Jürgen Wagner (Aussteiger)

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Jürgen Wagner (selbstgegebener Künstlername: Öff! Öff! oder Öff Öff; * 12. Mai 1964 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Theologe und Philosoph. Er wurde als Aussteiger, „Waldmensch“ und Gründer der "Schenker- (bzw. Schenk-)Bewegung"[1][2][3][4] (englisch: "Givers- or Gift-Movement")[5] bekannt.[6][7] Er gehört zu einem kleinen internationalen Netzwerk von Menschen, die als "praktische bzw. existentielle Schenk-Wirtschaftler" (englisch: "Lifestyle Gift Economists") für Schenkökonomie leben wollen, d.h. prinzipiell nur noch Geschenke mit anderen Menschen austauschen, um Schenken als ein ganzheitliches Alternativsystem zu Geld- und Tauschsystemen vorzuleben, wie es z.B. auch in organischen Verbundenheiten wie Liebesbeziehungen und Familien funktioniert. [8] Zu diesem Netzwerk gehören u.a. auch: Heidemarie Schwermer, Raphael Fellmer, Elf Pavlik, in England Mark Boyle, in den USA Daniel Suelo usw...[9][10]

Inhaltsverzeichnis

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1 Leben

Jürgen Wagner wurde auch als "Waldmensch" bekannt.

1.1 Kindheit, Jugend, Ausbildung

Jürgen Wagner wuchs als ältester von vier Söhnen eines Bankangestellten und einer Sekretärin in Gladbeck im Ruhrgebiet auf. Er besuchte das Gladbecker Ratsgymnasium und machte dort 1983 sein (1,0-)Abitur.[11][12] Anschließend studierte er als Priesteramtskandidat des Bistums Essen[13] katholische Theologie und Philosophie an der Universität Tübingen und der Ruhr-Universität Bochum. Während der Bochumer Studienzeit lebte er im Bischöflichen Studienkolleg in Bochum-Querenburg[14]. Sein Studium schloss er 1988 an der Fakultät für katholische Theologie der Ruhr-Universität bei Professor Franz Josef Stegmann mit dem Diplom ab. Seine Diplomarbeit trug den Titel Mahatma Gandhis Vorstellung von Gerechtigkeit und ihre Aufnahme im (katholisch-)christlichen Raum.[15]

1.2 Ausstieg und Entwicklung der Grundlebensformen: Pilgern und Projekte für Bildungsarbeit, alternative Sozialarbeit, Autarkie-Projekte

Von 1988 bis 1991 lebte und arbeitete er in Kamp-Lintfort im damaligen Emmaus-Zentrum-Dachsberg, das der Emmaus-Bewegung angehörte und das er im Zuge seiner Recherchen zur Diplomarbeit kennengelernt hatte. Dort leistete er zudem von 1988 bis 1990 seinen Zivildienst ab.[16]

Ende 1991 setzte Öff Öff zusammen mit seinem früheren Schulkameraden Carsten Schröder den seit der Schulzeit entwickelten Vorsatz um, aus der bürgerlichen Gesellschaft auszusteigen. Beide verschenkten ihr gesamtes Hab und Gut, sandten ihren Personalausweis an den Bundespräsidenten, erklärten ihren „Staatsaustritt“ und gingen als „Pilger und bettelnde Wanderprediger“ auf die Straße - um mit anderen Menschen einen grundsätzlichen Ausweg aus den Sinn- und Gesellschaftsproblemen zu finden. Sie sahen ihr Engagement vernetzt mit anderen grundsätzlich systemkritischen Bewegungen wie der Gandhi-Nachfolgebewegung oder der in Nordamerika gegründeten "Catholic-Worker-Bewegung" usw... [17][18]

Wagner war dann mehrere Jahre so als freiwillig Obdachloser in ganz Deutschland unterwegs und wurde dabei zeitweise von Schröder begleitet, der das „Pilgerleben“ jedoch später aufgab. Gleichzeitig bemühte Wagner sich fortan darum, die Idee einer „Schenker-Bewegung“ publik zu machen und engagierte sich zudem als Aktivist bei verschiedenen sozialen Projekten. Er wirkte auch bei der Gründung von einigen eigenen Projekten und Vereinen in der von ihm gegründeten Schenker-Bewegung mit (1994 das "Haus der Gastfreundschaft" für hilfebedürftige Menschen, 1996 den "Verein zur Förderung des Schenkens", 1998 das Selbstversorgungsprojekt "Friedensgarten" usw.). Später zog er in die Oberlausitz in einen Wald bei Löbau, in der Georgewitzer Skala, und lebte dort - im sogenannten "Biotopia-Projekt" (einem "ganzheitlichen Biotop für Pflanzen, Tiere und Menschen") - als „Waldmensch“ in einer selbstgebauten Behelfshütte. Er ernährte sich u.a. von Würmern[19][20], Schnecken, Pflanzen und Pilzen, aber auch von weggeworfenen Lebensmitteln der Konsumgesellschaft sowie von Lebensmittelspenden.[21] [22][23][24]

1.3 Besondere Hilfsangebote: 'Liebes- und Lebens-Beratung' und die Gestaltung der 'alternativen Sozialarbeit'

An Hilfsangeboten für andere Menschen bietet Wagner neben seinem - von ihm als grundlegendst erachteten - alternativen Sinnkonzept und Lebensbeispiel seit 2009 Interessierten Beratung und Lebenshilfe an.[25][26], - was er natürlich eigentlich immer schon getan hatte, als 'freischaffender Seelsorger', aber auf Wunsch von Menschen, denen er geholfen hatte, dann auch nochmal 'formell' über die Medien verbreiten ließ. Darüber hinaus bietet z.B. das von ihm gegründete "alternative Sozialarbeits-Projekt" „Haus der Gastfreundschaft“ in Dargelütz bei Parchim, Mecklenburg, für obdachlose und in Not geratene Menschen eine möglichst bedingungslose menschheitsfamiliäre Aufnahme als Brüder oder Schwestern an. Solches menschlich-familiäre Angenommensein ist aus seiner Sicht der unersetzliche tragende Boden, auf dem erst andere "spezialtherapeutische" Angebote ihren Sinn bekommen können.[27][28] Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Projekt "Haus der Gastfreundschaft" bzw. das durch Hinzukommen einiger Nachbar-Häuser erweiterte "Dargelütz-Projekt der Schenker-Bewegung" dahingehend, dass dort aufgenommene Menschen in weitgehender Selbstorganisation die Projektgestaltung übernommen haben und Wagner nur noch gelegentlich anwesend ist.[29]

1.4 Entwicklung der Verbindung von Radikal-Ausstiegs-Formen und 'Brücken-Initiativen zum bestehenden System'

Auf der einen Seite entstanden also Öff Öffs alternative 'Aussteiger-'Aktionen und Projekte[30], aus denen er auch Ansätze eines neuen (konsens-)räte-demokratischen Gesellschaftssystems macht: Er ist z.B. Mitglied des "Bündnisses Freier Menschen Terrania", und Gründer und Sprecher der alternativen ("FreiWind"-)Grundgemeinden von Marburg und Stadtallendorf, und einer der 'Ältesten' bzw. 'Wächter' der "Räte-Republik Friedens-Garten". Auf der anderen Seite bietet Öff Öff auch verschiedene "Brücken-Initiativen" zwischen dem bestehenden System und einem angestrebten alternativen Zukunfts-System an, wie z.B. durch seine genannte "Liebes- und Lebens-Beratung", aber auch durch die Initiierung von "Bildungs-Werkstätten", "Nachhaltigkeits- und Friedens-Agenturen" usw... [31][32][33][34] Er beteiligte sich an der Bildung von "Transition Streets-Nachbarschaften", was aus seiner Sicht die bestmögliche Form von "Bürger-Beteiligung" bzw. "Graswurzel-Entwicklung" ist: dass die Menschen in ihren sozialen Umfeldern, mit Familie, Nachbarn und Bekannten, anfangen, auch mal offen über "Verantwortungs-Entwicklung" zu sprechen, und sei es einmal im Monat für eine Stunde (- Öff Öff bezeichnet solche Treffen auch gern als "Verantwortungs-Treff" bzw. "Forum Freien Denkens" -). Diese "bestmögliche Bürger-Beteiligung", das "Abholen der Menschen aus ihren Straßen und Nachbarschaften", will Öff Öff verbinden "mit einer bestmöglichen 'global denken, lokal handeln'-Werteorientierung", was er in der "Erd-Charta" gegeben sieht (2016 ließ er sich zu einem "Erd-Charta-Botschafter" ausbilden[35], und wirkte u.a. im selben Jahr an der Durchführung einer Erd-Charta-orientierten "Regionalkonferenz Nachhaltig Handeln"[36] in Marburg mit), so dass die "Transition-Street-Gruppen zu Erd-Charta-Kreisen weiter wachsen können". Und diese globale bzw. ganzheitliche Werteorientierung muss laut Öff Öff dann auch ausreichend in gesellschaftliche Praxis, Strukturen und Institutionen umgesetzt werden, wofür er sich insbesondere "Nachhaltigkeits-Agenturen" als "neue gesellschaftliche Leit-Institutionen in Richtung ausreichend konsensueller 'Menschheits-Demokratie'('Demogratie')" vorstellt...

1.5 Unterhaltsklage

2005 wurde Wagner Vater einer Tochter, mit einer damaligen Freundin, die zu ihm in sein Aussteigerleben gekommen war (erst ins "Haus der Gastfreundschaft", dann gemeinsam mit Wagner ins "Biotopia"-Projekt), dieses Leben mit ihm teilen und das Kind darin aufziehen wollte, Ende 2006 aber mit dem Kind wieder ins normale Leben zurückkehrte. 2008 musste Wagner vor das Amtsgericht Eschwege, weil er den Unterhalt in Höhe von 196 Euro für sein Kind nicht zahlen wollte.[37][38][39] Er erklärte, dass er in Form von Ameisen, Schnecken und Falläpfeln Unterhalt bieten könne.

1.6 Psychologische Untersuchung

2009 kam es neben vielen anderen - offenen und verdeckten - Vorwürfen, die es immer, auch in den vorhergehenden Jahren, gab, in besonderer Häufigkeit und Heftigkeit zu Behauptungen, Öff Öff sei 'verrückt' und daher nicht ernst zu nehmen. Öff Öff nutzte die Gelegenheit, sich an Medien zu wenden, mit der Bitte, ihm bei der Suche nach einer psychologischen Untersuchung zu helfen. Dabei wurde ihm der Kontakt zum Psychiater Werner Felber vermittelt, den er dann in Dresden aufsuchte. Felber erklärte nach einem Gespräch mit ihm:„Unter den Inhalten, die ich während des Gesprächs konstatieren konnte, sprach nichts für krankhaft auffällige Erscheinungen. […] Ein sehr interessanter Patient, ein hochintelligenter Mensch…“[40]

1.7 Kooperation mit dem Centraltheater Leipzig

Im Herbst 2009 wurde Öff Öff vom Centraltheater Leipzig zu einer Kontrast-"Installation" bzgl. der Wende-Jubiläums-Feierlichkeiten eingeladen: Was ist eine wirkliche gewaltfreie Revolution?... Aus Öff Öffs Sicht weder egoistischer Kapitalismus noch Zwangs-Sozialismus oder -Kommunismus, sondern (sozusagen als 'Dritter Weg', wovon auch Gandhi und andere in ähnlichem Sinne sprachen) "freiwilliges ('organisches') Planen und Teilen mit Blick aufs Ganze"... 2 Monate lang demonstrierte er auf einem Gelände gegenüber dem Haupteingang des Theaters, wie man ohne Staat und Geld leben kann, baute sich eine Jurte, empfing Besucher im "Weißen Haus" des Theaters (einem Holzhäuschen) usw...[41][42]

1.8 Weitere Anzeigen, u.a. mit den Vorwürfen "Verbreitung von Pornographie", "Waffenbesitz" und "Würmeressen für Kinder", Freispruch von Öff Öff

2009 kam es auch zu einer Anzeige gegen Wagner von einer Ex-Partnerin wegen Verbreitung von Pornographie. Es ging um eine DVD mit persönlichen Aufnahmen, die bei einem Freund deponiert gewesen war. Wagner wurde freigesprochen.[43][44][45][46] Im Februar 2012 durchsuchte die Polizei erfolglos seinen Wohnort nach einer Schusswaffe.[47] Eine dritte Polizei-"Razzia", wo in aufwändiger Weise Polizeiautos vor Öff Öffs Hühnerstall vorfuhren, geschah im Oktober 2013: Öff Öff hatte für seinen kleinen Sohn einen 'Naturerlebniskurs' gegeben, einschließlich Erklärung, was man in der Natur essen kann, z.B. auch Regenwürmer, und gerade die Regenwürmer verursachten soviel Aufregung in der Bevölkerung, dass der Oberbürgermeister von Löbau persönlich mit Bürgerpolizei und Ordnungsamt bei Öff Öffs Hütte vorfuhr. Er fand aber nichts Schlimmes an der Sache: Es sei "alles in Ordnung", denn "es gibt ja sogar Restaurants, wo man Regenwürmer und Heuschrecken bekommt.“[48][49][50]

1.9 Ab 2010 Schwerpunkt in "Ganzheitlicher Bildungswerkstatt lilitopia.de" und "ganzheitlichem Bündelungs-Projekt real-utopia.de", erstes wissenschaftliches Fachbuch

Seit Ende 2010 lebt Wagner mit seiner Frau Anke Rochelt und seinem 2011 geborenen Sohn Aljoscha[51] in Stadtallendorf in Hessen (und ab 2014 - hin- und herpendelnd - auch im hinzukommenden "Real-Utopia"-Projekt am Rande von Marburg, wie im Folgenden näher beschrieben wird).[52] In Stadtallendorf betreibt er zusammen mit seiner Frau die „ganzheitliche Zukunfts-Werkstatt“ „Lilitopia“.[53] Die Bildungswerkstatt Lilitopia hat u. a. die Aufgabe, wissenschaftliche Literatur über die Schenker-Bewegung zu publizieren. Ein erstes Ergebnis ist die erweiterte Ausgabe der Diplomarbeit von Anke Rochelt unter dem Titel: „Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. 'Globale Identifikation' statt 'Bruchstücksdenken oder -Vergeltung'“[54]. Er hält sich nur noch zeitweilig im Skalatal in Löbau auf.[55][56]

1.10 Kontakt zu Künstlern, z.B. Olaf Schubert

Öff Öff schätzte immer auch den Kontakt zu Künstlern. So war er früher schon einmal von einer holländischen Kunst-Universität eingeladen worden, dort für eine Woche einen Workshop zu geben unter dem Titel "Mein Leben als Gesamt-Kunstwerk zur Heilung der Welt", und 2009 vom Centraltheater Leipzig zu einer Kontrast-"Installation" eingeladen worden anläßlich der Feierlichkeiten bzgl. der "gewaltfreien Revolution" 1989... Im Januar 2014 war Öff Öff dann zu Gast in der Premiere-TV-Show von Olaf Schubert (Olaf verbessert die Welt! Die Schubert Liveshow) und erläuterte auch dort seine Gesellschaftskritik.[57][58]

1.11 Neue Vernetzungsinitiativen 2013 und 2014: "Terrania", "Montags-Mahnwachen" etc...

Im Laufe der Jahre 2013 und 2014 engagierte sich Öff Öff u.a. dafür, Kooperation und Verbundenheit mit anderen alternativen Initiativen weiterzuentwickeln:

1. Z.B. vertraute er bereits im Mai 2013 Matthias Jürgens alias "Jonathan", dem Gründer der Alternativinitiative "Terrania" (welches sich als "Bündnis für freie Erde – für freie Menschen" versteht, mit selbstgemachten Ausweisen etc.[59]), ein Tagungshaus an, die Bildungs- und Begegnungsstätte "Herberge Demogratia" in Roßwein, welche mit einem "Schenker-Verbündeten-Verein" verbunden ist, dem "Verein pro Beutelsbacher Konsens VBK e.V."[60][61], und wo auch eine "Stiftung Herberge Demogratia" entstanden ist: Organisationen, die sich u.a. stark für das sogenannte "Überwältigungsverbot" des Beutelsbacher Konsens engagieren wollen. Dieses "Überwältigungsverbot" bedeutet, dass "sich jeder aufgrund aller vorhandenen Informationen eine eigene Meinung bilden können soll, anstatt diese von oben aufgezwungen zu bekommen". "Wenn heute jemand mit 16 seinen Personalausweis abholt, setzt die Bundesrepublik voraus, dass man weiß, was das für einen persönlich bedeutet", erklärte Jürgens einer Zeitung. Er wolle Hintergrundinformationen über die Systemstrukturen verbreiten, z.B. auch: "Wie funktioniert unser wirtschaftliches Zusammenleben und der Geldkreislauf, warum ist [an manchen Notstellen] so wenig Geld da..." usw... [62] Matthias Jürgens irritierte dabei öffentliche Ämter und Versorgungsunternehmen (z.B. Wasserwerke), indem er gemäß dem Schenker-Prinzip erklärte, dass er gern bereit sei zu fairem Geben und Nehmen, aber ohne dabei Geld als "unpersönliches universelles Tauschmittel" verwenden zu wollen, und stattdessen einfach für Sinn arbeiten wolle und in menschlicher Verbundenheit. [63] [64] Öff Öff veröffentlichte in seinem youtube-Kanal Unterstützungsvideos für "Jonathan", worin er den Anspruch erhebt, dass wirkliche Gleichbehandlung von Menschen ("gleiche unantastbare Würde" etc.) es erfordert, auch für Menschen, die aus Liebe, Teilen und Schenken handeln wollen statt kalter Geld-Abrechnerei, irgendwelche menschenwürdigen Existenzmöglichkeiten bestehen zu lassen; andernfalls nennt er das "System-Rassismus"... [65] [66] --- In der Kooperation mit "Terrania" (- was in den Augen von Öff Öff sowas ist wie ein "Branchen-Buch für aus den Idealen abgeleitete Rechts- und Verfassungs-Experimente" -) entstand als für Öff Öff Wichtigstes, Weiterführendes die sogenannte "Räte-Republik Friedens-Garten(RRFG)", ein Experiment einer mit wirklich funktionierendem 'Gesellschaftsvertrag', d.h. echt demokratischer 'Verfassung', gegründeten 'Keimzelle verantwortlicher Gesellschafts-Struktur' (welche sich u.a. mehr als gelebte Wertegemeinschaft definiert statt durch Grenzen usw.). Öff Öff, der in der RRFG ein "Wächter" bzw. "Ältester" ist, empfiehlt dabei als "internationale Muster-Verfassung" für alle Völker die "Erd-Charta", wozu dann all die Einzelgruppen ("die sich durchaus auch lokal bzw. einzel-kulturell definieren können") ihre konkretisierenden, weiterführenden Ergänzungen dazu schreiben können...

