Gallier

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Gallien in römischer Zeit 50 v. Chr.

Die Gallier waren die keltischen Ureinwohner Frankreichs. Der Begriff leitet sich von der römischen Bezeichnung (lateinisch Galli) für die aus heutiger Sicht als keltisch geltenden Volksstämme auf dem Territorium Galliens ab und bezieht sich in etwa auf die Gebiete des heutigen Frankreichs, Belgiens, Luxemburgs und der Westschweiz. Römische Schriftsteller übertrugen die Bezeichnung Galli (Gallier) jedoch auf weitere Gebiete, Stämme und Völker,[1] was jedoch wenig mit der Kultur und Sprache der jeweiligen Volksgruppen zu tun hatte, sondern vielmehr der verwaltungsmäßigen Gebietseinteilung - z.B. als Gallia Celtica - diente. In Frankreich wird für Gallier das Wort Gaulois[2] verwendet. Über die Sprache der Gallier ist wenig bekannt. Unter römischer Herrschaft wurde Latein die Amtssprache.

1 Andere Lexika

2 Siehe auch

3 Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. siehe G. Iulius Caesar: Commentarii de bello Gallico
  2. https://fr.wikipedia.org/wiki/Gaulois_(peuples)

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