Arzt-Auskunft

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Arzt-Auskunft / Stiftung Gesundheit
Unternehmensform gemeinnützige rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts
Gründung 1996
Unternehmenssitz Hamburg, Deutschland
Unternehmensleitung Dr. Peter Müller
Mitarbeiter 30 (Stand 2016)
Branche Gesundheitswesen
Produkte Arztsuche, Arztverzeichnis, Arzt-Auskunft
Website www.arzt-auskunft.de

Die Arzt-Auskunft ist das Verzeichnis aller niedergelassene Ärzte, Zahnärzte, Psychologischen Psychotherapeuten, Kliniken, Notfalleinrichtungen und Chefärzte (auch Oberärzte) in ganz Deutschland. Die Stiftung Gesundheit wurde 1996 auf Beschluss und unter der Aufsicht der staatlichen Stiftungsaufsicht errichtet; Eine der Satzungsaufgaben dieser Stiftung ist die Arzt-Auskunft. Die Arzt-Auskunft bot erstmals überhaupt in Deutschland den Bürgern, Versicherten und Patienten die Möglichkeit, sich über Diagnose-/Therapieschwerpunkte der einzelnen Ärzte zu informieren.

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1 Die Arzt-Auskunft

Für Patienten

Die Arzt-Auskunft ist ein öffentlich zugängliches Verzeichnis, das alle niedergelassene Ärzte, Zahnärzte, Psychologischen Psychotherapeuten und Ärzte in Kliniken umfasst. Das Kernkriterium des kostenfreien Services ist die Auswahl von Ärzten anhand medizinischer Spezialisierungen und definierter Diagnose-/Therapieschwerpunkte. Ergänzend können Patienten in ihrem Umfeld nach dem passenden Arzt suchen und dabei aus zahlreichen Kriterien die Auswahl eingrenzen. Kriterien sind u.a.:

  • Wartezeit in der Praxis
  • Patientenservice
  • Abrechnungsart
  • Barrierefreiheit
  • Terminvergabe

Insoweit für die Auswahl des richtigen Arztes die Arztbewertungen gewünscht sind, bietet die Arzt-Auskunft auch hier Auswahlmöglichkeiten nach:

  • Patientenzufriedenheit (Empfehlungen, die Patienten zum Arzt abgegeben haben)
  • Patientenservice (Angaben zu Serviceleistungen der Praxis wie Abendsprechstunde, Erreichbarkeit mit ÖPNV etc.)
  • Medizinische Reputation (durch Fachkollegen erhaltene Einschätzung der medizinischen Kompetenz)
  • Qualitätsmanagement (Ein QM-System muss jede Kassenpraxis haben, aber es muss nicht zertifiziert sein)

Für Ärzte

Der Grundeintrag, also Anrede, vollständiger Titel, Vor- und Nachname, Straße, Hausnummer, PLZ und Ort, Telefon- und Faxnummer, Homepage der Praxis, Sprechzeiten, ÖPNV-Anbindung, Fachgebiet ist kostenfrei. Das Team der Stiftung recherchiert kontinuierlich alle diese Angaben. Gegen Umlage zu dem gemeinnützigen Betrieb der Arzt-Auskunft können die Ärzte Ihre Angaben ergänzen, u.a.:

  • Zusatzbezeichnung (z.B. Kinderorthopädie)
  • Teilgebietsbezeichnungen (z.B. Rheumatologie)
  • Diagnose- und Therapieschwerpunkte (z.B. Fußchirurgie)
  • Sprachkenntnisse und weitere Qualifikationen
  • Geräteausstattung (MRT, CT,...)

Arzt-Auskunft Professional

Patienten wollen schnelle und konkrete Auskunft. Die Arzt-Auskunft Professional bietet Kooperationspartnern, wie Krankenversicherern oder medizinischen Callcentern eine höhere Detailtiefe als die öffentlich zugängliche Arzt-Auskunft, z.B. Informationen über:

  • Zusatzbezeichnungen und Schwerpunkte
  • detailliertere Auswahlmöglichkeit nach Behandlerarten (Arzt im MVZ, Arzt in Klinik)
  • detailliertere Angaben zu Qualität-Management-Systemen

Darüber hinaus können die Kooperationspartner eigene Informationen in die Arzt-Auskunft integrieren.

2 Finanzierung

Finanziert wird die Arzt-Auskunft durch die Eintragung von Schwerpunkten der teilnehmenden Ärzte, durch Lizenzentgelte Krankenversicherungen und anderer Unternehmen, die die Arzt-Auskunft Professional nutzen, sowie Spenden.

3 Träger

Träger der Arzt-Auskunft ist die Stiftung Gesundheit. Die Stiftung ist eine gemeinnützige rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts und wurde 1996 errichtet. Die Arzt-Auskunft ist einer von drei Satzungszwecken der Stiftung Gesundheit und verfolgt den Stiftungszweck, Transparenz im Gesundheitswesen zu fördern und Verbrauchern praktische Orientierungshilfe zu bieten.

  • 1996: Errichtung der Stiftung Gesundheit
  • 1997: Die Arzt-Auskunft wird (zunächst als Call-Center) gestartet
  • 1998: Entscheidung des Landgerichts Kiel, dass Ärzte Therapieschwerpunkte öffentlich angeben dürfen
  • 1999: Entscheidung wird rechtskräftig durch Bestätigung des Oberlandesgerichts Schleswig
  • 1999: die Arzt-Auskunft geht online – die kostenfreie telefonische Beratung der Arzt-Auskunft bleibt bestehen
  • 2000: Aufgrund der Nachfrage von Krankenversicherern wird die Arzt-Auskunft um die Arzt-Auskunft Professional erweitert
  • 2001: Patienten-Zufriedenheitsindex als Arztbewertung laut Urteil zulässig
  • 2004: Arzt-Auskunft wird zum Serviceportal für Privatversicherte. Der Verband Privater Krankenversicherer nutzt die Arzt-Auskunft für sein Portal
  • 2008: Arzt-Empfehlungspool: Arzt-Auskunft integriert Patientenbewertungen seriöser Portale
  • 2008: Arzt-Auskunft startet zusätzlich die „Medizinische Reputation“ (durch Fachkollegen erhaltene Einschätzung der medizinischen Kompetenz)
  • 2009: Google lizensiert Arzt-Auskunft Professional
  • 2011: Arzt-Auskunft wird vom vdek-Arztlotsen genutzt (Verband der Ersatzkassen)
  • 2011: Arzt-Auskunft bildet Fundament für Weiße Liste
  • 2013: Arzt-Auskunft online wird responsive und ist somit auch mobil nutzbar
  • 2014: Arzt-Auskunft integriert Anbieter von Online-Terminbuchungen für Arzttermine
  • 2016: Ermittlung regionaler Top-Mediziner für die Fokus-Gesundheit Arztsuche: die Arzt-Auskunft bildet mit der Medizinischen Reputation die Basis
  • 2016: Arzt-Auskunft launcht eigenes Online-Terminbuchungssystem „Arzt-Auskunft Termin“

4 Weblinks

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