Ockertäubling

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Ockertäubling
Info blue-32.png

Russula ochroleuca (PERS.) FR.
Ockertäubling1.jpg

Klassische Systematik

Reich  Pilze Fungi
Stamm  Basidienpilze Basidiomycota
Unterabteilung  Ständerpilze Agaricomycotina
Klasse  Hutpilze Agaricomycetes
Unterklasse  ... Incertae sedis
Ordnung  Sprödblättler Russulales
Familie  Täublingsartige Russulaceae
Gattung  Täublinge Russula
Art  Ockertäubling Russula ochroleuca
Autor(en)  (PERS.) FR.
Jahr  1838
Der Ockertäubling (Russula ochroleuca) ist ein Blätterpilz aus der Gattung Täublinge (Russula).
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1 Beschreibung

1.1 Hut

Ockergelb, im Alter auch ins grünlich- gelbe gehend.

1.2 Lamellen

weiß

1.3 Stiel

Der Stiel ist zylindrisch und rein weiß.

1.4 Geschmack

Meist scharf (dann nicht eßbar), es soll jedoch auch milde Exemplare geben, die eßbar sind.

1.5 Sporen

weiß

2 Vorkommen

Laub- und Nadelwälder, häufig. Sommerpilz, die Hutfarbe älterer Exemplare kann sich zu einem grünlichen Gelb hin verändern.

3 Unterarten

  • Russula ochroleuca var. ochroleuca
  • Russula ochroleuca var. claroflava
  • Russula ochroleuca var. fingibilis
  • Russula ochroleuca var. frondosaria
  • Russula ochroleuca var. granulosa
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4 Ähnliche Arten

  • Der Gelbe Graustieltäubling (Russula claroflava) hat zartgelbe Lamellen und ist eßbar;
  • Der ähnlich aussehende, aber etwas kleinere Gallentäubling (Russula fellea) schmeckt gallebitter, Lamellen und Stiel sind heller als der Hut, aber deutlich gelblich- ockerfarben getönt;

5 Andere Namen

Bestätigter Name:
Russula ochroleuca (Pers.) Fr., Epicr. syst. mycol. (Upsaliae): 358 (1838) [1836-1838]

Basionym:
Agaricus ochroleucus Pers. 1801

Synonyme:

  • Agaricus ochroleucus Pers., Syn. meth. fung. (Göttingen) 2: 443 (1801)
  • Russula citrina Gillet, Hyménomycètes (Alençon): 5 (1874)
  • Russula granulosa Cooke, Grevillea 17(no. 82): 40 (1888)
  • Russula ochroleuca var. granulosa (Cooke) Rea, Brit. basidiomyc. (Cambridge): 466 (1922)[1]
  • Deutsch: Ockergelber Täubling, Zitronentäubling, Gelbweisser Täubling

6 Speisewert

Der Pilz ist aufgrund seines bitter- scharfen Geschmacks ungenießbar. Milde Exemplare hingegen (am Pilz lecken oder ein kleines Stück abbeißen und ausspucken) können gegessen werden. Auch mit speziellen Zubereitungsarten, die besonders in nord- und osteuropäischen Ländern verbreitet sind (Silieren, Einsalzen), kann der Pilz für den Verzehr zubereitet werden.

7 Weblinks

Toxikologische Abteilung des MRI zur Eßbarkeit von Russula ochroleuca

8 Einzelnachweise

  1. Index fungorum, Einsichtnahme 21.07.2012

9 Andere Lexika




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