Grabmal
Grabmal ist die allgemeine Bezeichnung für einen größeren Gegenstand, der die Grabstelle eines Toten kennzeichnen soll. Meist handelt es sich um einen Grabstein. Der Brauch, Grabmäler zu errichten, lässt sich in Europa erst für die Jungsteinzeit (nach 6000 v. Chr.) mit Sicherheit belegen. Der Menhir, ein aufrecht stehender unbehauener hoher Stein von kultischer Bedeutung, wurde auch auf oder neben Gräbern errichtet. Solche großen Steine sind noch in England, Frankreich und Deutschland zu finden. Besonders große Grabmäler sind die Pyramiden im alten Ägypten. In der Antike war die Form des Mausoleums verbreitet. Seit dem Mittelalter wurde es auch üblich, für reiche Verstorbene eine Grabkapelle zu errichten.
Stufenpyramide (um 2670 v. Chr.)
Mausoleum in Hamburg
Grabstein in Frankreich
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