Warschauer Pakt
Der Warschauer Pakt (russisch Варшавский договор[1] Varshavskiy dogovor, auch Договор о дружбе[2] oder Договор о сотрудничестве и взаимной помощи)[3] war ein Militärbündnis, das am 14. Mai 1955 unter Führung der Sowjetunion gegründet wurde. Zu diesem Bündnis gehörten folgende acht Staaten:
- Albanien
- Bulgarien
- Deutsche Demokratische Republik
- Polen
- Rumänien
- Sowjetunion
- Tschechoslowakei
- Ungarn
Den militärischen Oberbefehl hat bisher immer ein sowjetischer General. Bereits 1956 - ein Jahr nach der Gründung - spielte der Pakt bei der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes eine Rolle. 1959 lag die Truppenstärke bei 3,1 Millionen Soldaten. 1968 trat Albanien als erstes Land aus, da es sich politisch dem kommunistischen China zugewandt hatte. Im selben Jahr unterdrückten Truppen des Warschauer Paktes die in der Tschechoslowakei aufkommenden Unabhängigkeitsbestrebungen. 1990 nach der Wende trat die Deutsche Demokratische Republik aus, was schließlich 1991 zur Auflösung führte.
1 Siehe auch
2 Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Warschauer_Pakt#Bezeichnung
- ↑ deutsch Vertrag für Freundschaft
- ↑ deutsch: Vertrag für Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe
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