Wolfram Nahrath
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Wolfram Nahrath (* 1962) ist ein deutscher Neonazi und Rechtsanwalt. Er war bis zu ihrem Verbot 1994[1] Vorsitzender der Wiking-Jugend, war anschließend für die Heimattreue Deutsche Jugend tätig und zudem Funktionär der rechtsextremen Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Nahrath studierte Rechtswissenschaft und leistete in Berlin sein Referendariat ab.[2] 2020 verteidigte er die Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck vor dem Amtsgericht in Berlin-Tiergarten,[3] 2021 eine rechtsextremistische[4] Heilpraktikerin vor dem Oberlandesgericht in München.[5]
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ „Rechtsextremismus – Ins Aus marschiert“
- ↑ Ein unauffälliger Typ – man muß fast sagen: nett, Berliner Zeitung vom 23. November 1994.
- ↑ spiegel.de: »Ich halte dieses Verfahren für höchst fragwürdig«
- ↑ Thomas Witzgall: Neonazi-Fackelmarsch in Wunsiedel. Weniger Teilnehmer, dafür erneut ungestörtes „Heldengedenken“. Auf: Endstation Recht.Bayern vom 14. November 2021
- ↑ Terrorprozess in München:Sechs Jahre Haft für fränkische Heilpraktikerin, Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 30. Juli 2021, abgerufen am 30. Juli 2021
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