2. Mehrfach wurde Öff Öff 2014 aus der sogenannten "Montags-Mahnwachenbewegung" eingeladen, auf solchen Mahnwachen Vorträge zu halten, worin er dazu aufforderte, den Mut zu "wirklicher Freiheit" aufzubringen, und eine echte "Argumente statt Fäuste"-Kultur mit radikaler Meinungsfreiheit zur Basis von Friedensbewegungen und auch insgesamt zur Basis der gesellschaftlichen Entwicklung zu machen - ohne sich durch andere ideologische Zwistigkeiten (zwischen "rechts" und "links" oder zwischen Religionen usw.) davon ablenken zu lassen.[67] Er lud auch dazu ein (- als Kontrast zu einer vom TV-Sender Sat1 für 2015 angekündigten Sendung "Utopia", die in "Newtopia" umbenannt wurde,[68] wo 15 Menschen für ein Jahr auf ein abgesperrtes Gelände gesetzt werden sollen und "Utopia bzw. Newtopia erschaffen sollen" -), dass Aktivisten der Alternativ-Bewegungen sich mit ihm zusammentun könnten, um als Kontrastveranstaltung eine "Real-Utopia"- bzw. "Real-Newtopia"-Veranstaltung durchzuführen, wo "ohne die zeitlichen, räumlichen und politischen Grenzen des Mainstream-TVs" gezeigt würde, was "ernsthaftes Utopia bzw. Newtopia" sein könnte...[69][70][71] Im Internet bereitete Öff Öff für die "Real-Utopia"-Veranstaltung alternative Plattformen vor, z.B. bei den sogenannten "Informisten".[72] Am 12 Januar 2015 fasste Öff Öff den Sinn und Entwicklungsstand von „Real-Utopia“ auf der Mahnwache Marburg[73] zusammen[74], wo er z.T. engagierte Unterstützung für das Projekt fand[75].

1.12 Abwendung von GEZ-Forderungen, verstärkte Werbung für Real-Utopia: Fähigkeit freier gemeinsamer Planung der Welt

Im Februar 2015 besuchte Öff Öff wieder einmal sein "Biotopia-Projekt" in der Georgewitzer Skala in Sachsen, wobei es zu Schlagzeilen in den Medien kam, weil ihm wegen GEZ-Forderungen das Einschreiten einer Gerichtsvollzieherin angedroht wurde. Zeitungen und Fernsehen schalteten sich ein und ein "bekannter Dresdner Anwalt" (der Öff Öff schon früher verteidigte, Frank Hannig) erklärte sich bereit, die rechtliche Vertretung für Öff Öff zu übernehmen. Die GEZ verzichtete dann auf ihre Forderungen.[76] Gleichzeitig warb Öff Öff anläßlich seines GEZ-Konflikts - als Beispiel, wie Menschen in z.T. sehr künstlich konstruierter Weise in gesellschaftlichen Geld- und (Informations-)Macht-Zwängen gehalten werden - in den Medien weiter für seine Veranstaltung "Real-Utopia", die Kontrastveranstaltung zur Sat1 Sendung "Newtopia": Die Sat1-Sendung wurde auch so beschrieben, das dort "eine bestimmte Zahl von Menschen, sich selbst überlassen, in der Natur leben und sich versorgen solle". Öff Öff möchte mit seiner Kontrastveranstaltung auf einer jahrzehntelang verwilderten Wiese in der Nähe von Marburg (welche ihm von der "Transparek-Genossenschaft" zur Verfügung gestellt wurde) "nach eigener Darstellung tatsächlich zeigen, wie ein alternatives Leben möglich ist". Dabei betont er aber immer wieder, dass viel wichtiger als die Überlebensmöglichkeit aus der Natur, was ja auch Ur-Völker und Naturvölker schon bewiesen haben, die Entwicklung einer gemeinsamen Verantwortungsplanung der Menschen ist, mit Blick aufs Ganze. Er nennt es oft: "Lasst uns 'Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens' bilden, als Weg zu 'globaler Konsens-Demokratie(Demogratie)'; 'freie Erde für freie teilende Menschen'..." oder "Bildet 'Menschheits- und Lebewesen-Familien', als organische Teile der großen 'Menschheits- bzw. Lebens-Familie'!"[77][78] Bezüglich der beabsichtigten 'öffentlichen Aufmerksamkeit' für sein Real-Utopia-Projekt (- was ja ein Modell für "Utopia" bzw. "freiwillige Gesamt-Verantwortlichkeit" darstellen soll, welches sich der öffentlichen Bühne stellt - beim Sat1-Newtopia waren es etliche TV-Kameras -), meint Öff Öff, dass wahrscheinlich viel mehr Kameras auf ihn aufpassen als auf die Sat1-Darsteller, auch durch die vielen Beobachter aus der Bevölkerung -- was z.B. bewirken kann, dass wenn seine Frau ihm bei einer gemeinsamen Reise an einer Autobahnraststätte etwas zu essen schenkt, gleich heimliche Fotos entstehen, die sich kurz darauf in den Zeitungen finden,[79] und dass immer wieder mehr oder weniger verdeckt erstellte 'Aufpasser-Berichte' in den (sozialen) Medien erscheinen, siehe z.B. Öff Öffs Antwort auf einen derartigen, ziemlich akribischen Beobachterbericht, auf Facebook am 29. Dezember 2016.[80]

1.13 Grundlagenschaffung für Real Utopia

Im Juni 2015 berichtete die Presse über die Entwicklung dieses "Real-Utopia"-Projekts auf der verwilderten Wiese am Rande von Marburg, dass "eine Gruppe lokaler Aktivisten" eine "Interessengemeinschaft Perma-Oase Ockershausen“ als Unterstützerverein und Pächter der Wiese ("Perma-Oase") gegründet hatte und gemeinsam mit Öff Öff in Verhandlungen mit Kritikern und Befürwortern getreten war. Die Gruppe wolle durch eine "Modell- und Bildungslandschaft", auch für Schulen und Universität, das moderne ökologische Anbau-Konzept "ganzheitlicher Permakultur", d.h. weitgehende Naturintegration (auch des Menschen, der Politik etc.), als Beitrag für das "integrierte Klimaschutz-Konzept der Stadt Marburg" vordemonstrieren. Öff Öff wolle dafür z.B. erklären, wie man "so bescheiden und unabhängig wie möglich" leben und u.a. sich von "Unkraut" (Wildkräutern) ernähren könne usw... Kritiker erhoben "naturschutzrechtliche und ... ordnungsrechtliche" Bedenken und wandten ein, dass sich auf dem verwilderten Gelände wohl kaum noch "etwas pflanzen lasse", auch "nicht jeder einfach so überall seine Zelte aufbauen" könne, Nachbarn wegen ihrer Kinder beunruhigt seien, "dass dort ein fremder Mann in freier Natur hause", dem Verein "Seriosität fehlen" könne usw... Der Bürgermeister von Marburg kündigte einen klärenden Besuch auf der Wiese an, erklärte, dass er den Sprecher des Vereins als "ernsthaften Verfolger naturschutzrechtlicher Absichten" kenne, "Selbstversorgungsinitiativen wohlwollend gegenüberstehe" und auch "den pädagogischen Anlass für förderungswürdig halte". Da das jetzige Projektgrundstück aber wegen fehlenden Sanitäranlagen und fehlendem eigenem Zugangsweg für Schulbesuche problematisch sein könne, wolle die Stadt in ca. 500 m Entfernung "ein alternatives Grundstück anbieten".[81]

Am 7. September 2016 nahm Öff Öff an einem "Betzavta-Workshop" (- "Betzavta" ist ein pädagogisches Konzept, welches sich auf die Reife-Maßstäbe von Lawrence Kohlberg bezieht und Förderung "qualitativer Demokratie" anstrebt -) im "Institut für Demokratieforschung" an der Universität Göttingen teil, weil er für Real-Utopia auf der Suche nach einer tragfähigen Basis für neue "konsensuale Menschheits-Demokratie" ist, und die Reife des "postconventional levels" von Kohlberg und das Bildungsideal des "Beutelsbacher Konsenses" als Grundpfeiler dafür ansieht. Das in der Betzavta-Initiative zugrundeliegende Demokratieverständnis von John Dewey ('Demokratie als planende Kommunikation') passt aus Öff Öffs Sicht gut zu seinen Konzepten, ebenso natürlich auch die Reife-Förderung durch 'Dilemma-Übungen' (was in der Entwicklungspsychologie und speziell in den Forschungen von Kohlberg auch eine grundlegende Forschungs-Methode ist). Weniger passend ist es aus Sicht von Öff Öff - gemessen auch am Grundanspruch von Kohlberg -, dass so ein pädagogisches Konzept nur auf gesellschaftliche Teilaspekte angewendet wird (Frieden zwischen Juden und Arabern), statt ganzheitlicher Anwendung, und dass die Bedeutung des "postconventional levels" als eigentliche Verantwortungsstufe nicht klar genug betont wird...[82][83]

Im Dezember 2016 brachte der Norddeutsche Rundfunk in der TV-Sendung "DAS!" einen Beitrag über Öff Öff auf der "Real-Utopia-Wiese".[84]

1.14 Entstehung weiterer Literatur

2016 erschienen wieder einige Bücher, in denen Öff Öff und Schenker-Bewegung behandelt wird, z.B. Uwe Haspels "Chronik von Schenkerbewegung" und Tanja Hellers Buch "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen".[85]

1.15 Erste soziologische Studie über Aussteiger thematisiert vor allem Öff Öff, Antwort von ihm

1.15.1 Wichtigkeit von Wissenschaft - aber Vorwurf von Öff Öff: zuviel "system-angepasste Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit"

Und 2016 geschah auch die Veröffentlichung der soziologischen Studie von Sascha Bachmann: "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchung gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung." Aus Sicht von Öff Öff aus zwei Gründen von besonderer Wichtigkeit: 1. weil er die Auseinandersetzung mit Wissenschaft zu einer sehr grundlegenden 'Schlüssel-Funktion der Revolution' erklärt ("Argumente-statt-Fäuste- und Verantwortungs-Kultur mit den gesellschaftlich anerkannten Geistes-Werkstätten ausdiskutieren..."), und 2. weil er in der Studie von Bachmann eine "von den herrschenden Institutionen systematisch betriebene Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" wiederfindet, "in beeindruckend offenem Bekenntnis", was ihm auch zuvor schon "an verschiedenen Lebensstationen in weichenstellender Form begegnet" sei, und sozusagen den "Inbegriff der modernen Tellerrand-Religion" darstelle. Deshalb hier eine etwas genauere Darstellung dieser gemeinten "Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" und der davon besonders betroffenen Lebenssituationen:

1.15.2 Im Rahmen von "practical und cultural turn" der Geistes-Wissenschaften: Was ist mit denen, die "Ausstieg" durchziehen, wie Öff Öff?

Die Studie von Bachmann erschien in der soziologischen Buchreihe "Kultur und gesellschaftliche Praxis", welche sich so beschreibt, dass sie eine in den letzten Jahrzehnten geschehene internationale Umorientierung der Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften im Sinne eines "practical turn" und "cultural turn" aufgreifen will, und zwischen den dabei entstandenen zahlreichen Untersuchungen der Kultur- und Gesellschaftsforschung Verbindungen herstellen will, sowohl bzgl. Einzelsymptomen wie auch für eine Analyse der Gegenwartsgesellschaft als Ganzer, und dabei "die symbolisch-praktische Erzeugung sozialer Welten in ihren konstitutiven Mechanismen rekonstruieren" will.[86] Laut Verlagsinformation zum Buch von Bachmann handelt es sich um die erste soziologische Studie zum Thema "Aussteiger": "Das gesellschaftlich verbreitete und große Interesse an einem Leben als Aussteiger behandelt Sascha Bachmann erstmals soziologisch, und widmet sich somit der Frage: "Was ist mit denen, die es durchziehen?" Auf der Basis empirischer Untersuchungen verschiedener Fälle und unter der Verwendung der Zivilisationstheorie von Norbert Elias entwickelt der Autor eine erste Theorie zum Phänomen der Zivilisationsflucht - sowie eine Kritik der darin angestrebten Form der Selbstverwirklichung." -- Als "Fall"-Beispiel wird in dem Buch vor allem, in anonymisierter Form, Öff Öff behandelt.[87]

1.15.3 Kurzes kritisches Fazit zur Studie von Öff Öff und Einladung zur Weiterdiskussion

Öff Öffs "kritisches Fazit bzgl. der Studie von Sascha Bachmann und Einladung für Weiter-Diskussion des Wesentlichen": "Ich beginne mit einer IMHO so knackigen, anschaulich auf den Punkt bringenden 'Analyse- und Widerlegungs-Formel', dass meine Kritiker, die mir gern lexikon-trockene Langatmigkeit vorwerfen, es kaum glauben werden (vor allem die gekonnte Bezugnahme auf moderne Schlager-Musik!), wobei ich gleich zugebe, dass mir die zündende Idee dazu heut nacht im Traum einfiel: eine der mittlerweile, seit ich mir das lucide Träumen aus Zeitgründen erstmal wieder abgewöhnt habe, seltenen Gelegenheiten, wo mir mein Unterbewusstes nachts nochmal dazwischen-quatscht – aber immerhin diszipliniert mit Beisteuerung von guten Argumenten zu meinen bewussten Argumentations-Überlegungen, was zeigt, dass wir uns gut miteinander verstehen. Hier die schöne 'Erklärungs-Formel': Bachmann hat natürlich Recht, dass es solche von ihm kritisierten (bewusst oder unbewusst) 'künstlich Moral-Überbau schaffenden bzw. horizont-überdehnenden Abspaltungen' geben kann, wie es m.E. auch Tim Bendzko in seinem Song „Nur noch kurz die Welt retten“ beklagt[88] – jedoch viel weiter verbreitet und verhängnisvoller sind wohl die in anderer Richtung wirkenden 'horizont-verkürzenden, tellerrand-beschränkten Abspaltungen', wie es Jesus in der Bergpredigt beklagt: „Ihr wisst, dass es heißt: 'Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen!' Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen. So erweist ihr euch als Kinder eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne über Bösen und Guten aufgehen und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. Wenn ihr nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr dafür wohl verdient? Denn das machen auch die Zöllner [damals Inbegriff von Korruption]. Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr damit Besonderes? Das tun auch die, die Gott nicht kennen [andere Übersetzungen: „die Heiden“ oder „die aus den Nationen“]. Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist."[89] - Es läuft also – wie an vielen Stellen in der Welt und der Welt-Geschichte – mal wieder stark auf die Frage hinaus: Was ist wahre 'Nächsten-Liebe'?... – Anders gesagt, meine Kritik an Bachmanns Studie in einem Satz: Affekt-Pflege unter Freunden ersetzt den Blick auf die Welt nicht!

