LinkedIn

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LinkedIn [[[Englische Sprache|englisch]]e Aussprache [ˌliŋkt.ˈɪn] ist ein Soziales Netzwerk (Internet) zur Pflege bestehender Geschäftskontakte und zum Knüpfen von neuen geschäftlichen Verbindungen. LinkedIn ist in 24 Sprachen verfügbar und hat über 660 Millionen Anwender in 193 verschiedenen Staaten und Regionen. Dabei hat Europa mit 206 Millionen Nutzern die größte Nutzerbasis. Es folgen die USA mit 165 Millionen Nutzern, Indien mit 62 Millionen und das chinesische Festland mit 48 Millionen.[1] Seit 8. Dezember 2016 gehört das Unternehmen zu Microsoft.

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1 Geschichte

LinkedIn wurde am 28. Dezember 2002, in Mountain View (Kalifornien) von Reid Hoffman, Allen Blue, Konstantin Guericke, Eric Ly und Jean-Luc Vaillant gegründet. Dies wurde am 5. Mai 2003 veröffentlicht. Im Januar 2014 lag LinkedIn in den USA auf Rang 8 der meistbesuchten Webseiten und weltweit auf Rang 12.[2] Seit dem 4. Februar 2009 ist das Netzwerk auch in deutscher Sprache verfügbar.[3]

Im Januar 2011 kündigte das US-Unternehmen den Gang an die Wertpapierbörse an.[4] Am 19. Mai 2011 wurde die Aktie zum ersten Mal an der Börse gehandelt.[5] Die Kapitalisierung zum Ausgabepreis der Aktien war 4,3 Milliarden Dollar; die Marktkapitalisierung stieg dann in wenigen Minuten bis auf 8,5 Milliarden Dollar.[6]

Es handelt sich um eine textbasierte Webanwendung, die im Laufe der Zeit um zahlreiche grafische Elemente erweitert wurde, so dass sich das Netzwerk für den Benutzer kaum noch von anderen Angeboten wie zum Beispiel Instagram unterscheidet. Für private Zwecke wird es jedoch kaum genutzt.

Im Dezember 2017 wurde bekannt, dass der chinesische Geheimdienst LinkedIn mit gefälschten Profilen füttert, um auf diesem Weg Spitzel anzuwerben.[7]

2 Kritik

LinkedIn verschickt von den E-Mail-Accounts seiner Mitglieder „Einlade-E-Mails“ an Outlook-Kontakte. Die Zustimmung der Nutzer wird dabei gar nicht oder teils schwer nachvollziehbar eingeholt. Die „Einladungen“ erwecken den Eindruck, dass der E-Mail-Inhaber selbst die Einladung verschickt habe. Wenn darauf keine Antwort erfolgt, wird die Beantwortung mehrmals angemahnt („Sie haben die Einladung von XY noch nicht beantwortet.“)

LinkedIn wurde daher in den USA wegen des Vorwurfs des Hackens von E-Mail-Accounts und Spammens verklagt. Das Unternehmen berief sich auf das Recht zur freien Meinungsäußerung. Außerdem würden die betreffenden Nutzer so bei dem Aufbau eines Netzwerks unterstützt werden.[8][9][10]

3 Vergleich zu Wikipedia




4 Einzelnachweise

  1. 660 million members in 200 countries and regions worldwide. In: LinkedIn Newsroom. LinkedIn. Abgerufen am 27. November 2019.
  2. Alexa Site Info – LinkedIn.
  3. LinkedIn startet deutschsprachiges Angebot, Heise online, 4. Februar 2009.
  4. Karriere-Netzwerk LinkedIn geht an die Börse (Archivversion vom 24. Januar 2013), Agence France-Presse (AFP), 28. Januar 2011, abgerufen am 28. Januar 2011.
  5. LinkedIn verlangt bei Börsengang Maximalpreis hrsg=Handelszeitung. In: Handelszeitung.ch. 2011-05-19. Abgerufen am 23. November 2016.
  6. Der Wahnsinn ist zurück – LinkedIn explodiert zum Börsenstart, Handelsblatt, abgerufen am 19. Mai 2011.
  7. China wirbt Spitzel an. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Dezember 2017, S. 6.
  8. LinkedIn argues it has free speech right to email. Mediapost.com, 19. September 2014.
  9. LinkedIn ‘Credit Reports’ Give Job Seekers Trouble. Courthouse News Service, 13. Oktober 2014.
  10. LinkedIn illegally sold your professional data lawsuit claims. News Mic, 13. Oktober 2014.

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