Menowin Fröhlich
Hasso "Menowin" Fröhlich (* 4. September 1987 in München) ist ein Sänger und zweitplatzierter DSDS-Kandidat aus Staffel 7, 2010. Er stammt aus einer Zigeuner-Familie [1]und sass wegen mehrerer Delikte im Gefängnis.
Inhaltsverzeichnis
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1 Deutschland sucht den Superstar
2005 war er in der dritten Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar zu sehen. Er setzte sich in dem breiten Teilnehmerfeld der Vorrunden gegen seine Konkurrenten durch und zog in das Finale der letzten 20 Kandidaten ein. Aufgrund seiner Verhaftung 2005 musste er die Teilnahme abbrechen. Im Sommer 2009 trat er das zweite Mal bei Deutschland sucht den Superstar an.
Menowin war während der 7.Staffel für mehrere Tage verschwunden. Angeblich war er bei seiner kranken Tante, was sich als Lüge herausgestellt haben soll.[2][3]Laut Bild hat die Polizei Ermittlungen gegen Menowin eingeleitet. Menowin wird Konsum und Handel mit Kokain vorgeworfen. Da in Deutschland die Unschuldsvermutung gilt, war Menowins Auftritt im Finale am 17. April 2010 nicht in Gefahr.[4][5]Menowin erreichte schließlich den zweiten Platz beim DSDS-Finale und unterlag Mehrzad Marashi. Seine Fans witterten eine unfaire Kampagne, an der Bild und RTL (SternTV) mit überwiegender Negativberichterstattung beteiligt gewesen sein sollen. Es sind zudem Gerüchte via angeblichen Insidern entstanden, dass RTL demnach aus Imagegründen das Ergebnis für Mahrzad "beschönigt" habe. Wenn demnach die anonyme Anzeige gegen Menowin einige Wochen früher aufgegeben wäre, hätte demnach RTL Menowin wahrscheinlich genauso wie Helmut Orosz früher entledigt - Man wollte jedoch die Finalshow nicht mehr platzen lassen und habe sich dann für diese Lösung entschieden. Bei einer späteren Verurteilung von Menowin hätten demnach RTL und Bohlen ohne Vermarktungsobjekt dagestanden. [6][7]Unter anderem rief auch die Bild-Zeitung dazu auf, Menowin keine Stimme zu geben. Ralph Siegel, ein Produzent und bekennender DSDS-Fan, würde mit Menowin möglicherweise ein Album produzieren.
2 Sonstiges
Ende der 1990er Jahre gründete Fröhlich zusammen mit Freunden seine erste Band V9. Er wurde im Dezember 2005 wegen Körperverletzung und Betrugs[8] zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt,[9] worüber er in Interviews berichtete.[10]Seine Eltern Silvio S. und Silvia Fröhlich sind geschieden, und waren beide schon mal im Gefängnis. Menowin hat einen Hauptschulabschluss gemacht und während seiner Haft seine Lehre zum Maler abgeschlossen, gelegentlich hat er als Möbelpacker gearbeitet, größtenteils war er Arbeitslosengeld-II-Empfänger. Menowin hat am linken Unterarm einen Notenschlüssel mit seinem Namen tätowiert.[11][12]Seinen zweiten Vornamen „Menowin“ erhielt Fröhlich in Anlehnung an den Namen des Geigenvirtuosen Yehudi Menuhin.[13] Fröhlich hat mit seiner Cousine drei Kinder[14] und lebt in Ingolstadt. Am Freitag, den 23.04.2010 soll Menowin Fröhlich zu Gast in der Oliver Pocher-Show auf Sat.1 auftreten, was laut BILD jedoch angezweifelt wird. Günther Jauch geriet zum Teil in Kritik, als er bei SternTV (mit Mehrzad Marashi als Gast) eine abwertende Bemerkung über Menowin Fröhlich machte.
Menowin Fröhlich wurde nach dem Finale von Volker Neumüller "gemanaged".
Am 13. Dezember 2010 erschien ein Enthüllungsbuch, Alles außer Fröhlich – 101 Horrortage voller Gewalt, Sex und Größenwahn ISBN 978-3-937800-23-3, Gryphon-Verlag, von Helmut Werner und Gerd Graf Bernadotte, in dem Werner über die Zeit in der er als Menowins Booker tätig war berichtet. Einige Monate später, am 6. Mai 2011, publizierte Fröhlich seine Biografie mit dem Titel Ich musste verlieren um zu gewinnen ISBN 978-3-932130-26-7, von Menowin Fröhlich und Enno Faber, Verlag E. Driediger aus Bad Essen, um seine Sicht der Dinge darzulegen.
Seine erste offizielle Single If You Stayed wurde am 8. April 2011 herausgegeben. Sie stieg in den deutschen Charts auf Platz 21 und in Österreich auf Platz 24 ein. Die zweite Single Waiting For Christmas veröffentlichte er am 18. November 2011. Sie erreichte Platz 27 in den deutschen Charts und Platz 42 in Österreich.