1.15.4 Genauere Analyse durch Öff Öff, und Erklärung, was er als "Grundlogik der Verantwortungslosigkeit" sieht

Genauer: Sascha Bachmann kennt mein "Leitmotiv" des "Organischen Denkens" ("immer auf die jeweils wichtigste Frage, die man finden kann, die bestbegründbare Antwort suchen") und meine daraus abgeleitete Werte-Orientierung: "freiwillige Gesamt-Verantwortlichkeit", "Konsens-Gemeinschaften globalen Teilens" und "Menschheits-Familie". Obwohl diese Grund-Einsichten bei mir als pubertärer 'Ich-Bildungs-Prozess' (besser 'Selbst'-Bildungs-Prozess) in kritischer Überarbeitung aller Art von 'Vorgaben' (des Über-Ich, der Familie oder von sonstwem) zustande kamen (- und es eher dem entwicklungs-psychologischen Konzept gesunder Verantwortungs-Reife, dem "postconventional level" von Kohlberg, entspricht statt stecken-gebliebener 'Über-Ich-Verhaftung' -), ordnet Bachmann das Ganze einfach als 'innerliche Über-Ich-Fremdbestimmung' durch alte, verkrustete Moral und mißratene Herkunfts-Familien-Prägungen ein. Seine Vorstellung dagegen von gesunder 'Zivilisierung' bzw. 'Ich-Bildung' ist ein 'Erlernen kontrollierten Umgangs mit spontanen Regungen bzw. Affekten' - was er aber auf kleinere und diffusere inhalts-strukturelle bzw. persönliche Ebenen beschränken will (von mir formuliert als 'Affekt-Pflege unter Freunden'), statt umfassende (moralische) Durch-Rationalisierung günstig zu finden, wie es z.B. bei mir vorliegt.

Diesen Blick hat Bachmann nicht nur auf den Einzelnen, sondern auch auf kollektive gesellschaftliche Entwicklungen, was sich zuspitzend da zeigt, wo er Beschäftigung mit 'großen Themen' wie 'Umwelt-Bewahrung', 'Heilung der Welt' etc. als eher 'vergängliche Mode-Themen' oder 'Hypes' einstuft, wodurch die Menschen von der aus seiner Sicht authentischen affektiven Beschäftigung mit ihren unmittelbaren kleinen Dimensionen wie wachem nettem Umgang mit Familie und Freunden ungünstig abgelenkt würden... Bachmann verwendet sogar das diktatorische System Nordkoreas als Schreckens-Kontrast, um den Menschen zu empfehlen, sich mit diesen klein-dimensionierten Entfaltungs-Dimensionen von Freiheit und Erleben zu begnügen, und wirft den Alternativ-Bewegungen vor, auf ungünstige Weise für die Kultivierung von schädlichem "Individualismus(s)" und "Konkurrenz" zu stehen, indem sie unangemessen aufgeblasene 'ideologische Überbauten' mit 'pseudo-religiösen' ideologischen Rechthaberei-Kämpfen, Leistungs-Prinzip, Konkurrenz, Zwangs-Handlungen und -Hierarchien kultivieren würden (sozusagen 'Parteibuch statt Mercedes als Status-Symbol, schlimmer sogar als Mercedes')...

Die Alternativ-Bewegungen können Bachmann aus meiner Sicht gut entgegenhalten: 'Stehen WIR eher für schädigenden Individualismus und Konkurrenz oder der Kapitalismus mit seiner z.T. mörderischen Ungleich-Verteilung?', und dass das 'Kommunismus-Diktatur-Gespenst' die Menschen nicht mehr davon abhalten darf, frei über alles nachzudenken, auch über die Gesellschafts-Strukturen, statt nur über kleine Familien- und Freundschafts-Angelegenheiten, und dass sie statt Ideologie-Kämpferei und Diktatur liebevolle Basis-Demokratie wollen, d.h. eine Kultur des besseren Arguments in größtmöglicher Freiheit und Toleranz des Andersdenkenden, auch mit möglichst viel geschwisterlichem Teilen aller statt irgendwelcher (Ideologie-)Privilegien usw...

Ich möchte die psychologisch tiefer greifende kritische Frage hinzufügen: Bachmann wirft vor, dass der "Aussteiger", wie er ihn zeichnet, wegen 'Über-Ich-Verhaftung' "nicht lernen kann, die Ansprüche des eigenen Es sowie die Triebe und das Ich anderer Menschen wahrzunehmen, diese den Ansprüchen des Über-Ichs sowie zusätzlichen Gegebenheiten äußerer Realität hinzuzufügen, auf dieser erweiterten Grundlage zu entscheiden und so zu wachsen", und: da er "nicht lernt, mit Menschen Zeit zu verbringen, weil er sie mag, nicht, weil sie ihm nützen; da er - mit einem anderen Wort - keine Freundschaften eingeht und sich also emotional nicht an Andere bindet, daher endet seine Lösung am Anfang"... Ist es jedoch nicht so, dass ein Mensch, um allem und jedem ("Es", Triebe, Emotionen, "Über-Ich", "äußere Realität", andere Menschen, Freundschaften usw.) seinen passenden Platz und sein passendes Maß im Ganzen zugestehen zu können, eine Bewusstseins-Form mit möglichst gutem Überblick des Ganzen braucht? Ist es nicht eine noch viel höhere und reifere Form, sich mit anderen Menschen zu beschäftigen oder zu befreunden, statt nur 'weil man sie mag oder sie mir nützen', weil man darin eine 'große lebendige Einheit' ("Menschheits-Familie") sieht, und es also darum geht, gemeinsam dieser Lebens-Einheit zu nützen? Reicht weniger? Für eine verantwortliche Entwicklung in der Welt? Mit Verwendung der mir liebsten Bild-Sprache formuliert: Verliert eine gesunde Zelle durch die Einordnung in den Gesamt-Organismus an Individualität, bzw. gewinnt eine Krebs-Zelle durch Nicht-Einordnung an Individualität?...[90] --- Ist es wert, nun auch endlich für die Wissenschaft, diese Dinge weiter zu diskutieren und zu klären?"

1.15.5 Beschreibung früherer Lebensstationen, wo Öff Öff diese "Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" schon begegnete, bei Kirche und Staat

Und Öff Öff erläutert auch, inwiefern ihm die beschriebene "Grund-Logik der Verantwortungslosigkeit" an verschiedenen "Weichenstellungs-Situationen seiner Entwicklung zum Aussteiger" begegnete, und wie er das "in seinen Aussteiger-Weg einordnete": "Ich finde die bekennend offene Form der Aussagen von Bachmann beeindruckend, womit er sozusagen den Versuch einer 'globalen Sinn- und Werte-Orientierung' - wie es 'Aussteiger' motivieren kann - in die Ecke "individueller Psychopathologie" zu stellen versucht, und vor solcher Gefahr auch bei vielen Menschen innerhalb der Gesellschaft warnt, es als "Flucht ins Über-Ich" und 'sich überhebende, sektiererische Abtrennungs-Einstellungen' einstuft, wodurch das sorgsame Sich-Kümmern um die, wie ich sie nenne, 'bürgerlichen Tellerrand-Beziehungen' Schaden nehme. Das nenn ich klare Worte und eine markante Diskussions-Grundlage, immerhin in einer Soziologie-Dissertation! Während Bachmann den Aussteigern und Alternativ-Bewegungen vorwirft, sich damit zu einer modernen schädlichen 'Individualismus-Religion' mit überdrehtem, zwanghaftem und zwang-ausübendem Selbstverwirklichungs-Wahn zu machen (wo ich eher sehe, dass die, die sich ums Größere kümmern, sich dann auch mehr im Kleinen engagieren), sehe ich umgekehrt in seinen Aussagen einen Ausdruck der modernen "horizont-verkürzenden Tellerrand-Religion", die z.T. im 'NWO-Kapitalismus' kultiviert werden soll (vergleiche "1984" und "Schöne neue Welt" etc.), wo am Ende glücklich Radio-Schnulzen mitsingende Hausfrauen oder -männer Wäsche aufhängen, während die kapitalistischen Strippen-Zieher im Hintergrund sich freuen, wie gut die Menschen mit 'Dressur-statt-Reife'-Konzepten gelenkt werden können..."Opium fürs Volk"-Strategien, die sich m.E. dadurch argumentativ als haltlos entlarven, a) dass sie - egal, wie sehr man den Menschen als von Natur her reife-unfähig deklarieren will - bewusst nicht einmal die möglichen(!) Potentiale solcher Reife in der Bevölkerung sich entwickeln lassen wollen...; was b) eigentlich nur im Interesse von 'Strippen-Ziehern' liegen kann, die diesen Reife-Maßstäben feindselig gegenüber stehen, ihnen natürlich selbst auch nicht genügen... --- Die argumentative Auseinandersetzung mit Bachmann erinnert mich an zwei ähnlich inhaltlich sich zuspitzende Situationen meiner Aussteiger-Entwicklung, die ich einmal mit der Kirche und das andere Mal mit dem Staat erlebte, so wie nun mit der Wissenschaft. Die Situation mit der (katholischen) Kirche bestand darin, dass am Ende meines Theologie-Studiums (mit Ziel Priester-Amt) ein Prälat des Bistums Essen mir erklärte: "Die Kirche sucht Priester, die den Menschen in den tausend Sorgen und Nöten ihrer Rollen als Familien-Vater, Geld-Verdiener und Staats-Bürger zur Seite stehen; und die Kirche will keine Priester, die den Menschen erklären, dass diese Rollen Wurzeln der Probleme seien." Frage von mir dazu: "Was würde Jesus dazu sagen?" Antwort: "Das ist hier irrelevant. Es geht um das Berufsbild der Kirche." An diesem Punkt war im Wesentlichen schon klar, dass mein Weg sich von solcher Kirche trennen würde... Und die andere sehr weichen-stellende Situation war, dass einer unserer geplanten Unterstützer-Vereine (auf den wir am Ende verzichteten) versuchte, Gemeinnützigkeit für seine Absicht zuerkannt zu bekommen, die Allgemein-Bildung in der Bevölkerung zu fördern bzgl. Werten wie Liebe, Schenken und Teilen -- und die Antwort vom zuständigen Amt bekam, dass als fördernswerte gemeinnützige Allgemein-Bildung nur die Förderung psychischer Grund-Stabilität und erforderlicher Allgemein-Bildung gelte, welche als Basis für die spezielleren Berufs-Ausbildungen nötig sei; alles andere seien private, nicht öffentlich fördernswerte Bildungs-Interessen... -- Das war die Weichen-Stellung, mich gezielter mit der Veränderung der Bildungs-Kriterien im derzeitigen System zu beschäftigen... --- Alle drei Auseinandersetzungen, mit Kirche, Staat und Wissenschaft, zeigen mir, wie sehr in den gesellschaftlichen Leit-Instanzen des jetzigen Systems eine Verkürzung des (Verantwortungs-)Horizontes der Menschen angestrebt wird... (Die versuchte Gemeinnützigkeits-Aberkennung für "Attac", weil die Initiative sich zu sehr politisch engagieren würde, ist ein ähnliches Symptom...)"

1.16 Spiegel online-Bericht gibt Öff Öff Gelegenheit, Disziplin und Konflikte unter Aussteigern zu thematisieren

Am 19. Dezember 2016 brachte "Spiegel online" einen Bericht über Öff Öff,[91] in welchem er als prominenter Aussteiger neben anderen, vergleichbaren 'Aussteiger-Gestalten' beschrieben wird, und in welchem auch einige Aspekte seines Lebens mit etwas näherem Blick betrachtet werden, die bisher in den Medien nicht genauer behandelt wurden, z.B. a) fehlende Disziplin und Kompetenz von Mitidealisten, was laut Öff Öff oft zum Scheitern von Alternativprojekten führt (z.B. beim "Auenland"-Projekt 2009[92]), nicht nur in seinem Umfeld, sondern allgemein in der Alternativ-Bewegung, und b) Hintergründe der während Öff Öffs gesamter Aussteigerzeit z.T. im Hintergrund aufgekommenen 'allergischen Widerstands-, Konflikt- und Blockade-Reaktionen', seitens Bevölkerung, Ämtern und z.T. sogar Mitidealisten (oft wegen Streit über Medien-Kooperationen als äußerlichem Auslöser), was ab 2008 (wo ein Projekt-Versuch, das Projekt "Nächstenliebe und Lebensfreude" in Paulsdorf, zerbrach) auch zu einer jahrelangen - so Öff Öff - "Verleumdungs- und Anzeigen-Kampagne" führte - die aber "nichts Effektives gegen ihn hervorbringen konnte"[93]...

1.16.1 Problem "Disziplin" bzw. "Selbst-Bemeisterung" unter Alternativ-Aktivisten

Öff Öff zu a): "Wir leben in der entscheidenden menschheitlichen Krisen-Situation, sind weitgehend zu selbständigkeits- und beziehungs-unfähigen Konsum-Marionetten sozialisiert (und werden ständig so weiter-dressiert), und sollen aus dem Stand einen Neu-Entwurf des Lebens und der Gesellschaft aufstellen, global verantwortlich, und schöne Utopie für alle. Toll. Kein Wunder, dass das gewaltig knirscht. Dass auf Sofas im Wald lebende 'Konsum-Aussteiger', die hauptsächlich kiffen, Bretter an ihren Hütten nur krumm und schief annageln können, und beim Nachdenken über Lehmbau auf Ideen kommen wie, sich fürs Schlämmen des Lehms eine Badewanne von der nebenan gelegenen Weide zu holen und unten ein Loch rein zu hauen usw., keine besondere Hoffnungs-Euphorie versprühen, ist verständlich. Dass die Menschen aus der 'normalen Bevölkerung' dann auf den Gedanken zu kommen, lieber dem nebenan mit seiner Familie wohnenden CDU-Politiker ihr Vertrauen zu schenken, auch. Dass Ämter auf die Idee kommen, solche 'Ausstiegs-Experimente' gleich wieder abzuwürgen, ebenfalls... Nur löst das die Probleme nicht... Wir müssten uns mit Menschen, die sich hochraffen, um grundlegende Auswege aus dem immer weiter beschleunigenden Titanic-Schiff zu finden (- wieviele sind es denn? -), synergetisch zusammen-tun, alle, gerade auch die Ämter und die Wissenschaftler, also ihnen z.B. zeigen, wie vernünftige Wildkräuter-Ernährung, Perma-Kultur, Lehmbau usw. geht... Ich versuch da immer, was ich kann, aber man steht sehr allein da, ob als suchtfrei lebender Mensch oder als 'Synergien-Konstrukteur'... Das muss sich entscheidend ändern..."

1.16.2 Thema Konflikte: scheinbar gewollte Zersplitterung, kaum ernsthafte Lösungssuche...

Und bzgl. b) hat Öff Öff beim "Spiegel online"-Artikel direkt in den dortigen Kommentar-Abschnitt einige Ergänzungen dazugeschrieben, und findet, dass gerade dieses Thema 'Umgang mit Konflikten bzw. konstruktiver Konfliktbearbeitung' ein sehr entlarvendes Thema der Gesellschaft ist: "Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Austoben von ungeordneten Konflikten z.T. gewollt ist und gefördert wird. Auseinander-gespaltene Ego-Individualisten sind natürlich auch leichter mit Konsum-Dressur zu lenken als zusammenhaltende Überblicks-Menschen, die zu gemeinsamer effektiver Gesamt-Planung fähig würden. Und solange auch die, die eigentlich was sehen könnten, z.B. Friedens- und Konflikt-Forscher oder Friedens-Kultur-Vereine, lieber konzern-gesponserte Forschungs-Stellen in Hinter-Afrika oder der Antarktis wollen, statt vor der Haustür (strukturelle) Grundlagen-Arbeit zu machen, sieht es arm aus und wird sich da nicht leicht was ändern lassen. Statt eher absurd anmutender 'Lösungs-Vorschläge' wie, dass wir erst dann keine 'Rassisten' mehr sind, wenn wir 50 Prozent unseres Freundes-Kreises aus Afrika haben, oder pseudo-feministischen Ansätzen wie, dass der biologische Unterschied zwischen Mann und Frau bestritten werden muss bzw. nur als soziale Erfindung betrachtet werden darf (und damit verbundene Rollen wie Mütterlichkeit bekämpft werden müssten, statt zumindest demokratischer Rollen-Freiheit), solange sind wir weit weg von einem Lösungs-Weg, der mit wohl-dosierter Wertschätzung der natürlichen und kulturellen Verschiedenheiten eine Besinnung aller auf tragende grundlegende Gemeinsamkeiten wie "Vernunft und Gewissen" ermöglicht (wie es der "Menschenrechts-" und "Erd-Charta" entsprechen würde), und darauf gegründete gemeinsame und gleich-berechtigte vernünftige Ausweg-Suche eröffnen könnte..."

1.16.3 ... während es ein "menschliches Grund-Recht auf gewaltfreie Konflikt-Lösung" geben müsste, vor irgendwelchen Möglichkeiten gewaltsamer Austragung

Öff Öff erklärt weiter: "Eigentlich müsste statt derartigem 'Ausweichen vor echten Konflikt-Lösungs-Strategien' endlich mal als ein menschliches Grund-Recht eingerichtet werden, dass bei jedweden Konflikten als Aller-Erstes gewaltfreie Konflikt-Lösungs-Techniken und unabhängige, allseits vertrauenswürdige Konflikt-Hilfe-Stellen angeboten würden (auch staats-kritischen Dissidenten und Armen), statt dass da so gut wie nix ist, bevor der Weg für die, die nicht einfach aufgeben wollen, zu Polizei und Gerichten führt, was leider nicht für alle gleich bezahlbar ist..., und was auch sonst manipulierbar ist (mit Paragraphen und anderem), statt möglichst sauber nach vernünftigen Argumenten zu gehen..., und was im Falle von Konflikten mit dem Staat sowieso voll voreingenommen ist... So ein Grund-Recht gibt es leider in der Gesellschaft noch nicht, und nicht einmal unter den sogenannten 'Alternativ-Aktivisten' bzw. in ihren (NGO)-Organisationen, schon gar nicht als vorne sichtbares Angebot (statt dass man es aus Ecken wühlen oder nen Ringkampf drum machen müsste)..."

