Afrikanisches Menü (Kunstwerk von Hans-Georg Pfitzner)
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Die Installation Afrikanisches Menü von Hans-Georg Pfitzner beeindruckt durch ihre Schlichtheit und bringt den Betrachter zum Nachdenken.
Inhaltsverzeichnis
1 Entstehung
Es handelt sich um eine Installation. Pfitzner hat dafür Brotkrümel auf einer weißen Leinwand befestigt. Das Werk hat das Format 60 mal 30 Zentimeter. Die Installation entstand im September 2014. Bei der Präsentation der Installation malt sich der Künstler das Gesicht mit Schuhcreme schwarz an, und spielt Live packende afrikanische Rhythmen auf seinen Bongos. Er bietet damit ein multimediales Ereignis ersten Ranges.2 Analyse und Interpretation
Die Installation beeindruckt durch ihre Schlichtheit. Der sozial sehr engagierte Künstler protestiert damit gegen den Hunger in Afrika und die negativen Folgen der Globalisierung auf diesem Kontinent. Die Installation macht dem Betrachter bewusst, dass es in Afrika oft wenig auf dem Teller zu Essen gibt. Mit dem Gesichtanmalen macht der Künstler sich selber zum "Neger" und protestiert damit gegen den auf Hautfarben bezogenen Rassismus.
3 Rezeption
Da das Werk Afrikanisches Menü noch ziemlich neu ist, liegen bislang noch keine Feedbacks des internationalen Kunstmarkts vor.
4 Siehe auch
Andere bedeutende und wegweisende Werke Pfitzners sind:
5 Einzelnachweise