einiger Höhe am Stamm. im Spätherbst bis zum Winteranfang vorkommend.

3 Ähnliche Arten

es: gírgola

4 Speisewert

Sehr guter Speisepilz, meist aus Kultur. Dem Austernseitling werden darüber hinaus einige gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Er ist reich an Vitaminen des B-Komplexes wie u. a. B1 (Thiamin), B2 (Riboflavin), B5 (Niacin), B6 und B7 (Biotin). Darüber hinaus enthält er Folsäure sowie die Vitamine C und D (Calciferol). Ein Viertel der Trockensubstanz dieses Pilze besteht aus Proteinen und enthält alle essentiellen Aminosäuren. Er soll antioxidative Eigenschaften besitzen, der Osteoporose vorbeugen und den Cholesterin- und Triglyceringehalt im Blut und in der Leber senken.

5 Weblinks

6 Einzelnachweise

  1. Stamets, P.: „MycoMedicinals: An Informational Treatise on Mushrooms";Myco Media, 2002.
  2. Hobbs, C.: "Medicinal Mushrooms"; Botanica Press, 1995.
  3. Lelley, Prof. Dr. J.: "Die Heilkraft der Pilze"; GAMU, Krefeld, 2003
Green Leaf.png Die Pluspedia verwendet für die Kategorisierung von Lebewesen-Artikeln die wissenschaftliche Taxonomie-Datenbank des Global Biodiversity Information Facility Netzwerks (GBIF). Der aktuelle Stand ist der englischen Version zu entnehmen. Dies kann von der klassischen Systematik (Biologie) abweichen.
Mushroom Bitte die Hinweise zu Speisepilzen beachten!

Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway