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Michael Klonovsky
Michael Klonovsky (*19. August 1962) ist ein freiheitlcher deutscher Publizist und Journalist, der vor allem durch sein leitendes Engagement beim "Focus" bekannt wurde. Von Juni 2016 bis Anfang 2017 war er publizistischer Berater der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry. Aufgrund seiner Ansichten wurde er zum Wikipedia-Opfer. Seit Februar 2018 ist er persönlicher Referent des AfD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alexander Gauland.

Vita
Michael Klonovsky wuchs im Ostteil Berlins auf, absolvierte eine Lehre als Maurer und holte noch in der sogenannten "DDR" sein Abitur nach. Klonovsky ist aktuell in zweiter Ehe mit der israelischen Pianistin Elena Gurevich verheiratet und hat vier Kinder. Die Familie lebt derzeit in München.
1988 wurde Michael Klonovsky "Korrektor" bei der Zeitung "Der Morgen", es folgten freie journalistische Arbeiten für Blätter wie "Die Zeit". 1992 wechselte Klonovsky nach München zum damals noch neuen "Focus" unter Chefredakteur Helmuth Markwort, zunächst als Redakteur, dann ab 2000 als Chef vom Dienst im Bereich Text. Zwischen 2010 bis 2012 leitete er das dortige Debattenressort.[1] Seit 2008 ist Klonovsky außerdem Autor beim liberalen "eigentümlich frei".[2]
Haltungen und Positionen
2006 unterzeichnete er den "Appell für die Pressefreiheit" gegen den Ausschluss der konservativen Wochenzeitung "Junge Freiheit" von der Leipziger Buchmesse.[3] Bereits 1995 kritisierte Klonovsky in einem "Focus"-Artikel weitsichtig und seiner Zeit voraus die in Mode kommende "political correctness", welche unter dem Deckmantel der Sprachpflege die Meinungsfreiheit aushöhle.[4] Martin Dietzsch vom "Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung" und andere Neulinke verunglimpften diese Analysen Klonovskys als "Kampfbegriff aller Politische Rechten gegen Linke". In einem Aufsatz verorteten sie den freiheitlichen Klonovsky aus Rache an seiner Kritik an der Political Correctness in der "Neuen Rechte".[5] In den Folgejahren wurde es zur notorischen Angewohnheit alter und neuer Linker, Klonovsky mit allen Tricks in die politische Rechte Ecke zu schieben, wofür es bei näherer Betrachtung keine sachliche Grundlage gibt. Klonovsky ist aufgrund seiner Texte ein klassischer Liberaler.[6] Ein Robert Andreasch vom fragwürdigen Linksradikalenverein "Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München" verunglimpft Klonovsky ohne Unterlass und versucht seit Jahren in vergeblicher Kleinarbeit, diesen in die Sphäre der "Neuen Rechten" zu schreiben.[7] Auch auf Wikipedia wird Michael Klonovsky in die rechte Ecke getrickst und zählt zu den namhafteren Wikipedia-Opfern (vgl. auch Linkslastigkeit in Wikipedia#Übernahme des Artikels "Eigentümlich Frei").
Berufliches Werk
Michael Klonovsky ist Autor von zahllosen Texten und Büchern unterschiedlicher Genres. Er schreibt Romane, Berichte, Artikel, Essays, Aphorismen und sogar ein Sportbuch sowie einen satirischen Weinratgeber. Sein erster Roman trägt den Titel "Der Ramses-Code". 2005 erschien Klonovskys autobiographisch inspirierter Roman "Land der Wunder", 2008 ein Aphorismenband und eine Hommage an Giacomo Puccini anlässlich dessen 150. Geburtstag. Um 1995 gab Klonovsky die Niederschriften des Autors Birger Sellin in zwei Büchern heraus, 2007 sorgte er als Herausgeber einer Sammlung von Sentenzen aus dem Werk des Kolumbianers Nicolás Gómez Dávila für deren Veröffentlichung. Ab 1. Juni 2016 ist Michael Klonovsky "publizistischer Berater" von AfD-Chefin Frauke Petry.[8]
Zitate
- "Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff Nazi gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser und aus intellektueller Sicht eine Null."
Auszeichnungen
Zusammen mit anderen Autoren wurde Michael Klonovsky für die Aufdeckung und Behandlung von Menschenrechtsverletzungen durch die "DDR"-Justiz geehrt.[9] Im Jahr 2000 erhielt Klonovsky den "Medienpreis für kreative Wortschöpfungen" für seinen Neologismus "Ewigmorgiger".[10] 2013 wurde er mit dem "Dr.-Jörg-Mutschler-Preis für couragierten politischen Journalismus" ausgezeichnet. Marc Felix Serrao von der "Süddeutschen Zeitung" lobte Klonovsky mit den Worten, er kenne keinen deutschen Journalisten, der so schreibe wie Klonovsky - so rücksichtslos gegen den herrschenden Ton und gleichzeitig so schön.[11]
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Horizont Bericht
- ↑ ef-Autoren
- ↑ JF Appell
- ↑ Im Focus über PC
- ↑ DISS Beitrag
- ↑ ef-Essay
- ↑ "Der Focus und die extreme Rechte"
- ↑ Bericht in der taz
- ↑ Ehrung Menschenrechte
- ↑ Der Medienpreis PONS 2000
- ↑ Michael Klonovsky erhält Dr.-Jörg-Mutschler-Preis
Vergleich zu Wikipedia