1.16.4 ... was laut Öff Öff ziemlich alle bisherigen Konflikte von ihm und Schenker-Bewegung (vor allem eine jahrelange Verleumdungs- und Anzeigenkampagne) schon im Ansatz unmöglich gemacht hätte

Öff Öff behauptet: "Gäbe es sowas wie das beschriebene 'Grund-Recht auf Gewaltfreiheit bzw. gewaltfreie Konflikt-Arbeit', wären viele der Konflikte, mit denen Schenker-Bewegung, und speziell auch ich persönlich, in den vergangenen Jahren zu kämpfen hatten, wohl kaum denkbar, nichtmal im Ansatz: Dass man mir, wenn ich allen Menschen, auch Journalisten, einfach frei Rede und Antwort stehe und den Rest ihrer Gewissens-Freiheit überlasse, deren teilweise entstehende 'Quatsch-Produktionen' anlasten will (- wenn ich die Journalisten wegen solcher Falsch-Berichterstattungs-Gefahr wegschicken würde, wie kann ich weiterhin 'Gäste' in Projekten wie "Haus der Gastfreundschaft" 'möglichst bedingungslos' reinlassen, z.T. mit der Gefahr, von ihnen erschlagen zu werden? -)... Oder dass ein 'Verbrecher-Entlarvungs-Film' vom MDR im Fernsehen gesendet wird, in welchem eine Frau sich beklagt, bei uns unlautere Miet-Praktiken erlebt zu haben, die tatsächlich jahrelang in unseren Projekten mitlebte, - aber ohne einen einzigen Cent Miete zu zahlen (- ich sage dazu, dass die Frau nach einigen Jahren ihre Meinung dann wieder völlig 'drehte', und uns, speziell mich sogar, als die einzig Vertrauenswürdigen der alternativen Szene bezeichnete... -)... Oder dass ehemalige Projekt-Mitwirkende vom gescheiterten 'Paulsdorf-Projekt' mir vorwarfen, ich dürfte bei einem Radio-Interview nicht sagen, dass ich aus dem Wald ins Studio käme, obwohl ich mich die vorhergehenden Tage und Nächte ziemlich komplett in Wald-Grundstücken aufhielt, und ich würde sie nicht ausreichend als Mitstreiter wertschätzen, weil ich mich als 'Gast' in ihrem Projekt-Haus bezeichnet hätte, 'obwohl ich doch ganz bei ihnen mit wohnen würde' - während dieselben Leute einige Wochen zuvor in einer TV-Sendung selbst meinen Status in ihrem Haus als "Gast"-Status beschrieben hatten (was in der Sache auch offensichtlich war, da ich im Haus nur eine Räumlichkeit zum Sachen-Lagern und für Büro-Arbeit hatte, kein eigenes Zimmer zum Wohnen, usw.)... Das Aller-Schlimmste, was aber auch ganz eindeutig den Kern der Probleme verdeutlicht, ist gerade bei diesem Paulsdorf-Beispiel daran sichtbar, dass das eben beschriebene 'Grund-Recht auf gewaltfreie, friedliche Konflikt-Klärung' dort sogar in schriftlichen Vereinbarungen miteinander vorher festgeschrieben worden war - und dann plötzlich das Papier nicht mehr wert war, auf dem es geschrieben war... Die tollsten Werte-Orientierungen oder Ideale helfen uns nicht ausreichend, wenn wir sie nicht auch in effektiv gültige Praktiken, Strukturen und Institutionen umsetzen... Beides, die innere Wandlung des Menschen, und die verlässliche äußere Umsetzung, sind schwere Stein-Brüche!... Viel 'Kritik' an mir läuft eh auch anonym bzw. mit verdeckten Intrigen-Strategien...[94]

1.16.5 ... einschließlich des Konflikts mit dem "Marburger Bildungsfest", laut Öff Öff ein Modellfall für "Nachhaltigkeit ohne echte bzw. ganzheitliche soziale Nachhaltigkeit"

Öff Öff erläutert als ein besonderes Beispiel: "Die 'Arbeit an schweren Steinbrüchen' zeigt sich auch noch an einem anderen faszinierenden Konflikt-Geschehen seit 2013, am Konflikt zwischen mir und anderen Aktiven von Schenker-Bewegung mit dem Orga-Team des "Marburger Bildungsfestes": Eine Veranstaltung, die sich als offener Markt für alternative Aktions- und Lebens-Modelle und als "diskriminierungsfreier Raum" darstellt, schliesst uns nach einigen Jahren unproblematischen Zusammen-Wirkens plötzlich aus (2013), erst mich (einen ziemlich Kurzsichtigen, der seine Brille beim Fest nicht aufgesetzt hatte, und sie jedenfalls auch nie aufsetzt, um Dinge zu tun wie, Frauen hinterher zu schauen...), weil sich ein paar anonyme Frauen im Jahr zuvor "zu sexualisiert angestarrt" von mir gefühlt hätten (wozu noch eine Liste von Zitaten meiner Websites hinzugefügt wurde, um mich als 'Sexisten' zu entlarven, - was so willkürlich zusammengestückelt war, dass bis heute niemand gefunden werden konnte, der solches Zitieren als vertretbar bezeichnen wollte...), und dann wurden auch alle anderen Mit-Aktiven von Schenker-Bewegung gleich mit ausgeschlossen, einfach nur, weil sie protestierten und solches aus ihrer Sicht untragbare Ausschluss-Verhalten beim Fest diskutierbar machen wollten... Besonders schlimm wieder: Das Recht auf gewaltfreie Konflikt-Bearbeitung steht sozusagen mit 'auf den Fahnen des Bildungsfestes' - und wurde vom Orga-Team übelst missachtet bzw. mit Füßen getreten... Wir werden die Welt nicht überzeugen, wenn solche Rechte zu willkürlich behandelbaren Münzen gemacht werden!... Besonders schillernd: Beim Bildungsfest-Konflikt zeigte sich, dass im Hintergrund vom Orga-Team das sogenannte "feministische Definitionsmacht-Konzept" angewendet wurde, wonach bzgl. Vorwürfen sexueller Belästigung allein den Frauen das Recht zuzugestehen sei, festzulegen, ob etwas passiert sei, und was, und welche Sanktionen dafür passend seien... Mit sowas werden natürlich einseitige Deutungs-Hegemonien nur von einer Seite (den Männern) zu einer anderen Seite (Frauen) rüber-geschoben, ohne ein wirkliches Auflösungs-Konzept gemeinsamen gleichberechtigten Miteinander-Sprechens... Und sogar wenn man so ein Definitionsmacht-Konzept vielleicht wie sozusagen ein 'Notstands-Recht' für bestimmte Extrem-Situationen oder Zeit-Phasen mal als sinnvoll sich vorstellen mag -- dann aber doch nicht so, dass es in klarer Verbindung mit Beweisen für Missbrauch angewendet werden darf... Wer will solchen 'Notstands-Gesetzgebern' vertrauen?... - Ihr seht wieder, die Arbeit für ein effektives Menschen-Grundrecht auf friedliche Konflikt-Bearbeitung ist schwerer Stein-Bruch... - und schreit z.B. nach kraftvollen "Nachhaltigkeits- und Friedens-Agenturen"..." -- Auch durch Kommentare zu einem Artikel in der Münchner Abendzeitung über einen "Sex-Skandal" bei den Grünen in Zusammenhang mit dem "Ja ist Ja"-Prinzip erklärte Öff Öff, wie sich aus seiner Sicht "Splitter von Friedenskultur" und "ganzheitliche Friedenskultur" unterscheiden, vor allem durch das Grundrecht jedes Konfliktbetroffenen auf gründliche Anwendung gewaltfreier Lösungsmethoden - statt privater oder staatlicher Willkür und Gewalt...[95][96]

2 Positionen, Schenker-Bewegung

2.1 Grund-Positionen

2.1.1 Statt Konsum als Leitmotiv ausreichende Verantwortungs-Verbundenheit, globale Liebe und Schenken

Öff Öff lehnt die Konsumwelt, also eine Welt mit Konsum als Leitmotiv (statt einer aufs Ganze schauenden Verantwortlichkeit!), ab und sieht darin etwas, was die Welt aus innerer 'System-Logik' zu zerstören droht.

Deshalb gründete er als Alternativvorschlag eine "möglichst unideologische" und "konsensoffene" sogenannte "Schenker-Bewegung" bzw. "Bewegung für Ganzheitliche Nachhaltigkeit" (eine „Bewegung von Menschen, die mit anderen nur noch Geschenke austauschen möchten, um insgesamt verantwortlich zu leben“) - als Angebot eines an den Wurzeln ansetzenden Auswegs und einer system-logischen Lösung bzw. Heilung. Er schlägt den Menschen dabei als Alternative eine "Identifikation mit allem" vor ("ganzheitliche Nachhaltigkeit" bzw. "globale Liebe"), und empfiehlt die Schaffung einer Gesellschaft des "organischen bzw. menschheits-familiären Planens, Teilens, Liebens und Schenkens", wozu er gern erklärt, dass Geschenkeaustauschen ja auch im allgemeinen Verständnis bedeutet, miteinander in Liebe[97] umzugehen.[98][99]

2.1.2 Möglichst unideologisches, konsensoffenes Denken als Schlüssel für echte Orientierung, (Verantwortungs-)Reife, Erfüllung, Kräftebündelung

Öff Öff plädiert zuallererst also für ein offenes und ehrliches Denken als besten Schlüssel, gemeinsam gute Wege zu finden.[100] Aus seiner Sicht ist das Kernproblem nicht, dass offenes Denken Probleme hätte, Antworten zu finden, sondern dass es zu wenig offenes und zusammenhängendes Denken gibt. In einem Interview mit experimentselbstversorgung.net erklärt er: „Der entscheidendste Unterschied zwischen mir und anderen Menschen ist wohl, dass ich echt offen nachdenken will, und dabei alles sehen will, was relevant sein kann (alle Argumente auf den Tisch, alle Probleme und Kritik sehen, Übersicht über alle Alternativen, Auswahl des argumentativ Besten…)… Ich will ohne Ausblendungen (wegen anderen, nicht-argumentativen Motiven!) immer nur nach den besten Argumenten gehen, mit Blick aufs Ganze… Jetzt könnte jemand gleich schimpfen: “Wie hochmütig ist der denn, wollen wir das nicht alle, ich jedenfalls auch?!” – Aber es lohnt ein Blick in die Entwicklungs-Psychologie, wo Lawrence Kohlberg durch wissenschaftliche Forschung Maßstäbe für echte Verantwortungs-Reife herausgefunden hat: Sein sogenanntes “post-conventional or principled level”, welches eigentlich erst wirkliche Verantwortungs-Reife ausmacht, besteht darin, alles ‘Vorgegebene’ (Konventionen, ‘Spielregeln’, Gesetze, Handlungs-Anordnungen oder -Impulse usw.) kritisch an Gesamt-Verantwortung zu messen – im Unterschied zum blinden Mitmachen… (Wobei solche ‘Universalisierbarkeit’ von Moral ihre erfüllende Begründung und Motivations-Kraft letztlich durch Verbundenheits- bzw. Einheits-Erleben bekommt: (kosmische) Liebe, universelle Lebens-Einheit, eventuell ‘transzendentale’ Verbundenheit…; also so, dass ich allem seinen passenden Platz und sein passendes Maß geben kann und will, weil ich mich damit eins fühle, als Teile von mir oder gemeinsam als Teile größerer Lebens-Einheit… Kohlberg deutet an, dass diese ‘Verbundenheits-Erfüllung’ vielleicht noch als ein spezielles höchstes ‘Level’ unterschieden werden könnte…) –-- Aber nun der ‘Hammer’(!): Laut Analyse der Entwicklungs-Psychologie ist diese echte Verantwortungs-Reife bei so gut wie keinem Menschen zu finden!“ -- Was aus Sicht von Öff Öff umso schlimmer ist, weil höchste Dringlichkeit bestehe, "das Nötigste für freie Selbstbestimmung" nicht nur im Individuellen zu entwickeln, sondern auch im gemeinschaftlichen Bereich, also "gemeinsame freie Selbstbestimmung" von "globalen Konsens-Geschwistern" bzw. modellhafte "Emanzipations-Kollektive"...[101]

Die von Öff Öff zur Basis erklärte Offenheit des Denkens spiegelt sich auch in der (Konsens-)Offenheit der Schenker-Bewegung wider, welche mit einer sensiblen Balance zwischen einerseits radikaler Infragestellbarkeit aller Inhalte und andererseits mutigem, korruptions-vermeidendem Bekenntnis zu nötigen Lösungs-Inhalten experimentiert. Auf der "Zentral- bzw. Verteiler-Website von Schenker-Bewegung" global-love.eu gibt Öff Öff folgende Kurzzusammenfassung seines Kernanliegens:

"Definition von „Schenker-(oder Schenk-)Bewegung (SB)“ ((andere mögliche Namen: „Bewegung für Ganzheitliche Nachhaltigkeit“ oder „für globale Verantwortung, Globale Liebe oder Ganzheitliche Liebe“ usw...; für uns bedeutet „Schenken“(= Geben ohne Bedingung einer Gegenleistung) einfach die praktische Fähigkeit, nach dem „Fluss des Ganzen“ bzw. dem „Gesamtwohl“ bzw. „der Gesamt-Rechnung“ zu gehen, ohne sich durch andere ('kleinere' oder 'isolierte') (Vergeltungs-)Rechnungen davon ablenken zu lassen...)): SB möchte einen „Minimal-Konsens für globale Verantwortlichkeit“ anbieten, mit radikaler Offenheit für „Argumente-(statt-Fäuste-)Kultur“: Genug Vernunft und Liebe, so dass Menschen „gesamtwohl-konsens-fähig“ werden – und dann sollten alle anderen Fragen der Konsens-Suche solcher „globalen Konsens-Geschwister“ anvertraut werden... In freier Argumentations-Kultur, ohne andere Dogmen... ((Unsere Konsens-Suche hat uns zu einigen radikalen Schlussfolgerungen geführt, bzgl. Reife-Methoden für Inneres und Miteinander (siehe http://informisten.de/forum/groups/forum/Utopia-REAL-10.htm#topic/5-Steuerungs-und-Entscheidungs-Kriterien-.htm ),[102] aber auch z.B., dass (normale) Staats-Herrschaft und Geld nicht verantwortbar sind usw., und zum Teil haben wir solche Ergebnisse auch ziemlich fest mit SB verbunden, zum Schutz vor der riesigen Manipulations-Gefahr --- aber wir sehen ersteinmal keinen problematischen Konflikt zwischen solch entschiedenem 'Festhalten an Ergebnissen' und unserer großen „Argumentations-Kultur-Offenheit“, solange es da keine wirklichen argumentativen Widersprüche gibt... Falls Sie solche Widersprüche entdecken sollten, teilen Sie uns das bitte mit, und Sie werden ausreichend Offenheit bei uns finden...))"[103]

2.1.3 Fließende Entwicklungskonzepte

Und Öff Öff regt auch an, zusammengewobene fließende Entwicklungskonzepte von kleinsten bis zu größten (Veränderungs-)Schritten zu erschaffen, und z.T. darin auch über gemäßigte und leichter aufrechterhaltbare Projekte nachzudenken anstatt nur über sehr radikale Projekte, die oft schnell verbrennen.[104]

2.2 Entwicklung der äußeren Bewegung

Wagner hat dabei zwar bisher nur wenige Mitmachende gefunden, die wie er (als sogenannte „(existentielle) Schenker“) ausschließlich nur noch Geschenke austauschen, ohne Geld, ohne erzwungene Versorgungsmittel (deshalb auch ohne staatliche Versorgung etc.) und ohne Tausch, also nur in Planung von Menschen mit Blick aufs Ganze („globale Liebe“), ohne sich durch Blick auf das, was man unmittelbar zurückbekommt (Vergeltungsrechnungen), davon ablenken zu lassen.[105][39]

Er hat aber, was neben den „Schenkern“ die zweite Untergruppe in der Schenker-Bewegung ist, schon so viele sogenannte „Schenker-Verbündete“ gefunden (damit sind Menschen gemeint, die den Schenkeridealen zustimmen, egal, wie viel sie davon in Praxis umsetzen), dass aus der Schenker-Bewegung mittlerweile ein Netzwerk aus Vereinen und Gemeinschaftsprojekten geworden ist: Es gibt mittlerweile drei Vereine (den als gemeinnützig anerkannten „Verein zur Förderung des Schenkens VFS e. V.“, den ebenso gemeinnützigen „Verein pro Beutelsbacher Konsens VBK e. V.“, und den „Förderverein der Schenker-Bewegung FdSB e. V.“),[106] sowie ca. zehn Versuche von Gemeinschaftsprojekten in verschiedenen Teilen Deutschlands, wozu auch die oben schon genannten Projekte „Haus der Gastfreundschaft“ und „Lilitopia“ gehören.[107]

2.3 Verbindung von Radikal-Alternative und Brücken zum gegebenen System[108]

2.3.1 Gelebte Alternative als Basis, von Persönlichkeits-Entwicklung bis zu alternativer Gesellschaftsstruktur

Einerseits, als sozusagen "erste Basis bzw. Substanz", gemäß dem Satz von Gandhi "Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest!", sieht Öff Öff seine alternativen (Aussteiger-)Aktionen und Projekte, welche hauptsächlich auf das Ziel gerichtet sind, die 'verantwortliche Zukunfts-Welt' schon möglichst gut sichtbar zu machen[109], einschließlich "neuer Identitäts-Auffassungen und -Ausdrucksformen" (durch soziale Vertrautheit miteinander und Einstehen füreinander statt Herrschafts-Bürokratie, "Personalausweis" etc. - wie es ansatzweise im "Bündnis Freier Menschen 'Terrania'" experimentiert werden soll...) und einschließlich alternativer (Grund-)Gemeinden (wie es die "FreiWind-Initiative" experimentiert) auf dem Weg zu (konsens-)räte-demokratischer 'Menschheits-Demokratie' ('Demogratie') (was Öff Öff mit der "Räte-Republik Friedens-Garten" experimentiert, wofür er die Erd-Charta als eine "Muster-Verfassung für alle Völker bzw. Gesellschaften" vorschlägt).