3 Auftritte bei Deutschland sucht den Superstar
Top 15/Mottoshow (Datum) | Lied | Originalinterpret | Platzierung[15] |
---|---|---|---|
Jetzt oder Nie! – Die Top 15-Show (13. Februar 2010) | I'll Be There | The Jackson Five | 22,8 % (2/15) |
Erste Mottoshow: Megahits von heute (20. Februar 2010) | Change | Daniel Merriweather | 37,4 % (1/10) |
Zweite Mottoshow: Hymnen der Musik (27. Februar 2010) | We are the World | USA for Africa | 36,2 % (1/9) |
Dritte Mottoshow: Happy Holiday Hits (6. März 2010) | Maria Maria | Carlos Santana | 26,0 % (1/8) |
Vierte Mottoshow: Die große 80er-Party (13. März 2010) | Billie Jean | Michael Jackson | 42,6 % (1/7) |
Fünfte Mottoshow: Deutsch vs. Englisch (20. März 2010) | Über sieben Brücken musst du gehn | Karat | 27,8 % (1/6) |
If You Don’t Know Me By Now | Harold Melvin and the Blue Notes | ||
Sechste Mottoshow: Partykracher vs. Ballade (27. März 2010) | What is love | Haddaway | 27,3 % (1/5) |
How deep is your Love | Bee Gees | ||
Siebte Mottoshow: Neu vs. Alt (3. April 2010) | Ayo Technology | Milow | 35,9 % (1/4) |
Celebration | Kool & The Gang | ||
Halbfinale (11. April 2010) | No Matter What (Boygroup-Song) | Boyzone | 38,6 % (1/3) |
You Are The Sunshine Of My Life (Titelhelden der Kandidaten) | Stevie Wonder | ||
I swear (Nr.-1-Hit) | All-4-One | ||
Finale (17. April 2010) | That’s What Friends Are For (Herzenssong) | Dionne Warwick & Friends | 43,6 % (2/2) |
Billie Jean (Staffelhighlight) | Michael Jackson | ||
Don’t Believe1 (Siegertitel) | (eigens für DSDS zur Verfügung gestellt)2 | ||
1 Dieses Lied wurde ebenfalls von Mehrzad Marashi interpretiert. 2 Der Titel wurde ursprüglich für Daniel Schuhmacher komponiert.[16] |
4 Siehe auch
5 Einzelnachweise
- ↑ Petra Rosenberg, Měto Nowak: Deutsche Sinti und Roma. Zentrum für Lehrerbildung an der Universität Potsdam, Potsdam 2010, http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2010/4923/pdf/zfl_sinti_und_roma.pdf, S. 14
- ↑ DSDS-Eskapaden: Menowin Fröhlich will seine Fans zurückgewinnen bei Welt.de
- ↑ Die Lügen von DSDS-Menowin: Von wegen Tag und Nacht bei kranker Tante... bei Bild.de
- ↑ „DSDS“: Finalist Menowin unter Drogenverdacht Focus.de
- ↑ Drogenvorwurf: "DSDS"-Finalist Menowin Fröhlich angezeigt Welt.de
- ↑ DSDS 2010: War das Finale manipuliert? Augsburger-Allgemeine.de
- ↑ Das DSDS-Manipulations-Konzept swiss-lupe.blogspot.com
- ↑ Zwei Jahre ohne Bewährung Rheinische Post online vom 8. Dezember 2005
- ↑ www.spiegel.de: Tuma, Markus Brauck Thomas: Kampf der Kulturen, 1. März 2010
- ↑ www.tz-online.de: Interview mit Menowin Fröhlich
- ↑ DSDS-Kandidat Fröhlich und seine kriminelle Vergangenheit: Die Polizei-Akte Menowin bei Bild.de
- ↑ Lena Mayer-Landrut und Menowin Fröhlich: Wer ist Deutschlands wahrer Liebling? bei Bild.de
- ↑ Menowin, der Gossenhauer Bild.de, 11. April 2010
- ↑ www.welt.de: Patrick T. Neumann: Kampf zwischen Gangsterimage und Romantiker, 14. April 2010
- ↑ RTL: DSDS - Voting: So haben die Zuschauer entschieden
- ↑ Dieter Bohlen holt alten Song aus der Schublade
6 Weblinks
- Menowin Fröhlich bei der englischen Wikipedia
- Biografie bei rtl.de
- Porträt bei laut.de
- Menowin Fröhlich im Duett mit Alexandra Jansen (Video)
- Menowin bei MySpace
- Erster Menowin Fanclub
- Menowin Fanforum
- Express Köln: Was ist da los? Menowin & Angela Merkel im Partnerlook 23.4.2010
- Express Köln: Menowin-Alarm vor dem Dom 24.4. 2010
7 Menowin Fröhlich auf wikipedia.de
- Erste Löschprüfung
- Zweite Löschprüfung
- Dritte Löschprüfung
- Menowin Fröhlich auf der Diskusionsseite des Löschers
- Bedingte Wiederherstellung mit dem Argument, die Relevanz könnte in einem Jahr erneut geprüft werden; normalerweise gilt in der Wikipedia der Grundsatz Relevanz vergeht nicht
8 Init-Quelle
- Menowin Fröhlich bei Wikipedia
- Menowin Fröhlich bei WikiBay
- Löschdiskussion
- Autoren: Versionen bei marjorie-wiki.org
- Lizenz: GFDL oder CC-by-sa 3.0
Jury
Dieter Bohlen |
Nina Eichinger + Sylvie van der Vaart |
Volker Neumüller |
Dauergast:
Menderes Bağcı
Teilnehmer:
Mehrzad Marashi |
Menowin Fröhlich |
Manuel Hoffmann |
Kim Debkowski |
Thomas Karaoglan |
Helmut Orosz |
Ines Redjeb |
Nelson Sangaré |
Marcel Pluschke |
Steffi Landerer |
Celine Denefleh |
Kevin Reichmann |
Dirk Petry |
Naomi Marte |
Maria Elena Valencia |
Zemine Aras |
Olivera Brkic |
Jennifer Braun |
Meike Büttner |
Valeria Giordano |
Joel Havea |
Maria Hering |
Alexandra Jansen |
Yvonne Mariathas |
Anastasia Del Mukhamedova |
Kevin Rebstock |
9 Andere Lexika
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