Ockertäubling
Ockertäubling Russula ochroleuca (PERS.) FR. | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pilze | Fungi | ||
Stamm | Basidienpilze | Basidiomycota | ||
Unterabteilung | Ständerpilze | Agaricomycotina | ||
Klasse | Hutpilze | Agaricomycetes | ||
Unterklasse | ... | Incertae sedis | ||
Ordnung | Sprödblättler | Russulales | ||
Familie | Täublingsartige | Russulaceae | ||
Gattung | Täublinge | Russula | ||
Art | Ockertäubling | Russula ochroleuca | ||
Autor(en) | (PERS.) FR. | |||
Jahr | 1838 |
Inhaltsverzeichnis
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1 Beschreibung
1.1 Hut
Ockergelb, im Alter auch ins grünlich- gelbe gehend.
1.2 Lamellen
weiß
1.3 Stiel
Der Stiel ist zylindrisch und rein weiß.
1.4 Geschmack
Meist scharf (dann nicht eßbar), es soll jedoch auch milde Exemplare geben, die eßbar sind.
1.5 Sporen
weiß
2 Vorkommen
Laub- und Nadelwälder, häufig. Sommerpilz, die Hutfarbe älterer Exemplare kann sich zu einem grünlichen Gelb hin verändern.
3 Unterarten
- Russula ochroleuca var. ochroleuca
- Russula ochroleuca var. claroflava
- Russula ochroleuca var. fingibilis
- Russula ochroleuca var. frondosaria
- Russula ochroleuca var. granulosa
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4 Ähnliche Arten
- Der Gelbe Graustieltäubling (Russula claroflava) hat zartgelbe Lamellen und ist eßbar;
- Der ähnlich aussehende, aber etwas kleinere Gallentäubling (Russula fellea) schmeckt gallebitter, Lamellen und Stiel sind heller als der Hut, aber deutlich gelblich- ockerfarben getönt;
5 Andere Namen
Bestätigter Name:
Russula ochroleuca (Pers.) Fr., Epicr. syst. mycol. (Upsaliae): 358 (1838) [1836-1838]
Basionym:
Agaricus ochroleucus Pers. 1801
Synonyme:
- Agaricus ochroleucus Pers., Syn. meth. fung. (Göttingen) 2: 443 (1801)
- Russula citrina Gillet, Hyménomycètes (Alençon): 5 (1874)
- Russula granulosa Cooke, Grevillea 17(no. 82): 40 (1888)
- Russula ochroleuca var. granulosa (Cooke) Rea, Brit. basidiomyc. (Cambridge): 466 (1922)[1]
6 Speisewert
Der Pilz ist aufgrund seines bitter- scharfen Geschmacks ungenießbar. Milde Exemplare hingegen (am Pilz lecken oder ein kleines Stück abbeißen und ausspucken) können gegessen werden. Auch mit speziellen Zubereitungsarten, die besonders in nord- und osteuropäischen Ländern verbreitet sind (Silieren, Einsalzen), kann der Pilz für den Verzehr zubereitet werden.
7 Weblinks
Toxikologische Abteilung des MRI zur Eßbarkeit von Russula ochroleuca
- Bilder vom Zitronentäubling unter www.mtsn.tn.it
- Commons: Zitronentäubling – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
8 Einzelnachweise
9 Andere Lexika
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