2.3.2 Brückenentwicklungen zwischen der Alternative und dem jetzigen System auch wichtig...

Andererseits ist Öff Öff auch stark darauf aus, "Brücken-Initiativen zwischen dem jetzigen Gesellschafts-System und der Zukunfts-Welt" zu starten, die "an allgemein anerkannten grundlegenden Problemstellen ansetzen, und eine möglichst zielführende Veränderungsrichtung hineinbringen können, und zwar mit ausreichend 'logischer Notwendigkeit', so dass es als Einladung zu gemeinsamem Engagement von fast niemandem (leicht) abgelehnt werden kann" (Ideal dabei ist: 'einerseits alle, egal wie großen, Schritte der Menschen mitnehmen; bei – andererseits – ausreichender Erreichbarkeit des Ziels'):

2.3.3 ... mit neuen für Gesamtverantwortung steuerungsfähigen Leitinstitutionen: durch "Transition-Street-Treffen" und daraus wachsende "Erd-Charta-Kreise" getragene "ganzheitliche Bildungs-Werkstätten", "Nachhaltigkeits-Agenturen", "Friedens-Agenturen" etc.

Dafür vertritt er ein gesellschaftliches Veränderungskonzept, wo bestmögliche Bürgerbeteiligung (Abholen der Menschen aus ihren sozialen Umfeldern, Familien, Nachbarschaften durch "Verantwortungs-Treffen" bzw. "Foren Freien Denkens", von ähnlicher Art wie "Transition-Street-Treffen") sich mit bestmöglicher "Global denken, lokal handeln!"-Werte-Orientierung verbindet (wohl am günstigsten so, dass sich die "Transition-Street-Treffen" zu "Erd-Charta-Kreisen" weiterentwickeln), und diese Gruppen sich für neue gesellschaftliche Leitinstitutionen "in Richtung von ausreichend konsensualer Menschheits-Demokratie" stark machen: ein Geflecht aus mehreren miteinander verwobenen Initiativen bzw. Institutionen: "Ganzheitliche Bildungs-Werkstätten"[110], "Nachhaltigkeits-Agenturen"[111], "Friedens-Agenturen"[112] und "Konsens-Werkstätten"[113]. Nach dem Motto: "Die jetzige Gesellschaft hat 'Arbeits-Agenturen' und 'Kriegs-Ministerien', aber keine 'Nachhaltigkeits- und Friedens-Agenturen'...; für die wichtigsten Aufgaben haben wir keine Organisations-Zentralen!"[114][115]

2.3.4 ... wobei größtmögliche Zusammenführungs- und Integrationskraft zwischen Kulturen und Schichten wichtig ist, ohne neue falsche Machtstrukturen, mit geeigneten Arbeitsmethoden, besonders Konflikt-Lösungs-Methodik als Schlüssel in der Interaktion

Bzgl. dieser auf möglichst breite Zustimmungs- und Integrations-Fähigkeit angelegten "Brücken-Initiativen" erklärt Öff Öff: "Ich versuche dabei - im Sinne eines möglichst 'konstruktiven bzw. kräftebündelnden Programms'[116] -, bereits in der Menschheits-Geschichte vor-entwickelte Visionen von (ganzheitlicher) Verantwortungs-Kultur möglichst gut zu verknüpfen und weiter zu entwickeln. Siehe z.B. Buddha, Mahavira, Sokrates (u.a. mit der Utopie einer "Wächter-Kommune"), Jesus, Franziskus, Gusto Gräser, Gandhi, Martin Luther King, Peter Maurin und Dorothy Day, Bruno Gröning, "Peace Pilgrim" usw. -- aber auch z.B. die "New World Order(NWO)"-Vision des amerikanischen Präsidenten George Bush und die sozial-ökologische Entwicklungs-Vision der "Erd-Charta", die u.a. von Leonardo Boff, dem Dalai Lama, Michail Gorbatschow und Stephen Rockefeller befürwortet wird, usw... --- Wobei ich aber den m.E. meist vernachlässigten Punkt besonders betonen möchte, dass insbesondere zur Vermeidung von elitär bevormundenden und missbräuchlichen (Leitungs-)Strukturen dabei eine "Grundlagen-Bildungs-Arbeit" für die Verantwortungs-Reife der Menschen unerlässlich sein dürfte, welche - wissenschaftlich gesprochen - die entwicklungs-psychologische Stufe des "post-konventionellen Bewusstseins" (gemäß Lawrence Kohlberg) mit voller demokratischer Wahl-Freiheit, d.h. unzensierter "Alternativen-Übersicht" im Sinne des "Beutelsbacher Konsenses", vereinigt... Für diese Grundlagen-Arbeit zur Entwicklung freiwilliger Gesamt-Verantwortlichkeit habe ich seit meinem Entwurf der Schenker-Bewegung geeignete Arbeits-Methoden[117] zu entwickeln versucht...; wobei für das Miteinander die entscheidende 'Schlüssel-Methode' tatsächlich wohl einfach darin besteht, bei Konflikten zur Klärung eine allmähliche 'Weitung des Kreises' durch gemeinsam als vertrauenswürdig bzw. kompetent befundene Dritte/Vermittler/Mediatoren durchzuführen (dies als ein Grund-Recht jedes Menschen anzuerkennen, noch vor dem Recht, Gerichte einzuschalten!) - was sozusagen automatisch auch die anderen Methoden 'erschließen' kann, das Sich-Öffnen für Qualität von Argumenten usw."[118]

2.3.5 ... mit Versuch von Öff Öff, einen dazu passenden eigenen Umgang mit Kritik und Konflikten zu entwickeln

Ich versuche für die m.E. zentral wichtige Überwindung von Meinungs-Gegensätzen und Konflikten auch in meiner persönlichen Einstellung und Praxis alles mir Mögliche zu tun (bin immer dankbar für weitere Verbesserungs-Vorschläge!): Bzgl. meiner "Theorie-Entwicklung" (siehe insbesondere meinen 'Schenker-Grundsatztext', den sogenannten "Öm-Text") suche ich nach größtmöglicher Konsens-Fundiertheit und -Annehmbarkeit (durch "Organisches Denken", Konzentration auf einen "kleinsten nötigen Einigungs-Nenner für globale Verantwortung" etc.) und bitte dabei seit Beginn von Schenker-Bewegung um möglichst gründliche wissenschaftliche Prüfung..., ebenso um Prüfung meiner praktischen 'Versuchs-Kaninchen-Lebensweise' durch Öffentlichkeit, Medien, Wissenschaftler..., und mein 'Bündelungs-Projekt' "Real-Utopia" will 'ganzheitliches Revolutions- bzw. Utopia-Modell auf öffentlich sichtbarer Bühne' sein (gern mit Kamera-Überwachung etc.), wobei ich ausdrücklich auf ein vom idealistischen Tun abgetrenntes persönliches oder Familien-Leben verzichte..., und vor allem stehe ich immer bzgl. Klärung aller möglichen Konflikte ganz offen zur Verfügung für die 'Schlüssel-Methode' "Gewaltfreier Kommunikations- und Konflikt-Kultur", die 'friedliche Klärung von Konflikten in allmählich sich weitendem Kreis' (im Gegensatz zu vielen sich verweigernden Kritikern)... Ich bin bei alledem ein normaler Mensch, mit Fehlern und Meinungs-Änderungen (z.B. früher mal mit der Absicht, keine Kinder zeugen zu wollen; oder auch der zeitweiligen Absicht, zur Weckung der Menschen mit 50 Jahren ein "Fasten bis zum Tode" durchführen zu wollen, mit Gandhi als Vorbild...), aber in Schenker-Bewegung ist es - abgesehen vom "Minimal-Einigungs-Nenner für globale Verantwortung" - kein Problem, verschiedene Meinungen zu haben oder auch, Meinungen mal (begründet) zu ändern - wenn dabei die "Gewaltfreie Kommunikations- und Konflikt-Kultur" (gütliche Verständigung miteinander oder in sich weitendem Kreis etc.) eingehalten wird... - Und immerhin biete ich, damit niemand zu enttäuscht von mir sein müsste, auch an: Wenn jemand mit idealistisch korrekt begründeten Radikalisierungs-Absichten zu mir kommt, versuche ich - damit er oder sie es nicht zu sehr allein machen muss -, zumindest 'mitzuhalten', wenn nicht sogar weiter zu gehen..."

2.3.6 ... mit Betonung, dass ja irgendwie 'größte Klüfte' überbrückbar werden müssen - was wohl nur aus tiefsten Wurzeln, einer "Motivations-Revolution" bzw. "kopernikanischen Wende des Genießens" möglich werden kann, und echter 'Reife-Pädagogik'

Auf Vorwürfe, Initiativen wie NWO und Erd-Charta könnten verdeckte Versuche von Reichen und Mächtigen sein, um eine weltweite elitäre Manipulations-Herrschaft einzurichten[119], antwortet Öff Öff: „Ich möchte möglichst viel zusammenführen statt spalten, auch reiche und mächtige Menschen, mit Hilfe z.B. der von mir vertretenen "Gewaltfreien Kommunikations- und Konflikt-Kultur". Und wir brauchen sehr tiefgehende 'Schlüssel', um Derartiges erreichen zu können, sozusagen eine 'Motivations-Revolution': Um eine nicht missbräuchliche Ersatz-Regulation für die Gesellschaft zu finden anstelle von Regulations-Motivationen wie Krieg, Konkurrenz, Verschwendungs-Konsum, (Technik-)Willkür, Angst und Fremdbestimmung, brauchen wir für die 'Zukunfts-Welt ohne Krieg' eine starke positive Motivation in Gestalt von ausreichend attraktiv werdendem ganzheitlichem Persönlichkeits- und Gesellschafts-Wachstum, was durch echtes, erfüllendes Reife-Wachstum, d.h. höchste (Verbundenheits- und Verantwortungs-)Werte, auch ausreichend Disziplin ermöglicht (Selbst-Bemeisterung, 'Emotionale und Willens-Intelligenz', mit 'Gratifikationsretardation' etc.)... Das kann m.E. am besten (- mit Hilfe von Methoden wie unseren "Schenker-Methoden" -) durch das „principled level“ von Kohlberg (bzw. ein noch weiter-entwickeltes 7. 'unity- or organism-level'), und dann durch die Entwicklung einer auch gemäß „Beutelsbacher Konsens“ wirklich vernünftig "Offenen Gesellschaft", und schließlich durch ein auf der „Erd-Charta“ beruhendes Wachstum ausreichend konsensueller 'Menschheits-Demokratie' bzw. 'Menschheits-Familie' geschafft werden... Gegen Missbrauchs-Gefahr (vor allem 'Dressur statt Reife'-Konzepte von unreifen Dressierern!) müssen wir, zumindest im Kern, mit der Macht innerer Logik der fast von allen Seiten - mehr oder weniger ehrlich - beanspruchten globalen bzw. ganzheitlichen Werte arbeiten... -- Und was das 'Attraktiv-Machen' des wahren Reife-Wachstums statt oberflächlicher Konsum- bzw. Sucht-Vergnügen angeht (wo eigentlich ja alle wissen, dass Sucht-Genüsse abstumpfende 'Fässer ohne Boden' sind, und kein effektives und nachhaltiges Genießen...), brauchen wir wohl so etwas wie eine 'kopernikanische Wende des Genuss-Erlebens bzw. der Genuss-Einstellungen': Statt 'mehr rein-schmeißen'(Konsum, Suchtmittel etc.) 'mehr draus erleben (können)'! Was hilft das Rein-Schmeißen, wenn es nicht durch-kommen kann? D.h.: Im Wesentlichen muss es als größter, schönster Genuss empfunden werden, die 'inneren (Genuss-)Organe und -Kanäle' wahrzunehmen, zu sensibilisieren und zu entfalten, auch die Freude an sucht-freier Willenskraft usw. ('Selbst-Bemeisterung')... Beispielhafte Veranschaulichungen können sein: Der asketisch sinnen-geschärfte Mönch, der aus einem Glas Wasser mehr Genuss zieht, als ein konsum-abgestumpfter Milliardär aus der x-ten Luxus-Dampfer-Weltreise... Oder, aus meiner Biographie sprechend: Während in meiner Jugend die anderen Jugendlichen um mich herum sich durch Party, Disco, Trinken, Rauchen etc. äußerlich zuzudröhnen begannen, ging ich in mein Inneres (mit selbstentwickelten Formen von Selbst-Erleben, ähnlich wie "Autogenes Training", "Meditation", "Yoga" usw.), um meine Wurzeln zu finden, auch die Wurzeln für Genuß und Lebensfreude, und hörte zum Beispiel beim Lauschen in die innere Stille den Welten-Laut 'Aum' und fand noch allerhand anderes (Energie-Zentren wie Chakren usw.), ich freute mich euphorisch daran, meinen Willen mit Kraft-Sport, Liegestützen etc., entwickeln zu können ('Herr im eigenen (Körper-)Hause zu werden'...) usw..." [120][121] -- Ergänzend müssten "sträflich vernachlässigte Methoden-Entwicklungen, gerade in der Pädagogik und der gemeinnützigen Allgemein-Bildung, hinzukommen, die sich gezielt auf sowas wie Kohlbergs "postconventional level" ausrichten, wofür es erst zaghaft und ansatzweise einige Konzepte gibt wie "Runder Tisch", "Just Society", "Betzavta" etc...[122][123]

2.4 Auseinandersetzung mit Wissenschaft

2.4.1 Aus Sicht von Öff Öff äußerst wichtig - deshalb nochmal ein Kommentar zur soziologischen Studie von Sascha Bachmann...

Für Öff Öff hat die Auseinandersetzung mit der Wissenschaft eine wesentliche Schlüsselfunktion. Deshalb sei hier - zusätzlich zum "Fazit"-Kommentar im Abschnitt "Leben" - ein zusätzlicher Kommentar von Öff Öff zur soziologischen Studie von Sascha Bachmann "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchung gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung" widergegeben:

2.4.2 ... wo Öff Öff an der Buchreihe, in der die Studie erschien, wertvoll findet, dass ganzheitliche Gesellschafts-Analyse thematisiert werden soll - und "irgendwie (Real-)Utopia in den Wissenschaften ankommen müsse"

"Ich äußere schon seit vielen Jahren den Wunsch, dass sich die Wissenschaften endlich angemessen mit Verantwortung, auch Gesamt-Verantwortung, zu beschäftigen beginnen, statt daran uninteressierter bzw. gekaufter Splitter-Forschungen. Es gibt natürlich schon das wissenschaftliche Fachbuch meiner Frau Anke (Bereich Humanwissenschaften, mit Schwerpunkt auf Pädagogik, Psychologie, Friedens- und Konfliktforschung). Am wichtigsten an der Studie von Sascha Bachmann finde ich nun den hinzukommenden weiteren 'wissenschaftlichen Startschuss' (im Bereich Soziologie)! Schon die Buchreihe klingt spannend, weil sie - wie behauptet wird - auf ganzheitliche Weise an Gesellschafts-Analyse und das Thema 'Erzeugung sozialer Welten' herangehen will; keck gesagt, könnte man hoffen, dass dadurch das Thema "Utopia/Newtopia" vielleicht nun nicht mehr nur in den Boulevard-Medien (Sat1) und auf der Real-Utopia-Wiese, sondern endlich auch in der Wissenschaft ankommt. Und gerade die Frage, inwiefern "Kulturen" Zersplitterungen oder Puzzle-Teile (bzw. 'organische Elemente') für globale Verbundenheit und Verantwortung sind, wird m.E. in Zukunft noch sehr schwer wiegen und die offen und verdeckt alles durchziehenden, kultur-imperialistischen (Verwertungs-)Strategien des Kapitalismus kraftvoll überwinden müssen (- wofür ich u.a. zu einem echt offenen Kultur-Vergleich seit langem empfehle, für demokratische und wissenschaftliche Klärung einen 'Zoo der Lebens- und Gesellschafts-Formen' entstehen zu lassen, welcher von moralisch-wissenschaftlichen Instanzen begleitet wird: sowas wie 'Nachhaltigkeits-Agenturen', 'Stiftung System-Test', '(Welt-)Zukunfts-Räte' etc...) ---

2.4.3 ... und wo Öff Öff konkret an der Bachmann-Studie die z.T. sehr detaillierte Dokumentation von Aspekten seines Aussteigerlebens wertvoll findet

Konkret bezogen auf den Inhalt von Sascha Bachmanns Buch: Ich freue mich und bin dankbar erstmal dafür, dass akribisch und detailliert allerlei Sachverhalte beschrieben wurden. Dass es überhaupt Dokumentation dessen gibt, was ich mache, ist mir erstmal wichtig! (Nicht aus persönlicher Eitelkeit, sondern weil ich meine Person im Sinne des schönen alten (u.a. feministischen) Prinzips "Das Persönliche ist das Politische!" ganz in der idealistischen Arbeit für höchste Werte aufgehen lassen möchte - und die Dokumentations-Inhalte in Bachmanns Buch z.B. hervorragend zur Widerlegung von manchen Kritiker-Vorwürfen der letzten Jahre verwenden kann...)

2.4.4 ... wenngleich die Interpretationen von Bachmann für Öff Öff z.T. sehr abwegig erscheinen, aber als Startschuß für Diskussion wertvoll

Was - neben den Dokumentations-Leistungen - die Interpretationen angeht, die Bachmann in seinem Buch über mich und allgemein das "Ausstiegs"-Thema anstellt, kann mensch da ja allmählich weiter schauen, bzw. wird sich, wenn mein Lebens-Experiment gelingt, das Nötige im Laufe der Zeit immer deutlicher ergeben... (Vor allem, wenn - wie ich seit langem empfehle - die Wissenschaft sich zunehmend für Vorschläge öffnen würde wie, statt direkter Käuflichkeit der Forschung zumindest schonmal sowas wie eine 'Forschungs-Unabhängigkeits-Instanz' zwischenzuschalten, wo alle Mittel erstmal hingehen müssten, um dann nur nach dem Kriterium 'sauberer' Wissenschaftlichkeit weitergereicht zu werden...) Aber Hauptsache nun erstmal, dass 'Startschüsse' da sind, und 'Diskussion eröffnet'!... --

2.4.5 ... z.B. darüber, wie das, was die Entwicklungspsychologie als echte Persönlichkeitsreife darstellt ("postconventional level"), in der Soziologie als falsche "zwanghafte Selbstverwirklichung" erscheinen kann

Gleichwohl möchte ich direkt auch ein paar Kommentare bzgl. der Interpretationen dazu geben: Wichtigst: Ich beanspruche ja, psychologisch betrachtet, das entwicklungs-psychologische 'postconventional level' gemäß Kohlberg vorzuleben, was in der Psychologie in beachtlichem Maße als Maßstab echter Verantwortungs-Reife anerkannt wird..., und ich beanspruche, philosophisch betrachtet, die Grund-Visionen von Buddha, Jesus und Gandhi vorzuleben... Nehmen wir mal an (was immer kritischst zu prüfen ist, natürlich), dass diese inhaltlichen Bezüge von mir korrekt dargestellt und meine Praktizierungs-Ansprüche im Wesentlichen zutreffend seien: Ist dann das, was in der Psychologie 'Verantwortungs-Reife' ist, und was in der Philosophie und Theologie 'höchste Moral-Ansprüche' sind -- in der soziologischen Forschung als 'zwanghafte Selbstverwirklichung' bzw. 'zwanghafter Idealismuss' beschreibbar?! Gerade eine Zusammenhänge erstellende, fakultäts-übergreifende Forschung steht da m.E. vor einem echten Knack-Punkt! Den es bitte zu lösen gilt!... ---

2.4.6 ... und auch über manch andere aus Sicht von Öff Öff so inkonsistente Schlussfolgerungen, dass er da "bezahlte System-Theorie" sieht

Ansonsten gilt für die Studie, wenn ich mehr ins Einzelne schaue: 'Wo viele Details eingesammelt werden, liegen in der Regel noch viel mehr Details drumrum' - die bzgl. Interpretierbarkeit auch andere Auffassungen begründen können - und es bzgl. der Studie an vielen Stellen m.E. in deutlicher Weise auch tun - wobei ich manche Interpretationen von Bachmann sogar auch so inkonsistent mit dem von ihm gesammelten Daten-Material sehe, dass ich es nicht nur als unbewusste 'perspektivische Wahrnehmung' einordnen kann, sondern es sogar als bewusste und gezielte 'system-konforme bezahlte Dienstleistung zur Rettung des bestehenden Systems' einstufen muss (siehe meinen vorhergehenden 'Fazit-Kommentar', im Abschnitt "Leben"), wo ich mich, wenn möglich, auf weiteres Aus-Diskutieren mit Sascha Bachmann und/oder anderen freue...

2.4.7 ... wofür Öff Öff Beispiele nennt, z.B. dass existentielle Sozialarbeit in Widerspruch zu unterstellter 'Abspaltung' von 'Bauch-Motiven' und 'Bauch-Menschen' steht

Schon die Überschriften bzw. Grund-Kategorien der Einordnung treffen z.T. offensichtlich nicht zu: Ich lehne z.B. nicht "Zivilisation" ab, oder Arbeitsteilung oder persönliche oder familiäre Nähe, auch nicht Umgang mit "Diffusem", in mir, im Kopf, Bauch oder Sozialem, und ich fliehe nicht davor, betreibe keinen 'Ausmerzungs-Kampf'... Ganz im Gegenteil habe ich mich mit alledem selbst auch schon sehr intensiv auseinandergesetzt, auch durch die psychologische Brille, und habe zentrale diesbezügliche Fähigkeiten kultiviert und bestätigt bekommen: schon in der Seelsorger-Ausbildung, wo mir gute Empathie-Werte und gute Fähigkeit des persönlichen Ansprechens von Menschen usw. bescheinigt wurden...; und dann vor allem durch meine ca. zehnjährige alternative Sozial-Arbeit im Projekt "Haus der Gastfreundschaft" - so möglichst bedingungslos, existentiell und menschheitsfamiliär lebt niemand mit sogenannten 'Asozialen von der Straße' zusammen, in ständigem Ringen mit heftigsten 'Bauch-Motiven' und 'Bauch-Menschen',ohne abgeschlossene Türen, der solche Menschen bzw. Wirklichkeiten 'von sich abspalten will'! -; und statt Ablehnung oder Unfähigkeit zu Persönlichem/Freundschaften/Familie etc. hat meine Lebens-Wirklichkeit ein ziemlich anderes Bild, durch jahrzehntelange 'Freundschafts-Achsen' und - gerade unter meinen Lebensumständen - beachtliche Beziehungs- und Familien-Stabilität, sowohl mit meiner Herkunfts-Familie wie auch mit eigenen Familien-Versuchen...

2.4.8 ... und dass sogar umgekehrt bei Öff Öff durch 'ganzheitliche bzw. organische Verantwortungs-Einordnung von allem' positivere Integration statt 'Abspaltung' möglich ist, ob bzgl. Persönlichkeitsanteilen, Gesellschaftsstrukturen (Familienstruktur) usw.

Und ich möchte sogar - gern zu gründlicher Prüfung - die in Gegen-Richtung gehende Hypothese aufstellen, dass ich gerade durch meinen Zugang 'ganzheitlicher Verantwortungs-Einordnung von allem' (- es geht nicht um Ablehnung oder gar Ausradierung von Elementen, z.B. 'Bauch-Motiven', sondern darum, was wie sehr die Steuerung, die 'Zügel', hat!, zum Wohle aller Elemente... -) und durch die von mir angewendete 'nicht-polare Licht-Liebes-Arbeit' wertschätzender und integrativer mit allem umgehe, als es sonst wohl zu finden ist bzw. sogar, als es anders möglich wäre...[124]  ;-) Ich bin also - wenn mich meine Wahrnehmungs-Anhaltspunkte nicht täuschen - kein durch psychische innere 'Abspaltungen', 'vermeidbare Pathologisierungen normaler Menschlichkeit bzw. 'menschlicher Schwächen' ' und durch ungesunde 'Wiederholungs-Zwänge' geschädigter, spontaneitäts- und beziehungs-unfähiger Sonderling (wegen 'im Über-Ich verankerten, auch aus dem eigenen Inneren fremdbestimmenden alten, verkrusteten Moral-Vorstellungen, die gesunde Lebendigkeit 'pathologisieren', oder durch verzerrte bzw. mißratene (Herkunfts-)Familien-Strukturen'...); stattdessen sind die Themen einer wirklich frei und souverän machenden Moral des eigenen Ich (welche ich - statt 'unreflektierter Über-Ich-Übernahme' - mir in der Pubertät, d.h. in der zentralen 'Ich-Entwicklungs-Phase', in kritischer Auseinandersetzung mit allen 'Über-Ich-Inhalten' weitgehend selbst erarbeitete, wie Bachmann ja auch weiß...), und echte 'Familien-Struktur-Gesundheit' sogar Lieblings-Themen von mir![125][126]) Ich bin, wenn ich mich nicht vertue, auch keine 'über-rationalistische zwangs-idealistische Arbeits-Maschine' oder ähnliches... - wenn ich die Frage, wofür sich wieviel Einsatz und Arbeit denn eigentlich sinnvoll lohnt, zu Ende zu stellen versuche (wo psychologische Theorien das Sich-Einlassen auf Argumentation doch wohl nicht ersetzen können?)...

2.4.9 ... wofür Öff Öff zum Ausbalancieren ständig auch Mittel wie Selbstbeobachtung, Supervision usw. einsetzt - und andererseits auf Kritik von Philosophen, Psychologen etc. an der Unreflektiertheit des angepassten Gesellschaftsbewusstseins hinweist

Bzgl. alledem gilt bei mir seit meiner Pubertät, meinem inneren 'idealistischen Erwachen' mit 13 Jahren, und auch während der gesamten Jahrzehnte meines Aussteigerlebens: Ich finde es wichtig, sich selbst immer wieder, wie ein Beobachter von außen, und auch mit Hilfe von Freunden und allen möglichen anderen Menschen als kritischen Supervisoren, durch und durch zu durchleuchten, mit 'Ausprobieren aller möglichen Brillen'... Um dann möglichst gesunde, ausgewogene Balancen zu finden... ---- Aber - mal wirklich ganz nüchtern betrachtet - wie ausgewogen oder gesund (oder ungesund, pathologisch, 'irrsinnig') ist es, bei Anlegung von Psycho-Kriterien wie 'logischer und existentieller Stimmigkeit', 'selbständiger Lebensfähigkeit (in maßstabs-fähigem Lebens-Kontext)', oder 'Eigen- und Fremd-Gefährdung', wenn jemand anfängt, eine Flasche, wo "Gift" draufsteht, austrinken zu wollen oder anderen damit die Gläser füllen zu wollen? Wie gehen wir denn real mit den Dingen um, vom eigenen Körper bis zur Welt? Siehe z.B. die Äußerung des Philosophen Richard David Precht zur verbreiteten Oberflächlichkeits-Sucht: "Realpolitik bedeutet heute, das zu machen, was gerade opportun ist – ohne strategisches Verständnis dafür, was das mittel- oder langfristig bedeutet... Wie Lemminge laufen sie alle in dieselbe Richtung, und das Irrste ist, dass als irr gilt, wer die Richtigkeit dieser Richtung und also die vermeintliche Realpolitik infrage stellt."[127][128][129][130]

2.4.10 ... und wo er sogar 'Versuchs-Kaninchen' dafür sein will, dass ein Mensch, statt von anderen Motiven, maßgeblich von Vernunft geleitet sein kann, als 'organisch' ausgewogene Form des (Innen-)Lebens

Wichtigst ist mir da wieder: Ich möchte gern 'Versuchs-Kaninchen' dafür sein, ob so etwas wie das von mir sogenannte "Organische Denken" (d.h., "immer auf die jeweils wichtigste Frage, die mensch finden kann, die best-begründbare Antwort zu suchen") - in der Studie wird es als mein "Leitmotiv" bezeichnet - wirklich handlungsleitender Maßstab eines Menschen sein kann. Denn von vielen Seiten, auch Evolutionspsychologen, gibt es ja die Behauptung, dass der Mensch mit seinen Rationalisierungen immer nur 'hinterher kommt', nachdem Entscheidungen schon längst durch vor-rationale Motive (Instinktreste, psychologische und soziologische Prägungen, emotionale Muster...) gefällt worden sind. Ich glaube zwar auch, dass in konkreten Entscheidungsabläufen sozusagen 'automatisierte Schaltvorgänge' mit drin stecken, bin aber überzeugt, dass durch intensives zusammenhängendes Denken eines Menschen sein Gesamtverhalten, einschließlich dieser 'Automatismen', im Wesentlichen rational geprägt werden kann. Was experimentell zu prüfen ist: Wenn bei gründlichster Prüfung des Verhaltens eines Menschen (wie 'Versuchs-Kaninchen Öff Öff') die Logik seiner rationalen Überzeugungen als bester, stimmigster Erklärungsansatz herauskommt, besser als alle Erklärungsansätze mit nicht-rationalen Entscheidungsfaktoren, und wenn sich das in immer wiederkehrenden Prüfungen ein ums andere Mal bestätigt (auch mit Fähigkeit zu beachtlicher psychischer Stabilität, sogar in Extrem-Situationen! - wo ich, nebenbei bemerkt, auch die Geistes- und Sozial-Wissenschaften einlade, möglichst stark empirisch gesicherte Forschung mit einzubeziehen, statt nur mit Psychoanalyse zu 'philosophieren' ;-) , also z.B. mal Sascha Bachmann und mich vergleichenden Experimental-Studien bzw. Belastungs-Tests zu unterziehen, bzgl. psychischer Ausgeglichenheit, Stimmigkeit und Stabilität, Empathie, Bindungs- und Ausgleichs-Fähigkeit in Beziehungen usw. usf...  ;-) ), dann halte ich das für einen äußerst wertvollen Nachweis dieser menschlichen Möglichkeit... Und wenn es diese Möglichkeit gibt: Wie gesund, ausgewogen oder fruchtbar ist es dann, das 'Diffuse' diffus sein zu lassen, oder es mehr 'ins Licht' oder in höhere Ordnung kommen zu lassen, in uns und in der Welt? Was ist von den meist heute dominierenden 'Nebel-Interessen' zu halten?... ---

2.4.11 ... bis hin zur beispielhaften Widerlegung einer Detailinterpretation von Bachmann: Öff Öff liebt Minibehausungen wie Jurten, statt darin demütigend niedrigen Lebensstandard zu empfinden

Ach ja, und als Letztes, als Beispiel, wie es mit der Interpretation von Details so gehen kann: Die Studie deutet mein Leben im 2x2m-Hühnerstall im Biotopia-Projekt als sehr unbefriedigende, zu karge Lebensumstände für mich, was mich schwer gefrustet hätte, und weshalb meine Bezeichnung des Stalls als "Schenker-Schloss" ironisch gewesen sei usw. ... - Dem steht entgegen, dass ich total begeistert bin für Raum-Vorstellungen a la Thoreau, und verliebt bin in solche Mini-Behausungen, und mir bisher an jedem Projekt-Standort meiner 25 Jahre Aussteiger-Leben so einen oder einen noch kleineren Wohnraum gebastelt habe...  ;-)

2.5 Thema Kinder- und Jugend-Rechte

Ein wichtiges Unterthema des bei Öff Öff alles durchziehenden 'Reife-Themas' ist die Frage nach Kinder- und Jugend-Rechten. Einen besonderen öffentlichen Anstoß, dazu Stellung zu beziehen, gab es 2013: Das "Emmaus-Zentrum Dachsberg" und insbesondere sein Leiter Hermann Meer gerieten 2013 in die Schlagzeilen in Verbindung mit Vorwürfen gegen die extrem 'antiautoritäre' Frühphase der Grünen, u.a. verbunden mit Forderungen nach straffreiem Sex zwischen Kindern und Erwachsenen, wenn es freiwillig, ohne Gewalt, dazu komme. Diese "Pädophilie-Debatte" führte zur Erstellung eines Untersuchungsberichtes durch Franz Walter und Stephan Klecha vom "Institut für Demokratieforschung" in Göttingen unter dem Titel „Umfang, Kontext und Auswirkungen pädophiler Forderungen in den Milieus der Neuen Sozialen Bewegungen sowie der Grünen“. Öff Öff bot sich den Forschern an, dass er als letzter, der gemeinsam mit Hermann Meer Projektverantwortlicher im Emmaus-Zentrum Dachsberg war, bei der Aufklärung helfen könne und die Argumentationsbasis von Hermann Meer darstellen könne. Im Kern laufe es auf die Frage hinaus, inwiefern das Recht auf Selbstbestimmung eines Menschen an inhaltlichen Reifekriterien festgemacht werden müsste, statt nur an äußeren Kriterien wie dem Alter, und was bei gründlichem Zu-Ende-Denken dieses Argumentationsansatzes herauskomme, auch bzgl. Kinder- und Jugend-Rechten. Trotz ausführlichem Mail-Wechsel und Informationsaustausch nahmen die Wissenschaftler die Beiträge von Öff Öff nach dessen Wahrnehmung in keiner Weise in ihren Bericht auf, was Öff Öff als enttäuschende Verdrängung auffasste, wie er u.a. durch einen kritischen Kommentar auf der Wikipedia-Seite zum Thema (auf der Diskussions-Seite dort) zum Ausdruck brachte.[131]

3 Literatur

  • GILLNER, Olaf: Öff! Öff! Der geheimnisvolle „Waldmensch“: Sein Glücksrezept, von Essen bis Liebesleben. Ein autorisiertes Interview. Taschenbuch, Verlag Gillner, Dresden, 2008, ISBN 978-3-9812606-0-1
  • ROCHELT, Anke: "Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücksdenken oder -Vergeltung“." Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. ISBN 978-3-639-48603-2 (Reihe Humanwissenschaften)
  • HUGLER, Klaus: "Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M.K. Gandhis und L.N. Tolstois für das 21. Jahrhundert." Cottbus: REGIA-Verlag 2011. ISBN 978-3-86929-072-0
  • BACHMANN, Sascha: "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchung gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung." Wiesbaden: Springer Fachmedien 2016. ISBN 978-3-658-12058-0 / ISBN 978-3-658-12059-7(eBook) (Reihe Kultur und gesellschaftliche Praxis)
  • HERGET, Andreas: Herr Öff! Öff! braucht kein Geld. In: Das Magazin. Nr. 09, 2002, S. 74 ff.
  • SCHLEMMER, Stefanie: Halb so wild. Waldmensch mit Mission. In: Das Magazin. Für alle, die Seitenstraßen mögen. April 2011 (Das Leben feiern. 2001 bis 2011. Jubiläum im A5-Format. Fünfzig Magazin-Geschichten & wie sie weitergingen.) Seite 116 ff.
  • TAUBERT, Greta: "APOKALYPSE JETZT! Wie ich mich auf eine neue Gesellschaft vorbereite. Ein Selbstversuch." Köln: Eichborn Verlag 2014, S. 259-272
  • HELLER, Tanja (Hrsg.): "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen. Mit Texten von Marc Bielefeld, Öff Öff ua." http://www.epubli.de/shop/buch/Einfach-Leben-Tanja-Heller-9783741841606/55192


4 Weblinks


4.1 Vergleich zu Wikipedia



5 Einzelnachweise

  1. Artikel von Jochen Schilk in der Alternativzeitschrift "KursKontakte - Zeitschrift für neue Denk-und Lebensweisen. eurotopia.HOLON" (mittlerweile umbenannt in "Oya"), in der Ausgabe mit Themenschwerpunkt "Schenkökonomie", Dezember 2008/Januar 2009, ISSN 1435-7518, unter dem Titel: "Schenken als organisches Leben und Handeln. Die Moral-Bombe. Jochen Schilk zu Besuch bei Jürgen Wagner, alias „Öff!Öff!“, dem Begründer der Schenker-Bewegung.", abgerufen am 11. Dezember 2016 (online), abgetippt im Schenker-Forum hier zu finden, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  2. Vom Haben zum Sein: Der Geldstreik als Alternative zur westlichen Konsumgesellschaft Sein-Zeitschrift, Frühjahr 2014, abgerufen am 9. Dezember 2014
  3. Kapitel über Öff Öff als Gründer von Schenker-Bewegung im Buch von Greta Taubert: "APOKALYPSE JETZT! Wie ich mich auf eine neue Gesellschaft vorbereite. Ein Selbstversuch." Köln: Eichborn Verlag 2014, S. 259-272, bes. S. 261, abgetippt im Schenker-Forum, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  4. Erklärungen zu Öff Öff als Gründer von Schenker-Bewegung, einschließlich Beschreibung des diesbezüglichen Medienechos, im Fachbuch von Anke Rochelt: "Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung", Saarbrücken: Akademikerverlag 2013, S. 23,383-385, abgerufen am 9. Dezember 2014(online)
  5. Internationale Auflistung von geldlosen Aktivisten, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  6. TV Schwerin (online)
  7. Auftritt von Öff Öff in „Menschen bei Maischberger“ (online)
  8. Internationale Auflistung von geldlosen Aktivisten, abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  9. Liste von geldlosen Aktivisten im Buch "The Moneyless Manifesto" von Mark Boyle, worin auch eine recht umfassende Programmatik für solche Schenkökonomen dargestellt wird; abgerufen am 9. Dezember 2014 (online)
  10. Übersichtsseite über geldlose Personen, Organisationen und Netzwerke weltweit (online)
  11. Kira Schmidt: Ratsgymnasium. Zu Gast in der Heimat. Bei: DerWesten.de vom 27. Januar 2012; abgerufen am 21. März 2014.
  12. Frederik F.: Waldmensch Öff Öff. Privater Bericht über einen Besuch des Ratsgymnasiums Gladbeck durch den ehemaligen Schüler Jürgen Wagner im Januar 2012; auf einer Gladbecker Vereins-Website; abgerufen am 21. März 2014.
  13. Quelle: Verzeichnisse der Priesteramtskandidaten des Bistums Essen der Jahre 1984 bis 1988
  14. Quelle: Verzeichnisse der Priesteramtskandidaten des Bistums Essen der Jahre 1984 bis 1988
  15. Jürgen Wagner: Mahatma Gandhis Vorstellung von Gerechtigkeit und ihre Aufnahme im (katholisch-)christlichen Raum. Wissenschaftliche Hausarbeit, Ruhr-Universität Bochum, Bochum 1988 (Online-Version einer überarbeiteten Fassung, Stand: April 2012; PDF).
  16. Vgl. Ausstiegs-Programm von Öff Öff, vor dem ‚Los-Pilgern‘ 1991. Privater Filmbericht über und mit Jürgen Wagner von 1991; auf YouTube; abgerufen am 21. März 2014.
  17. Rundbrief von Öff!Öff! (online)
  18. "TANTER, Annett: Wahrheitspilger ohne Papiere. Begegnung mit einem Aussteiger, der Macht und Besitz ablehnt." In: NORDKURIER, Neubrandenburg, „Wochenendkurier“ - Sonnabend, 15. Mai 1993, unter der Rubrik „Denkweisen“, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 31. Dezember 2015
  19. Öff Öff und Rico Kunz von reptile-food.ch im Interview bei Tele Züri, von reptile-food.ch auf youtube veröffentlicht am 10. März 2012, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  20. Weitere Sendung von TeleZüri mit Öff Öff und Rico Kunz über Insekten-Essen, von reptile-food.ch auf youtube veröffentlicht am 5. Februar 2013, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  21. Klaus Hugler: Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M. K. Gandhis und L. N. Tolstois für das 21. Jahrhundert. Cottbus: REGIA-Verlag 2011. S. 122 ff (Abschnitt über die Schenker-Bewegung, mit besonderer Betonung der Vereinsstrukturen) (Online-Version dieses Abschnitts im Schenker-Forum, mit Aktualisierungs-Anmerkungen von Öff Öff abgerufen am 31. März 2014).
  22. Michael Würfel (Hg.): eurotopia-Verzeichnis: Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa. Sieben Linden: Würfel Verlag 1.Aufl. 2014. (mit Blühende Landschaften e. V., Einfach Gut Leben e. V.) S. 456–458 (Beschreibung der Schenker-Bewegung als Netzwerk von Gemeinschaften, mit Projektadressen) (Online-Version dieses Buch-Abschnitts im Schenker-Forum abgerufen am 31. März 2014).
  23. RTL2 (online)
  24. stern TV-Reportage bzgl. Umgang mit Wasser: "Das kostbare Nass! - Ein Experiment: Leben ohne Wasser.", erschienen am 11. September 2010, 13 Uhr, abgerufen am 31. Dezember 2016 (online)
  25. Stern (online)
  26. Lausitzer Rundschau (online)
  27. Haus der Gastfreundschaft
  28. Öff! Öff! oder vom Leben nach Erlöserart. Berliner Zeitung, 24. Dezember 2005. Abgerufen am 18. März 2014.
  29. ZDF Drehscheibe (online)
  30. Übersicht über Projekte und Organisationen der Schenker-Bewegung im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  31. Website der ersten „Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  32. Website der „Nachhaltigkeits-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  33. Website der „Friedens-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  34. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  35. "Die Erd-Charta-BotschafterInnen stellen sich vor" auf der Erd-Charta-Website www.erdcharta.de, abgerufen am 12. September 2016 (online)
  36. Website des BNE(Bildung für Nachhaltige Entwicklung)-Netzwerks zur - für jährliche Wiederholung gedachten - "Regionalkonferenz Nachhaltig Handeln" 29./30. Oktober 2016 in Marburg, abgerufen am 23. Dezember 2016 (online)
  37. jana Ulbrich: Ein Waldmensch muss vors Amtsgericht. Sächsische Zeitung, 2008-09-30. Abgerufen am 18. März 2014.
  38. Brisant (online)
  39. 39,0 39,1 Ein Waldmensch muss vors Amtsgericht, Sächsische Zeitung vom 30. September 2008. Abgerufen am 22. Juli 2013.
  40. BILD (online)
  41. Artikel in news.de: Neumann, Oliver: "Öff Öff in Leipzig. Revolution braucht nur Vernunft und Liebe.", erschienen am 21. Oktober 2009, abgerufen am 24. Dezember 2016 (online)
  42. Bericht in der BILD-Zeitung von Jackie Richard: "Deutschlands schrägster Häuslebauer. Willkommen in der Villa Waldmensch von Öff!Öff!", erschienen am 29. Oktober 2009, abgerufen am 5. Januar 2017 (online)
  43. Ausführlicher Artikel in der Sächsischen Zeitung von Matthias Klaus über den Prozessverlauf: "Waldmensch malt sich unschuldig", erschienen am 25. Mai 2012, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  44. Steffen Linke: Öff!Öff!: Keine Angst vor dem Gefängnis. Alles-Lausitz.de, 2012-05-29. Abgerufen am 18. März 2014.
  45. Artikel in der BILD-Zeitung von Jürgen Helfricht: "Porno-Prozess um Waldmensch. Öff Öff malt sich seine Unschuld aus.", erschienen am 24. Mai 2012, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  46. Artikel in der BILD-Zeitung von Bernhard Schilz: "Siegreich vor Gericht. - Waldmensch Öff Öff: So war das mit meinen Porno-Fotos.", erschienen am 25. Mai 2012, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  47. Anja Beutler: Waffensuche in Öff Öffs Hühnerstall. Sächsische Zeitung, 2012-02-29. Abgerufen am 18. März 2014.
  48. Artikel in der BILD-Zeitung von Jürgen Helfricht: "Als Waldmensch. Hier bildet Öff-Öff seinen Sohn aus.", erschienen am 22. Oktober 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  49. Artikel in der BILD-Zeitung von Jürgen Helfricht: "Sorge um Waldkind Aljoscha. Darf man Kinder mit Würmern füttern?", erschienen am 24. Oktober 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  50. Artikel in der BILD-Zeitung von Jürgen Helfricht: "Weil er sein Kind (2) mit Würmern füttert, kam jetzt die Polizei! Wald-Razzia bei Öff Öff.", erschienen am 27. Oktober 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016 (online)
  51. ÖffÖff zeigt seinen kleinen Waldmenschen Sächsische Zeitung, 9. März 2011
  52. Artikel im Oberlausitzer Kurier, 19. Januar 2014
  53. Beitrag von Jenny Taube im "Aussteigen-Einsteigen-Blog": "Öff Öff, eigentlich nur zwei Laute ohne Bedeutung. Aussteigen ist kein Spaziergang.", erschienen am 24. Juli 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  54. Veröffentlichungen. Von der Projektwebsite www.lilitopia.de ; abgerufen am 31. März 2014.
  55. Waldmensch erfüllt keine Kinderwünsche Sächsische Zeitung, 14. Dezember 2012
  56. Artikel auf katholisch.de von Markus Kremser: "Narr oder Heiliger?", erschienen am 12. November 2013, abgerufen am 31. Dezember 2016 (online)
  57. Olaf verbessert die Welt! Die Schubert-Liveshow, in: Website des MDR
  58. Olaf verbessert die Welt! Die Schubert Liveshow, auf MDR vom 19. Januar 2014, in: Website des MDR, ab 1:02:00 h:m:s
  59. Website der 'Terrania'-Initiative, abgerufen am 13. Januar 2015 (online)
  60. "Links der Schenker-Bewegung und Organisationen" im "Schenker-Forum" www.forum.global-love.eu, abgerufen am 23. Dezember 2016 (online)
  61. Website des gemeinnützigen "Vereins pro Beutelsbacher Konsens VBK e.V.", abgerufen am 23. Dezember 2016 (online)
  62. "Tausche Schlafplatz gegen Malerarbeit - Freund von Waldmensch Öff Öff will frühere Metzgerei Lau in der Mühlstraße 8 sanieren" aus Döbelner Allgemeine Zeitung, Rosswein, 17./18. Mai 2014, Seite 15, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 2. Dezember 2014
  63. Bericht über Matthias "Jonathan" Jürgens in "MDR um 4" vom 24. Oktober 2014 um 16 Uhr: "Mann aus Roßwein lebt zufrieden ohne Geld"; der Beitrag wurde nach ca. eineinhalb Monaten aus der MDR-Mediathek ([1]) herausgenommen,ist weiter auf youtube online ([2]),abgerufen am 6. Januar 2015
  64. "Wasser abgestellt: Aussteiger auf dem Trockenen - Roßweiner erfährt Ablehnung und Hilfe bei geldlosem Leben" aus Döbelner Allgemeine Zeitung, Rosswein, 4. Oktober 2014, im Schenker-Forum abgetippter Artikel, abgerufen am 2. Dezember 2014
  65. Unterstützungsvideo von Öff Öff für geldlose Aktivitäten von "Jonathan" alias Matthias Jürgens: "MENSCHENWÜRDE VON GELD ABHÄNGIG? - WIR BRAUCHEN REAL-UTOPIA! Teil 1", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  66. Unterstützungsvideo von Öff Öff für geldlose Aktivitäten von "Jonathan" alias Matthias Jürgens: "MENSCHENWÜRDE VON GELD ABHÄNGIG? - WIR BRAUCHEN REAL-UTOPIA! Teil 2", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  67. "18.08.14 - Friedensmahnwache Frankfurt am Main - [Teil 2] Öff Öff", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  68. Website von Sat1 zur Sendung "Newtopia":"Infos zur Sendung", abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  69. "Systemaussteiger Öff-Öff auf Friedensmahnwache Kaiserslautern. Teil 1", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  70. "Systemaussteiger Öff-Öff auf Friedensmahnwache Kaiserslautern. Teil 2", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  71. "Fragen & Hinweise "Öff-Öff" / "Schenkerbewegung" in Kaiserslautern (Teil 3 von 3)", veröffentlicht am 26. Oktober 2014, abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  72. Informations-Website über "Real-Utopia" bei den "Informisten": "Utopia - REAL bzw. Newtopia - REAL" , abgerufen am 6. Januar 2015 (online)
  73. Marie Lisa Schulz: Der Mann der montags Wache steht. Oberhessische Presse, 2014-07-30. Abgerufen am 21. Januar 2015.
  74. "Öffi bei Mahnwache Marburg 12.1.2015 EINLADUNG ZU REAL-UTOPIA ", veröffentlicht und abgerufen am 12. Januar 2015 (online)
  75. Unter dem Titel "Hannes für Frieden" erklärt der Mahnwachen-Aktivist Johannes, dass auch er weitgehend wie ein "Schenker" leben will, veröffentlicht am 15. Januar 2015, abgerufen am 21. Januar 2015 (online)
  76. Artikel auf heise.de von Peter Mühlbauer: ""Waldmensch" ohne Stromanschluss muss doch keine Rundfunkgebühr zahlen.", erschienen am 20. Februar 2015, abgerufen am 31. Dezember 2016 (online), mit z.T. etwas unkorrekten Angaben (die auch in vielen anderen Medienbeiträgen vorkommen, bei BILD, Shortnews etc.), z.B. weil Öff Öff, wie er immer auch den Medien sichtbar machte, z.B. schon 2007 der Schweizer "Blick"-Zeitung (http://www.blick.ch/people-tv/tv/das-schoenste-sex-mit-schenkerinnen-id139881.html aufgerufen am 3.12.2014 um 00:31 Uhr), im Biotopia-Projekt per Verlängerungskabel eine Steckdose vom benachbarten Gasthof zur Verfügung hatte, ein Handy und Notebook verwendete usw.; siehe den Kommentar von Öff Öff beim Heise-Artikel...; und siehe z.B. auch die Medienberichte von 2009, die offen berichteten, wie die Polizei bei der sogenannten "Porno-Razzia" aus Öff Öffs "Schenker-Schloss Hühnerstall" im Biotopia-Projekt seine CDs und sein Notebook beschlagnahmte (online)
  77. ÖffÖff macht wieder Schlagzeilen in der Georgewitzer Skala Sächsische Zeitung, 19. Februar 2015, abgerufen am 25. Februar 2015
  78. Website der Veranstaltung von Öff Öff und anderen: Real-Utopia bzw. Real-Newtopia abgerufen am 25. Februar 2015
  79. Berichte in der BILD-Zeitung Hannover (online), und in BILD Dresden von Jürgen Helfricht: "Nix mehr Regenwürmer?„Öff Öff“ mampft plötzlich Fastfood", erschienen am 26. Oktober 2015, abgerufen am 6. Januar 2017 (online)
  80. Ein Beispiel für Kritik, die sich nicht offener Auseinandersetzung stellt, behandelt Öff Öff in einem Facebook-Kommentar auf seinen Seiten "Jürgen Wagner (Öff Öff)" und "Öff Öff (KünstlerIn)", worin er die 'Kritik-Auflistung' eines gewissen "Franz Henkel" beantwortet; erschienen am 29. Dezember 2016, abgerufen am 6. Januar 2017 (online); auf einer der "Google plus"-Seiten von Öff Öff, "REAL-Utopia Newtopia-Real", zu finden hier: (online)
  81. Projekt in der Kritik Oberhessische Presse, 17. Juni 2015, abgerufen am 27. Juni 2015
  82. Posting von Öff Öff auf seinen Facebook-Seiten "Jürgen Wagner (Öff Öff)" und "Öff Öff (SchenkerIn)" sowie auf der Google plus-Seite "REAL-Utopia Newtopia-Real", worin er auch seine Teilnahme am Betzavta-Workshop anspricht und kommentiert; erschienen am 8. September 2016, abgerufen am 6. Januar 2017 (online)
  83. "Methoden-Grundkurs"-Text von Ulrike Wolff-Jontofsohn: "Die Sprache der Demokratie lernen mit Betzavta"; abgerufen am 6. Januar 2017 (online)
  84. Beitrag von Sascha Henn "Besuch beim Waldmensch Öff Öff" in der NDR-Sendung "DAS!" vom 4. Dezember 2016 um 18:45 Uhr, abgerufen am 6. Dezember 2016 (online), auf youtube hier: (online)
  85. Informationsseite über das e-book von Tanja Heller "Einfach leben. Geschichten vom Aussteigen.", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  86. Website des Verlags "Springer Fachmedien Wiesbaden" mit Erklärungen zur Buchreihe "Kultur und gesellschaftliche Praxis", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  87. Website des Verlags "Springer Fachmedien Wiesbaden" mit Informationen zum Buch von Sascha Bachmann "Flucht vor der Zivilisation. Untersuchungen gesellschaftlichen Aussteigens und zwanghafter Selbstverwirklichung.", abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  88. Songtext des Liedes von Tim Bendzko "Nur noch kurz die Welt retten" (online)
  89. Aus bibel-online.net: Übersetzung der Bibelstelle Matthäus-Evangelium Kapitel 5, Verse 43 bis 48, gemäß der Bibelübersetzung "Neue Evangelistische", abgerufen am 25. Dezember 2016 (online)
  90. Genauere Erläuterung dieser von Öff Öff gesehenen Analogie zwischen Verantwortung und Lebens- bzw. Zell-Strukturen, im Artikel von Jochen Schilk in der Alternativzeitschrift "KursKontakte - Zeitschrift für neue Denk-und Lebensweisen. eurotopia.HOLON" (mittlerweile umbenannt in "Oya"), in der Ausgabe mit Themenschwerpunkt "Schenkökonomie", Dezember 2008/Januar 2009, ISSN 1435-7518, unter dem Titel: "Schenken als organisches Leben und Handeln. Die Moral-Bombe. Jochen Schilk zu Besuch bei Jürgen Wagner, alias „Öff!Öff!“, dem Begründer der Schenker-Bewegung.", abgerufen am 11. Dezember 2016 (online), abgetippt auch im Schenker-Forum zu finden, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  91. "Spiegel online"-Artikel von David Krenz, 19. Dezember 2016: "Öff Öff, der Aussteiger. Der Wald ist nicht genug.", abgerufen am 24. Dezember 2016 (online)
  92. Zeitungsartikel in Neue Westfälische: "EXTERTAL. Waldbewohner geben ihr Dauer-Camp auf. Landesforstamt sieht Aussteiger im Konflikte mit dem Gesetz.", erschienen am 21. September 2009, abgerufen am 24. Dezember 2016 (online)
  93. Artikel in der BILD-Zeitung von Bernhard Schilz: "Sex-Bilder verbreitet! Hier steht Waldmensch Öff Öff vor Gericht", worin Öff Öffs Anwalt sich auch auf diese Kampagne bezieht; erschienen am 5. Mai 2011, abgerufen am 2. Januar 2017 (online)
  94. Ein Beispiel für Kritik, die sich nicht offener Auseinandersetzung stellt, behandelt Öff Öff in einem Facebook-Kommentar auf seinen Seiten "Jürgen Wagner (Öff Öff)" und "Öff Öff (KünstlerIn)", worin er die 'Kritik-Auflistung' eines gewissen "Franz Henkel" beantwortet; erschienen am 29. Dezember 2016, abgerufen am 6. Januar 2017 (online); auf einer der "Google plus"-Seiten von Öff Öff, "REAL-Utopia Newtopia-Real", zu finden hier: (online)
  95. Artikel in der Münchner Abendzeitung von Felix Müller und Ralph Hub: "Vergewaltigung oder Verleumdung? Sex-Skandal erschüttert Grüne", erschienen am 30. Dezember 2016, abgerufen am 2. Januar 2017 (online)
  96. Facebook-Posting von Öff Öff bzgl. des Artikels in der Münchner Abendzeitung, mit dem kompletten Text seiner Kommentare, welche in der Zeitung nicht vollständig abgedruckt worden waren, erschienen und abgerufen am 2. Januar 2017 (online)
  97. Ein Video-Interview mit Öff Öff, worin er erklärt, dass es aus seiner Sicht zentral auf Liebe ankommt, auf youtube erschienen in den Kanälen "John Klar" am 3. August 2016 und "REAL-Utopia Newtopia-Real" am 22. August 2016, abgerufen am 5. Januar 2017 (online)
  98. Anke Rochelt: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. Erweiterte Fassung einer Diplomarbeit. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. S. 402 ff (Anhang mit Originaldokumenten der Schenker-Bewegung; darin werden auch hier im Abschnitt "Positionen" z.T. verwendete Grundbegriffe wie „Schenker“ und „Verbündete“, „globale Liebe“ statt „Vergeltungsrechnungen“ usw. ausführlich erklärt...) (Online-Version abgerufen am 31. März 2014).
  99. Einer der am umfassendsten zusammenfassenden Zeitschriftenartikel, von Jochen Schilk in der Alternativzeitschrift "KursKontakte - Zeitschrift für neue Denk-und Lebensweisen. eurotopia.HOLON" (mittlerweile umbenannt in "Oya"), in der Ausgabe mit Themenschwerpunkt "Schenkökonomie", Dezember 2008/Januar 2009, ISSN 1435-7518, unter dem Titel: "Schenken als organisches Leben und Handeln. Die Moral-Bombe. Jochen Schilk zu Besuch bei Jürgen Wagner, alias „Öff!Öff!“, dem Begründer der Schenker-Bewegung.", abgerufen am 11. Dezember 2016 (online), abgetippt im Schenker-Forum hier zu finden, abgerufen am 19. Dezember 2016 (online)
  100. TeleZüri (online)
  101. Interview auf experimentselbstversorgung.net von Michael Hartl mit Öff Öff: "Wir brauchen verantwortliche Entwicklung auf der Welt. Interview mit Öff Öff, dem Begründer der Schenker-Bewegung.", erschienen am 27. Dezember 2016, abgerufen am 27. Dezember 2016 (online)
  102. Die im Zitat von Öff Öff angesprochenen "Methoden von Schenker-Bewegung" ("Organisches Denken", "Licht-Liebes-Arbeit", "Gewaltfreie Kommunikations- und Konflikt-Kultur", "Konsens-Teilen") sind ohne extra Anmeldeerforderlichkeit auch lesbar im Schenker-Forum, abgerufen am 27. Dezember 2016 (online)
  103. Definition von Schenker-Bewegung auf der "Zentral- bzw. Verteiler-Website" global-love.eu, abgerufen am 27. Dezember 2016 (online)
  104. Interview mit Michel von Tell. (online)
  105. ProSieben, TV total, Stefan Raab interviewt Öff Öff, Sendung 1072 vom 13. September 2007 (online)
  106. Klaus Hugler: Ohne Gewalt und Zwang. Die Lebensvorstellungen M. K. Gandhis und L. N. Tolstois für das 21. Jahrhundert. Cottbus: REGIA-Verlag 2011. S. 122 ff (Abschnitt über die Schenker-Bewegung, mit besonderer Betonung der Vereinsstrukturen) (Online-Version dieses Abschnitts im Schenker-Forum, mit Aktualisierungs-Anmerkungen von Öff Öff abgerufen am 31. März 2014).
  107. Michael Würfel (Hg.): eurotopia-Verzeichnis: Gemeinschaften und Ökodörfer in Europa. Sieben Linden: Würfel Verlag 1.Aufl. 2014. (mit Blühende Landschaften e. V., Einfach Gut Leben e. V.) S. 456–458 (Beschreibung der Schenker-Bewegung als Netzwerk von Gemeinschaften, mit Projektadressen) (Online-Version dieses Buch-Abschnitts im Schenker-Forum abgerufen am 31. März 2014).
  108. Den unter dieser Überschrift enthaltenen Text hat Öff Öff selbst am 2. Januar 2017(im derzeitigen Textstand) auf seinen Facebook-Seiten "Jürgen Wagner (Öff Öff)" und "Öff Öff (KünstlerIn)" gepostet, abgerufen am 2. Januar 2017 (online)
  109. Übersicht über Projekte und Organisationen der Schenker-Bewegung im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  110. Website der ersten „Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de“ ,abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  111. Website der „Nachhaltigkeits-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  112. Website der „Friedens-Agentur“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  113. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 1. Januar 2016 (online)
  114. Eine Video-Botschaft von Öff Öff (in zwei Teilen, hier der Link zum ersten Teil) anläßlich des ersten "Verantwortungs-Treffs" in der "Ganzheitlichen Bildungs-Werkstatt lilitopia.de" am 19. November 2016, worin Öff Öff die bisher beschriebenen Aspekte der "Brückenentwicklungen" etwas genauer erläutert, erschienen auf youtube im Kanal "REAL-Utopia Newtopia-Real" am 19. November 2016, abgerufen am 5. Januar 2017 (online)
  115. Ein yahoo-Nachrichtenartikel(dpa): "Maaßen: Brauchen eine zentrale Koordinierung", in welchem auch für den Geheimdienst eine Zusammenführung zu einer einheitlichen Organisationszentrale als sehr wichtig erklärt wird; was für Nachhaltigkeit und Frieden offenkundig viel weniger ein Anliegen ist..., erschienen am 6. Januar 2017, abgerufen am 7. Januar 2017 (online)
  116. Ein sehr ausführliches Interview mit Öff Öff auf dem youtube-Kanal von Ian Hiob ("Hiobsbotschaft"), in welchem Öff Öff hauptsächlich über seine Vorstellung einer "Kopernikanischen Wende des Genuss-Erlebens" spricht, aber auch über andere Aspekte eines möglichst konstruktiven Programms der Gesellschaftsveränderung, z.B., dass "erst alle gewaltfreien Mittel ausgereizt werden sollten, bevor man eventuell auch zu anderen Mitteln greifen würde" usw., erschienen am 28. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  117. "Methoden-Übersicht der Schenker-Bewegung" im Schenker-Forum, abgerufen am 2. Januar 2016 ([3])
  118. Website der „Konsens-Werkstatt“, abgerufen am 2. Januar 2016 (online)
  119. Eine Website mit heftiger Kritik an NWO und Erd-Charta, abgerufen am 16. Dezember 2016 (online)
  120. Ein sehr ausführliches Interview mit Öff Öff auf dem youtube-Kanal von Ian Hiob ("Hiobsbotschaft"), in welchem Öff Öff hauptsächlich über seine Vorstellung einer "Kopernikanischen Wende des Genuss-Erlebens" spricht, aber auch über andere Aspekte eines möglichst konstruktiven Programms der Gesellschaftsveränderung, z.B., dass "erst alle gewaltfreien Mittel ausgereizt werden sollten, bevor man eventuell auch zu anderen Mitteln greifen würde" usw., erschienen am 28. Dezember 2016, abgerufen am 31. Dezember 2016(online)
  121. Eine Internet-Talkshow namens "Hiobsbotschaften", wo Öff Öff seine Vorstellung von 'Reife als entscheidendem Schlüssel' etwas erläutert, abgerufen am 16. Dezember 2016 ([4])
  122. Hinweise zu mit Kohlbergs Reifekonzept verbundenen pädagogischen Ansätzen wie "Runder Tisch" oder "Just Society", im Fachbuch von Anke Rochelt: "Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung", Saarbrücken: Akademikerverlag 2013, S. 366f, abgerufen am 6. Januar 2017 (online)
  123. "Methoden-Grundkurs"-Text von Ulrike Wolff-Jontofsohn: "Die Sprache der Demokratie lernen mit Betzavta", worin das zugrundeliegende Demokratieverständnis von John Dewey (Demokratie als planende Kommunikation) gut zu Öff Öffs Konzept passt, ebenso natürlich die Reife-Förderung durch 'Dilemma-Übungen'; weniger passend ist es aus Sicht von Öff Öff - gemessen auch am Grundanspruch von Kohlberg -, dass so ein pädagogisches Konzept nur auf gesellschaftliche Teilaspekte angewendet wird (Frieden zwischen Juden und Arabern), statt ganzheitlicher Anwendung, und dass die Bedeutung des "postconventional levels" als eigentliche Verantwortungsstufe nicht klar genug betont wird...; abgerufen am 6. Januar 2017 (online)
  124. Erklärung von Öff Öff, wie die Licht-Liebes-Arbeit zu weitestgehender liebevoller Annahme befähigen kann gegenüber allem, was uns begegnen kann... In: Rochelt, Anke: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücksdenken oder -Vergeltung“. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. ISBN 978-3-639-48603-2 (Reihe Humanwissenschaften), Seite 390-402(online)
  125. Eine kurze Gegenüberstellung der grundverschiedenen Strukturprinzipien von Familienstruktur und Markt- und Staats-System, wie es auch in soziologischer Literatur dargestellt wird, in: Rochelt, Anke: Bildung für ganzheitliche Nachhaltigkeit bzw. globale Verantwortung. „Globale Identifikation“ statt „Bruchstücksdenken oder -Vergeltung“. Saarbrücken: Akademikerverlag 2013. ISBN 978-3-639-48603-2 (Reihe Humanwissenschaften), Seite 367ff(online)
  126. Eine Beschreibung von unzureichend erforschtem, stark verdrängtem (Liebes-)Kommunismus, wie er besonders in Familien-Verbundenheit vorkommt, nach dem Prinzip "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen", in: Graeber, David: "Schulden. Die ersten 5000 Jahre." München: Goldmann Verlag 3.Aufl./Taschenbuchausgabe Januar 2014. ISBN 978-3-442-15772-3, S. 120-138
  127. Interview von Claudia Mäder mit Richard David Precht: "Richard David Precht über die Gegenwart. Der Philosophie steht eine neue große Zeit bevor.", in "Neue Zürcher Zeitung", 19. November 2016, Feuilleton, Zeitgeschehen, abgerufen am 17. Dezember 2016 (online)
  128. Ähnliche Beurteilung des gegenwärtigen Bewusstseins der Menschen durch andere Experten, den "Experten für Politikpsychologie" Thomas Kliche, und den Psychotherapeuten Joachim Maaz, im Artikel von "Focus": "Wandel der Gesellschaft. Psychologe fällt vernichtendes Urteil: Deutsche leiden an Bequemlichkeitsverblödung.", erschienen am 25. Februar 2016, abgerufen am 23. Dezember 2016 (online)
  129. Artikel in der "Wirtschafts-Woche" www.wiwo.de von Miriam Meckel: "Einblick. Postfaktische Zeiten als kollektive Selbsthypnose.", erschienen am 23. September 2016, abgerufen am 25. Dezember 2016 (online)
  130. Kolumne im "Spiegel online" von Sascha Lobo: "Trend zur Sofortpolitik. Hilfe, wir vertrumpen!", erschienen am 4. Januar 2017, abgerufen am 5. Januar 2017 (online)
  131. Wikipedia-Artikel "Pädophilie-Debatte (Bündnis 90/Die Grünen)", abgerufen am 24. Dezember 2016 (online)

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